Grundkonfiguration
Alternative Suchbegriffe: Anlegen, Lieferanten, Warengruppen, Artikel, Kunden, Auszahlungstexte, Einzahlungstexte, Kassabongutschein
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Alternative Suchbegriffe: Anlegen, Lieferanten, Warengruppen, Artikel, Kunden, Auszahlungstexte, Einzahlungstexte, Kassabongutschein
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(c)2024 ETRON Softwareentwicklungs- und Vertriebs GmbH
Durch Eingabe einer Lieferantennummer oder über SUCHE sowie Anwahl des Namens wird das Lieferanten-Stammblatt oder über NEUANLAGE ein leeres Stammblatt geöffnet.
Der Bildschirm „Lieferanten Suche“ kann mit der Maus größer gezogen werden, es werden dann mehr Lieferanten angezeigt. (Den Mauszeiger auf die letzte Zeile der Bildschirmmaske bewegen, der Mauszeiger wechselt auf Pfeil nach oben und Pfeil nach unten, die linke Maustaste gedrückt halten und die Maus nach unten ziehen.)
Hauptauswahl > Stammdaten > ABT/HWG/WG
In diesem Menüpunkt werden die Abteilungen (ABT), Hauptwarengruppen (HWG) oder Warengruppen (WG) angelegt, die im Artikelstammblatt zugeordnet werden. Dies ist notwendig, um den Artikelstamm für die Statistik, Inventur, Bestellwesen etc. in Gruppen zu unterteilen.
<F2> | Neuer Eintrag |
<F3> | löscht den Eintrag |
<ENTER> | bearbeitet den Eintrag |
<F10> | Beenden |
z.B. im Sporthandel:
ABT | 10 | Sommersport |
HWG | 01 | Tennis |
WG | 01 | Schläger |
WG | 05 | Bälle |
WG | 10 | Bekleidung |
ABT | 15 | Wintersport |
HWG | 01 | Alpin |
WG | 01 | Schi |
WG | 05 | Schuhe |
WG | 10 | Bekleidung |
Bei der erstmaligen Anlage der Stammdaten ist zu bedenken, dass die Struktur der ABT/HWG/WG so gewählt wird, dass nicht nach der ersten statistischen Auswertung, im laufenden Betrieb, wieder alles geändert werden muss.
Es sollte genügend Zahlenfreiraum zwischen den ABT/HWG/WG geben, falls nachträglich noch weitere ABT/HWG/WG eingegeben werden.
Auch sollten nicht zu viele ABT/HWG/WG angelegt werden, da sonst eine Statistik zu unübersichtlich werden kann.
Ist z.B. von Interesse welcher Umsatz mit den Warengruppen eines bestimmten Lieferanten erzielt wurde, kann das so aussehen:
ABT | Sommersport |
HWG | Head (Lieferant) |
WG | Schläger Bälle |
HWG | Dunlop (Lieferant) |
WG | Schläger Bälle |
Ist jedoch der Umsatz der Warengruppe gefragt, kann das so aussehen:
ABT | Sommersport |
HWG | Schläger |
WG | Head (Lieferant) Dunlop (Lieferant) |
HWG | Bälle |
WG | Head (Lieferant) Dunlop (Lieferant) |
Grundsätzlich ist zu bedenken, wenn im laufenden Betrieb ABT/HWG/WG gelöscht oder geändert werden, dass sich dies auf die Statistik auswirkt.
Die ABT/HWG/WG 85 und 90 sind Systemgruppen und dürfen nicht geändert oder gelöscht werden.
Das Feld zu Wareneinsatz J/N gibt an, ob die Abteilung zum Wareneinsatz z.B. bei einer Lagerliste gerechnet wird. Ware die beim Lieferanten bezahlt wird, ist mit Wareneinsatz, Kommissionsware etc. ohne Wareneinsatz zu rechnen.
Wird in das Feld Mwst-Vorschlag die Mehrwertsteuer eingetragen, wird bei der Artikelanlage diese automatisch übernommen und kann bei der Artikelanlage geändert werden.
Wenn der Wert 0 eingetragen ist, wird der in den Grundwerte-Definition "Steuersätze" eingetragene Steuersatz Standard vorgeschlagen.
Siehe auch Grundwerte-ID 391 / Vorschlag für MwSt. bei Artikelanlage
Wird ein noch nicht verwalteter EAN-Code eingescannt, wird ein leeres Artikelstammblatt geöffnet, der EAN wird automatisch angehängt. Wird ein angelegter EAN-Code gescannt oder die Artikelnummer eines angelegten Artikels (21-10000-00019-6: die Artikelnummer ist 19) eingegeben, wird das Artikelstammblatt geöffnet.
Falls eine eigene Artikelnummer vorhanden ist, muss diese zuerst bei Artikel-EAN eingetragen werden, da dieser nachher nicht mehr veränderbar ist.
Durch Eingabe einer Kundennummer oder über SUCHE sowie Anwahl des Namens wird das Kunden-Stammblatt oder über NEUANLAGE ein leeres Stammblatt geöffnet.
Im Feld Rabatt kann ein fixer Kundenrabatt eingetragen werden. In den Optionen kann nach klick auf <Optionen ändern> Unbar ausgewählt werden, damit auch Lieferscheine und offene Rechnungen erstellt werden können. Die Zahlungsbedingungen können in den Feldern Skonto Tage, Netto Tage und Skonto definiert werden.
Sollen wichtige Kundeninformationen beim Kundenaufruf angezeigt werden, so ist die Grundwerte-ID (Stammdaten > Grundwerte Definition > Filialspezifische Einstellungen > Grundlagen > 312 / Infofeld beim Kundenaufruf anzeigen) auf Ja einzustellen.
Hauptauswahl > Stammdaten > Grundwerte-Definition > Aus / Einzahlungstexte
In diesem Menüpunkt werden die Kategorien für die Aus/Einzahlungen in der Kassa festgelegt.
Die Reihenfolge kann über die Positionsnummer festgelegt werden. Die ID ist an die Ausgabeposition gebunden und kann nachträglich nicht geändert werden.
Wird das Feld AKTIV auf N gesetzt ist die Position für die Buchung gesperrt, scheint jedoch in den Auswertungen auf, wenn diese in der Vergangenheit bebucht wurde.
Die Grundwerte-ID (Stammdaten > Grundwerte Definition > Filialspezifische Einstellungen > 339 / Gutscheinart) auf Kassabongutschein setzen.
Die Gutscheinverwaltung wird aktiviert, indem unter Basis Zuordnung und Zuordnung Gutschein der Gutscheinartikel (Systemartikel: GUTSCHEIN) zugeordnet wird.
Dazu den Eintrag Zuordnung Gutschein anklicken und auf <Zuordnung ändern> klicken. In das Feld „Artikel-EAN“ die Systemartikelnummer 106 eintragen oder mit <Enter> nach einem Artikel suchen bzw. einen eigenen Gutscheinartikel anlegen.
Danach muss ETRON beendet und neu gestartet werden.
In der Grundwerte-ID 339 / Gutscheinart wird die Gutscheinart eingestellt, damit können eingelöste Gutscheine mit einem neuen Betrag wieder verkauft werden.