Artikelarten
Hauptauswahl > Stammdaten > Artikel Stammblatt
Artikelart
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Spanne
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Scannen
Option
ETRON SRplus
ETRON Light
ETRON V5
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1), 8), 10), 15), 16), 17), 18), 21) Ja, inkl. Preis
2), 3), 19) Ja, Kilopreis
4) Ja, wird automatisch berechnet
5) Ja, wird über die Spanne berechnet
6) Ja, wird vom EAN-Code übermittelt
7), 11), 20) Ja, manuell
9) Ja, wird automatisch aus den Einzelartikeln berechnet
12) Ja, ohne Preis
13) Ja, Summe; Gesamtberechnung über die durchschnittliche Spanne
14) Ja, Summe aufgrund der Zugänge und Verkäufe
Auswahlgruppe
Verschiedene Artikel können zu einer Auswahlgruppe zusammengefasst werden, aus der beim Verkauf ein Artikel gewählt werden kann.
Die Bestellnummer muss dazu mit #AW beginnen, gefolgt von einer 5 Stelligen Nummer bei allen Artikeln die in der gleichen Auswahlliste stehen sollen, der Rest kann für die Sortierung innerhalb der Auswahlliste verwendet werden. z.B.:
#AW00123-01
#AW00123-02
#AW00123-03
Belegbezahlung
Um Rechnungen aus Vorsystemen oder Honorarnoten in die ETRON Win Software als Zahlungseingang zu verbuchen gehen Sie bitte wie folgt vor:
Eine Abteilung für die Belegbezahlung erstellen (Umsatzstatistiken auf Warengruppen werden sonst verfälscht)
Einen Artikel anlegen
Die Warengruppe auf die Abteilung für die Belegbezahlung stellen
In der Bestellnummer #T2AF eingegeben, dann kann beim Aufruf in der Kassa ein freier Text eingetragen werden (z.B. Rechnungsnummer)
Den Artikel wie oben angelegt in der Kassa aufrufen.
Bezahlt kann wie mit jeder anderen Rechnung werden.
Am Kassenbericht wird diese Buchung nicht zum Gesamtumsatz gezählt und scheint unter Kreditbezahlung auf.
Die einzelnen Rechnungspositionen müssen nicht nacherfasst werden, ein Verweis auf die „externe“ Rechnung, z.B. mittels Rechnungsnummer, reicht.
Bonusartikel
Für die Einlösung des Bonus an der Kassa muss ein Artikel mit der Bezeichnung BONUS VERGÜTUNG und MWST 0 erstellt werden.
Bonusvergütung
Für die Einlösung des Bonus an der Kassa muss ein Artikel mit dem Text BONUS, bei sofortiger Auszahlung mit dem Text BONUS VERGÜTUNG und MwSt. 0 angelegt sein, der retour genommen wird. Das aktuelle Bonusguthaben des Kunden wird angezeigt.
Bonuseinlösung
Checkoutwaagenartikel
Differenzbesteuerungsartikel
Differenzbesteuerung für Kommissionsverkauf
Mit dem Differenzbesteuerungsverkauf werden die differenzbesteuerten Umsätze am Kassabericht dargestellt.
Beim Buchen wird die Steuer zwischen Ein- und Verkaufspreis berechnet. Gedacht für Artikel, die von vornherein dem Verkäufer bezahlt werden und auf Lager sind.
Eine Mischung mit einem „normalen“ Verkauf ist nicht möglich!
Ablauf an der Kassa
Der Artikel muss über den Lagerzugang mit einem Einkaufspreis eingebucht werden. Wenn es keine Lagerverwaltung gibt (SR+) wird der EK im Artikelstammblatt hinterlegt.
Der gewünschte Artikel wird in der Kassa erfasst. Als erste Position wird automatisch „DIF-Verkauf“ eingefügt. Diese Zeile darf nicht gelöscht werden, da dadurch der Verkauf als DIF-Verkauf erkannt wird.
Der Verkauf wird abgeschlossen. Es wird ein Beleg mit dem Hinweistext ohne Steuer ausgedruckt.
Der Verkauf ist damit abgeschlossen.
Tagesbericht/Kassabericht
Am Tagesbericht/Kassabericht werden die Summen der DIF-Verkäufe angezeigt.
Grundlagen
LHW / LKZ
Basisartikel
In den Artikelstammdaten muss ein Artikel mit der Bezeichnung DIF-VERKAUF angelegt werden. Diesem Artikel muss unter „LHW“ das DIF-Artikelkennzeichen zugeordnet werden.
Unter „<F4> Zusatztext“ kann ein Text festgelegt werden der auf Rechnungen mit DIF-Artikeln angedruckt wird.
Verkaufsartikel
Für den Verkauf kann jeder Artikel extra oder eine Sammelnummer angelegt werden.
Artikel mit freier Textwahl
Bei der Anlage eines Artikels mit freier Textwahl muss im Feld Text1 FRT sowie die Bezeichnung z.B. Zeitungen 10 % eingegeben werden. Beim Verkauf eines solchen Artikels kann sofort der gewünschte Text z.B. NEWS eingegeben werden. Diese Art von Artikeln finden Verwendung für diverse Artikel, bei welchen im Verkauf immer die jeweilige Artikelbezeichnung eingegeben wird, z.B. der Artikel heißt Zeitungen 10 %, im Verkauf soll aber der jeweilige Titel der Zeitung angegeben werden – NEWS, FORMAT etc.
Gewichtscodeartikel
<F10> speichern und schließen.
Gewichtscodeabhängige Artikelanlage
Hauptauswahl > Stammdaten > Artikel Stammblatt
Den Artikel speichern und über die Suche neu aufrufen. Mit „<F9> angh.EAN“ und „<F2> Neu“ einen EAN im Format 27-aaaaa-ggggg anhängen. Aufbau Gewichtcode: 27-aaaaa-ggggg-p aaaaa = 5 stellige Artikelnummer ggggg = Gewicht in Gramm p = Prüfziffer
Die folgenden 3 Fenster bestätigen:
Gibt es keinen Gewichts-EAN so wird ein Standardartikel definiert, mit einem VK und der Mengeneinheit GR oder KG.
Manuell kassieren
Den angehängten EAN des Gewichtsartikels mit dem Gewicht eingeben bzw. einscannen. Z.B: 27-99998-00250-(6)
Automatisch kassieren
Von der Waage produzierten EAN einscannen.
Taraetikett
Damit kann ein vor einem Verkauf gescannter Gewichts-EAN als Tara (abzuziehendes Behältnis) für den nachfolgenden Verkauf verwendet werden. Der Artikeltext muss dazu „Taraetikett“ lauten.
Gratiszugabe
In der Bestellnummer kann mit dem Schlüsselwort #GRZx eine Gratiszugabe (Tagtasche, …) festgelegt werden wenn der Betrag x überschritten wird. Mit #GRZ30.00 ist die Zugabe gratis wenn der Einkaufswert 30.00 Euro erreicht. Es gibt keine Mengenbeschränkungen für #GRZ Artikel. Bei erreichen der Schwelle sind alle am Beleg vorhanden #GRZ Artikel gratis.
Größencodeartikel
Voraussetzungen
Sind zusätzlich Farben zu verwalten, wird je Farbe ein Artikel angelegt, z.B. T-Shirt blau mit Größencode S bis XXL, T-Shirt rot mit Größencode S bis XXL.
Über den Button GC neben dem Feld Bestellnummer können die Größe, Bestellnummer, der Einkaufs- und Verkaufspreis sowie Text1 und Text2 je Größe eingegeben werden.
Infoartikel
Artikel können mit dem Code #T2AF in der Bestellnummer angelegt werden.
Beim Verkauf kann für diesen Artikel dann ein bis zu 25 Zeichen langer Text2 eingegeben werden. Am Kassabericht werden diese Artikel einzeln mit Text, Text2 und Betrag unter „Text2 Infoartikel“ ausgegeben.
Innergemeinschaftliche Lieferung
Es muß ein Artikel angelegt werden, bei dem die Bestellnummer IGLITX lautet. Im Feld Text2 muss der Deaktivierungsschlüssel „innergemeinschaftlich“ eingetragen werden, und unter <F4> Zusatztext der Zusatztext „Dieser Artikel wird innergemeinschaftlich geliefert und ist daher steuerfrei.“
Der Deaktivierungsschlüssel „innergemeinschaftlich“ muss im ausgegebenen Text enthalten sein. Wenn am Beleg dieses Textfragment gefunden wird, erfolgt keine automatische Ausgabe des Textes. Damit kann ein von der Standardvorgabe abweichender Text auf einzelne Rechnungen geschrieben werden.
Damit ein Beleg mit einem solchen Artikel verkauft werden kann muss beim aufgerufenen Kunden das Land ausgeschrieben im Feld Land stehen und die UID-Nummer eingetragen sein.
KFZ Artikel
Wenn ein Artikel mit dem Schlüsselwort KFZDAT1 in der Bestellnummer verkauft wird werden der Kundenname als Geschädigter und die Fahrzeugdaten als Text auf den Beleg übernommen.
Kleinunternehmerregelung
Was muss für die „Kleinunternehmerregelung“ eingestellt werden?
Für MWSt. befreite Institutionen kann ein Hinweistext für den Belegdruck festgelegt werden. Es muss dazu ein Artikel mit dem Schlüssel MWST-BEFREIUNG in der Bestellnummer und 0 % MWST. angelegt werden.
Der Zusatztext wird als Infotext auf die Belege gedruckt. MwSt. wird dabei keine angeführt, aber im Hintergrund berechnet, falls diese festgelegt ist.
Artikel in den Stammdaten anlegen: Bestellnummer: MWST-BEFREIUNG.
Den Zusatztext unter <F4> nicht vergessen: „Steuerbefreit – Kleinunternehmer gemäß §6(1)27 UStG“!
Kommissionsverkaufsinfo
Dieser Artikel dient dazu, am Ende eines Bons einen Text anzudrucken, in dem steht, dass für eine andere Firma dieser Artikel verkauft wird (Vignetten, Fahrscheine, Parkscheine, …)
Es muss ein Artikel angelegt werden, bei dem die Bestellnummer mit KOMVKI- beginnt. Im Zusatztext wird der Text für den Ausdruck am Bon eingetragen.
Mit dem Schlüsselwort KVI im Feld L3 KZ und einem Wert von 1-99 können Kommissionsverkaufsinfogruppen gebildet werden. Der unter <F4> eingetragene Zusatztext wird für alle Artikel ausgegeben die dasselbe Kennzeichen und denselben Wert eingetragen haben. Die Bestellnummer muss mit KOMVKI beginnen, die MwSt. wird nur als Info ausgegeben.
Konfigurationsartikel
Artikel, die individuell zusammengestellt werden, um diese beim Lieferanten zu bestellen, um diese nach der Lieferung dem Kunden zu verkaufen können, werden in ETRON als Konfigurationsartikel angelegt.
Paylife Geschenkkarten
Geschenkkarten von Paylife werden mit beliebiger Artikelbezeichnung, aber mit Bestell-Nr. #PGK erstellt. Durch den Aufruf des Artikels kommt ein neues Fenster, in das man die Kartennummer eintragen muss.
Preisartikel
Preisartikel werden als Standardartikel (21-10…) mit VKP „0“ angelegt. Der EAN-Code ist bereits auf der Ware vorhanden und wird angehängt. Die Frage nach Waagen/Gewichtsartikel beim Anhängen des EAN-Codes ist mit J zu beantworten.
Preis Code Euro 24-aaaaa-vvvvv-p aaaaa = 5 stellige Artikelnummer vvvvv = VKP in EUR 999.99 p = Prüfziffer
Preisreduktion
Funktion „Neuer Artikelpreis“
Im Text1 PREISREDUKTION eintragen, sonst bleibt dieser Artikel leer. Beim kassieren den gewünschten Artikel verkaufen, dann den Preisreduktionsartikel aufrufen, am Besten einen Button mit diesem Artikel belegen, der neue Verkaufspreis wird abgefragt, die Differenz wird als Rabatt gebucht.
Rabattartikel
Stammdaten > Artikel Stammblatt > Neuanlage
Rabattartikel sind Artikel mit bestimmten Schlüsselwörtern im Text1, die beim Verkauf einen automatischen Rabatt auslösen.
Schlüsselwörter:
RABATT-ARTIKEL
RABATT-TOTAL
RABATT-STÜCK
RABATT-WG
Ist die Maske für den Artikeltext mit „-„ aktiviert muss der Text mit „ART“ beginnen, z.B. ART-RABATT-ARTIKEL.
Nachfolgend im Feld Text1 kann der Rabatt eingegeben werden.
BEISPIEL: Rabatt auf Stück 10% mit Grund „beschädigt“:
RABATT-ARTIKEL
RABATT-ARTIKEL 10% Rabatt auf den zuletzt eingescannten Artikel
RABATT-TOTAL
RABATT-TOTAL 10% Rabatt auf alle eingescannten Artikel RABATT-TOTAL ohne Betrag/Prozentwert, der Wert kann beim Verkauf individuell festgelegt werden.
RABATT-STÜCK
Rabatt auf den nächsten Artikel der eingescannt wird. Rabatt-Stück muss VOR dem zu rabattierenden Artikel eingescannt werden, werden mehrere gleiche Artikel verkauft wobei aber nur einer zu Rabattieren ist (z.B. abgelaufen) so werden diese nicht in der Kassa zu einer Zeile zusammengefasst.
RABATT-WG
Rabatt-WG 10% Rabatt auf alle Artikel der ausgewählten Warengruppen
Alle anderen Felder des Artikelstamms wie z.B. der EK und VK Preis sind irrelevant.
Die Rabattfunktionsartikel können auch auf Filialen beschränkt werden. Im Zusatztext muss die Definition in dieser Form erfolgen :
Die Filialnamen können auf mehrere Zeilen verteilt werden.\\Wenn es keine „Gültig-Filiale“ Zeile gibt ist der Artikel in allen Filialen zugelassen.
Rabatt Warengruppen
Mit diesem Artikel kann ein Warengruppenrabatt für eine oder mehrere Warengruppen festgelegt werden. Voraussetzung dafür ist ein aktiviertes Maximalrabattsystem, d.h. (Maximalrabattüberschreitung im Verkauf) muss aktiviert sein und(Automatische Maximalrabattberechnung) auf JA, oder bei den in Frage kommenden Artikeln muss der Rabatt im Feld Max.Rabatt v.VK. eingegeben sein, z.B. 10%.
Text 1
Schlüsselwort „RABATT-WG“ gefolgt vom Rabatt in Prozenten. Beispiel: „RABATT-WG 15%“, wobei nur Großbuchstaben erlaubt sind!
Text 2
Infotext der als Rabattbegründung am Bon ausgegeben wird.
Warengruppe
Beliebige Warengruppe unter welcher der Funktionsartikel aufscheint.
<F9> Warengruppe
Festlegen der Warengruppe für die der Artikel gilt. Wird keine Warengruppe festgelegt gilt der Artikel für alle Warengruppen
Beschränkung von Rabattartikeln auf Zeiträume
Die Rabattfunktionsartikel können auf Wochentage und oder Zeiträume beschränkt werden. Im Zusatztext muss die Definition in dieser Form erfolgen :
Ablauf an der Kassa
Der Rabattartikel kann an einer beliebigen Position im Verkauf gescannt werden. Es können mehrere Rabattartikel pro Verkauf gescannt werden. Beim Verkaufsabschluss mit <F10> werden die jeweiligen Rabatte abgezogen. Es werden nur Artikel berücksichtigt die keinen anderen Rabatt erhalten haben.
Sinnvoll ist es, solche Artikel entweder als Etikett zum Einscannen auszudrucken und zur Kassa zu kleben, oder eine Zieltaste oder einen Button am Touchscreen dafür zu definieren.
Rabattkunde
Anlage eines Artikels z.B. Juli-Aktion, im Text2 muss als Schlüssel „Rabattgruppe:xxxx“ eingetragen werden, xxxx = Kundennummer vom Kunden Juli-Aktion.
Verkauf von Juli-Aktions-Artikel, anschließend wird der Artikel Juli-Aktion gescannt oder aufgerufen, der Kunden bekommt die beim Juli-Aktions-Kunden hinterlegten Preise.
Pro Verkauf ist nur ein Rabattkundenrabatt möglich.
Retourartikel
Wird im Artikelstammblatt im Feld Text1 an den letzten beiden Stellen -- eingegeben, wird dieser Artikel im Verkauf automatisch retour genommen z.B. Zeitungsgutscheine, Gewinnauszahlungen etc.
Der Brutto-Preis muss positiv sein!
Sammelartikel einfach
Feld EK-Preis und VK-Preis 0. Feld RAB/SPANNE = durchschnittliche Spanne in Prozenten. Bei der Faktura eines solchen Artikels wird dann der gewünschte Verkaufspreis eingegeben. Der durchschnittliche Einkaufspreis und der Rohertrag errechnen sich dann automatisch. Diese Art von Artikeln finden Verwendung für Diverse Artikel. Z.B. Zeitungen 10 %, Diverse Feuerzeuge etc.
Sammelartikel intelligent
Intelligente Sammelartikel bieten die Möglichkeit, über einen Sammelartikel Zugänge zu verwalten und Etiketten auszudrucken bei denen im EAN-Code der jeweilige Preis hinterlegt ist, der beim Lagerzugang definiert wird, daher ist es auch nicht möglich, in der Artikelmaske die Preise einzugeben.
Intelligente Sammelartikel finden Verwendung z.B. bei Schnittblumen, diverse Osterware etc. Es wird nur ein Artikel angelegt, auf diesen werden z.B. 10 Stück Rosen, 20 Stück Tulpen, 50 Stück Nelken etc. zugebucht.
Eingabe der Stückzahl, Einkaufspreis pro Stück, Verkaufspreis pro Stück, Etikett J. Es werden Etiketten in der Anzahl der zugebuchten Stück gedruckt, im EAN-Code steht anstelle der Artikelnummer der Preis. Wird der Sammelartikel wertmäßig verwaltet z.B. für Schnittblumen, werden keine Etiketten gedruckt.
Beispiel für einen Zugang auf Diverse Osterware. Zugang 10 Stück Osterhasen, EKP EUR 3,–, VKP EUR 6,–, Etikett J, es werden 10 Etiketten für Diverse Osterware mit VKP EUR 6,– gedruckt. Zugang 50 Stück Schokoladen-Ostereier, EKP EUR 2,–, VKP EUR 4,–, Etikett J es werden 50 Etiketten für Diverse Osterware mit VKP EUR 6,– gedruckt. Intelligente Sammelartikel sollen immer zugebucht werden um Minus-Lagerstände zu vermeiden.
Bei intelligenten Sammelartikeln muss bei der Artikelanlage der EAN-Code an der 4. Stelle mit 4 (z.B. 21-14000-00000-0) definiert werden.
Standardartikel
Standardartikel haben eine Einkaufspreis und Verkaufspreis definiert. Die letzten 5 Stellen des EAN-Codes sind die interne Kurznummer die man bei jeder manuellen Artikelnummerneingabe verwenden kann.
Systemartikel
Anzahlungen
21-10000-00104-9 Anzahlung
wird für Anzahlungen von Kunden verwendet.
Gutschein
21-10000-00106-3 Gutschein
über diesen Artikel werden Gutscheine verkauft die am Kassabericht angezeigt werden.
Mahnspesen
21-10000-00102-5 Mahnspesen
Rabatte
21-10000-00101-8 Rabatt auf Total
wird für die Funktion RABATT verwendet.
Reparatur
21-10000-00105-6 Reparatur
wird für Reparaturen verwendet
undef. Artikel
21-10000-00103-2 Ungeklärte Zuordnung
Textartikel
Bei der Anlage eines Textartikels muss im Feld Text2 TXT eingegeben werden, im Feld Text1 die Bezeichnung des Artikels, z.B. Textartikel Urlaub etc. Danach wird der gewünschte Text im Zusatztext eingegeben. Textartikel werden wie Textbausteine in einer Textverarbeitung verwendet (z.B. Urlaub – im Zusatztext steht: „Wir sind vom 1.Juli bis 21. Juli im Urlaub“ oder Angebot - im Zusatztext steht: „Angebot angenommen, Datum – Unterschrift“).
Zusatztextgruppenlink
Mit dem Zusatztextlink kann für mehrere Artikel einmalig der gleiche Zusatztext am Belegende angezeigt werden.
Anlage und Verlinkung
Für jeden benötigten Text muss ein normaler Artikel oder Textartikel angelegt werden. Der gewünschte Text wird unter dem Zusatztext eingetragen.
Bei allen Artikeln wo der Text angezeigt werden soll muss im Zusatztext der Code:
eingetragen werden. Die Artikelnummer kann als Kurznummer oder als 13-stelliger ETRON-EAN angegeben werden.
Die Verlinkung auf die gleiche Textartikelnummer kann bei beliebig vielen Artikel eingetragen werden.
Ablauf in der Kassa
Die gewünschten Artikel werden in der Kassa verkauft.
Beim Verbuchen wird pro unterschiedlicher Textartikelnummer der hinterlegte Zusatztext einmalig am Belegende hinzugefügt.
Treibstoff
Mit dem Artikel „Treibstoff“ können Treibstoffe verkauft werden.
Voraussetzungen
Artikel Textzeile 2: TREIBSTOFF
VK Brutto in 1.000 L
Verkäuferwechsel
Durch den Aufruf eines Artikels der „VERKÄUFERWECHSEL“ heißt, kann während des Erfassungsvorganges der Verkäufer gewechselt werden. Alle nach einem Verkäuferwechsel erfassten Artikel werden dem neuen Verkäufer zugeordnet.
Kommissionsverkaufsartikel
Basisartikel
In den Artikelstammdaten muss ein Artikel mit der Bezeichnung „VM-VERKAUF“ angelegt werden. Diesem Artikel muss bei „LHW“ das VM-Artikelkennzeichen zugeordnet werden.
Unter „<F4> Zusatztext“ kann ein Text festgelegt werden der auf Rechnungen mit VM-Artikeln angedruckt wird.
Verkaufsartikel
Für den Verkauf kann jeder Artikel extra oder eine Sammelnummer angelegt werden.
Im Lieferhinweis LHW muss das VM-Kennzeichen = VM-Artikel eingetragen sein.
Der Einkaufspreis muss immer auf 0 stehen.
Unter Brutto muss der gewünschte Verkaufspreis eingetragen werden.
Als MWST. muss der Steuersatz für die Vermittlungsverkaufsbesteuerung angegeben werden.
Versandkostenartikel
Waagenartikel
Mit diesem Menüpunkt werden die Artikel für die Kassa-Direkt-Waage zugeordnet.
Voraussetzungen
Unterstützt werden Waagen mit den Protokollen
Checkout Dialog06
OPOS
Folgende Grundwerte-ID´s müssen aktiviert bzw. eingestellt sein:
Die Waage ist direkt mit der Kassa verbunden, im Verkauf wird zuerst der gewünschte Artikel aufgerufen und anschließend gewogen.
Waagentext
Text der an der Waage ausgedruckt wird
Verkaufspreis
Kilopreis des Artikels
Variante 1
Variante 2
Die Artikel werden direkt in die Waage programmiert, der ausgedruckte EAN wird an den jeweiligen Artikel angehängt.
Webartikel
Mit dem Schlüsselwort HTTP am Anfang von Text1 können Artikel angelegt werden, die eine Internetadresse aufrufen. Im Zusatztext muss in der 1. Zeile die Adresse und in der 2. Zeile ein Teil des Fenstertitels eingegeben werden. Wenn der Fenstertitel gefunden wird erfolgt keine neue Öffnung. Mit dem Schlüsselwort HTTP am Anfang von Text2 wird zusätzlich zum Artikelverkauf eine Internetadresse aufgerufen. Die Definition ist gleich wie bei HTTP im Text1.
Zahlungseingangsartikel
Um Rechnungen aus Vorsystemen oder Honorarnoten in die ETRON Win Software als Zahlungseingang zu verbuchen gehen Sie bitte wie folgt vor:
Eine Abteilung für die Belegbezahlung erstellen (Umsatzstatistiken auf Warengruppen werden sonst verfälscht)
Einen Artikel anlegen
Die Warengruppe auf die Abteilung für die Belegbezahlung stellen
In der Bestellnummer #T2AF eingegeben, dann kann beim Aufruf in der Kassa ein freier Text eingetragen werden (z.B. Rechnungsnummer)
Den Artikel wie oben angelegt in der Kassa aufrufen.
Bezahlt kann wie mit jeder anderen Rechnung werden.
Am Kassenbericht wird diese Buchung nicht zum Gesamtumsatz gezählt und scheint unter Kreditbezahlung auf.
Die einzelnen Rechnungspositionen müssen nicht nacherfasst werden, ein Verweis auf die „externe“ Rechnung, z.B. mittels Rechnungsnummer, reicht.
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