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Hauptauswahl > Kassa (Auftrag)
Mit dieser Funktion wird der Gesamtbetrag beim Kassiervorgang auf ganze Euro aufgerundet und als Aufrundung/Spende ausgewiesen.
Zahlungsmittel Aufrundung/Spende
Es muss ein Zahlungsmittel mit dem Text „Aufrundung/Spende“ festgelegt werden.
Aus/Einzahlungstext
Es muss ein Aus/Einzahlungstext mit „Aufrundung/Spende“ festgelegt werden.
Grundwert 855 „Aufrundung als Spende“
Auf Kassenplätzen die eine Aufrundung durchführen sollen, muss Grundwert 855 „Aufrundung als Spende“ aktiviert werden.
Bei Kunden die eine Aufrundung wünschen muss die Option „Aufrundung/Spende“ im Kundenstamm aktiviert werden.
Der Kassiervorgang wird wie gewohnt durchgeführt. Beim Aufruf der Zahlung wird automatisch auf den nächsten Euro aufgerundet.
Die Spende wird am Kassenbon ausgewiesen.
Die Spendenbeträge werden als Einzahlung in die Kassa gebucht und entsprechend am Kassabericht ausgewiesen.
Beim Kassiervorgang zeigt Kunde die Kundenkarte aus der Hello Again App vor. Der Umsatz wird an das Kundenkonto gesendet. In der App aktivierte Rabatte werden abgezogen und entwertet. In der Kassa selbst werden keine Kundendaten erfasst.
Voraussetzung Modul HELLOAGAIN je Kassenplatz
Vertrag mit Hello Aagain.
Internet auf jedem Kassenplatz.
2D Scanner für QR Code
Grundwert 928 "Hello Again Zugangsdaten"
Festlegen der Zugangsdaten pro Filiale :
In der Kassa wird die Kundenkarte aus der App gescannt
Bei der Zahlung werden in der App aktivierte Rabatte werden automatisch abgezogen
In der Kasse existiert keine Verknüpfung zu einem Kundenkonto und es werden keine Kundendaten gespeichert.
Verschiedenes → E-Mail Versandprotokoll
Hier können die E-Mails mit Versandstörungen abgefragt werden.
Axess Chipkarten werden von einem Vorsystem mit Geldbeträgen beladen. Diese können dann im ETRON als Zahlungsmittel benutzt werden.
COM Port des Axess Terminal.
713 "Axess Zahlungsmittelbezeichnung"
Bezeichnung des Zahlungsmittel bei Zahlung über das Axess Terminal. Diese Bezeichnung scheint auf den Berichten als Zahlungsmittel auf wie „Visa“, Mastercard„ …
Das Zahlungsmittel muss unter „Stammdaten“ > „Grundwertedefinition“ > „Kreditkarten/Bankomatkarten“ > „Karteninstitute festlegen“ angelegt werden.
Für die Zahlung muss am Touch Panel eine Taste mit Beenden/<Zahlungsmitteltext>(aus GW713) festgelegt werden.
Einlösung beim Verkauf
Es wird ein normaler Verkauf durchgeführt, die Ware wird also wie gewohnt erfasst.
Bei Zahlungswunsch mit der Chipkarte wird der dafür angelegte Button benutzt.
Eine Zahlungsmittelmischung ist ebenfalls möglich.
Mit der Zahlungsmittelmischung kann der Zahlungsbetrag auch auf mehrere Chipkarten verteilt werden.
Der Kunde muss den Chip auf das Lesegerät legen. Der Chip kann auch bereits vor dem
Zahlungsstart am Lesegerät liegen. Dabei wird das aktuelle Guthaben angezeigt.
Am Kassabon werden die Zahlungsinfos ausgegeben.
Storno
Ein Storno bzw. die resultierende Gutschrift ist pro Chipkarte nur einmalig und zwar mit dem Maximalbetrag der letzten Abbuchung möglich.
Das Storno erfolgt entweder durch Retourname der Ware und wählen des für die Chipkarte angelegten Button.
Eine andere Möglichkeit gibt es über den Aufruf der Stornofunktion, danach wählt man das gewünschte Retourzahlungsmittel.
Funktion > Auszahlung
In diesem Menüpunkt werden Auszahlungen aus der Kassa eingegeben, z.B. Einkauf von Putzmitteln, Ausgaben für Post, Aushilfslöhne etc.
Die vorgeschlagenen Auszahlungskategorien können in den Grundwerten unter Aus/Einzahlungstexte den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden. Anwahl der gewünschten Position, die Belegnummer wird automatisch vergeben, Eingabe eines individuellen Textes sowie Betrag, es können mehrere Auszahlung hintereinander eingeben werden, verbuchen mit <F10>, es wird ein Aus- bzw. Einzahlungsbeleg gedruckt, und die Summe wird angezeigt.
Der Bike Protection Pass ist eine Fahrradversicherung, die zu einem Fahrrad verkauft wird. Zuerst müssen die Artikel erfasst und dann der Passartikel verkauft werden. Von den versicherten Warengruppen wird der Versicherungsbetrag berechnet. Der Ausdruck erfolgt unmittelbar mit der Erfassung. Den Pass gibt es in den Varianten A bis F.
Als Grundlage muss für jede Variante ein Basisartikel angelegt werden.
Relevante Felder: Bestell-Nr. : #BPP + Art A-F + Prozentsatz zur Errechnung der Versicherungssumme. EKP : 0 VKP : 0 RAB/SPA : Rohertrag in %
Mit <F4> Zusatztext wird festgelegt für welche Warengruppen die Versicherung angewendet wird.
Vor der aktiven Verwendung müssen die einzelnen Belege geprüft werden ob der Text korrekt ist! Zukünftige Änderungen der Texte sind nur mittels Programmierauftrag möglich.
Mit der Beleg E-Mail Funktion können Angebote, Aufträge, Lieferscheine, Rechnungen und Mahnungen per E-Mail an den Kunden gesendet werden.
Voraussetzung:
Modul BELEGEMAIL je Filiale.
SMTP Zugangsdaten für E-Mailversand
PDF Druckumleitung
Grundwert 633 „Beleg E-Mail für Neukunden“
Ist diese Option aktiv, wird bei Neukunden automatisch der Belegversand per E-Mail aktiviert.
Grundwert 634 „Text für Rechnung E-Mail“
Text für den E-Mailversand von Rechnungen. Die erste Zeile ist der Betreff
Variablen:
Grundwert 635 „Text für Mahnung E-Mail“
Text für den E-Mailversand von Mahnungen. Die erste Zeile ist der Betreff
Variablen:
Grundwert 636 „Text für Anb./Auft./Lieferschein E-Mail“
Text für den E-Mailversand von Angebot, Auftrag, Lieferschein. Die erste Zeile ist der Betreff
Variablen:
Grundwert 639 „E-Mailversand Belegarten“
Mit dieser Einstellung wird festgelegt, für welche Belegarten ein E-Mailverstand stattfindet.
Grundwert 789 „E-Mailversand Server Konfiguration“
Mit dieser Einstellung werden die Zugangsdaten für den SMTP Versand festgelegt.
Im Kundenstamm gibt es zusätzlich das Feld „E-Mail-Beleg“
In dieses Feld wird die E-Mail-Adresse für den Beleg E-Mailversand eingetragen.
Ist das Feld leer, erfolgt kein E-Mailversand. Enthält das Feld einen * ist die E-Mail-Adresse für Belege gleich der E-Mailadresse der Kontaktperson.
Mit der Option „E-Mail aktiv“ kann der E-Mailversand trotz eingetragener Beleg E-Mail-Adresse deaktiviert werden.
Beleg wie gewohnt erfassen.
Beim Speichern kommt dann ein Dialog für den Versand
<F6> Drucken - Der Beleg wird gedruckt. Es erfolgt kein E-Mailversand
<F8> Speichern - Der Beleg wird gespeichert. Es erfolgt kein E-Mailversand
<F9> Ansehen - PDF Beleg ansehen, das Fenster bleibt offen.
<F10> Mailen - Beleg per E-Mail versenden.
Wenn der E-Mailversand nach 3 Wiederholungen nicht funktioniert, wird in der Hauptauswahl eine Warnung ausgegeben. In diesem Fall muss die Fehlerursache über das Versandprotokoll behoben werden.
Hauptauswahl > Kassa > Abschluss
Update in Version 5.703 Update in Version 5.715
In diesem Menüpunkt wird der Tages/Monats/Jahresabschluss durchgeführt.
Eine gesonderte Durchführung ist nicht erforderlich. Die Kassa weist lediglich darauf hin, beim ersten Einstieg im neuen Monat, dass kein Monatsabschluss durchgeführt wurde und fragt, ob sie ihn durchführen soll. Dies mit OK bestätigen und der Abschluss wird im Hintergrund generiert. Es erfolgt kein Ausdruck. Der Kassabericht des Monatsabschlusses wird gespeichert und ist unter Listen > Listen laden > „Kassa-Bericht Monatsanfang - Monatsende“. Diese Liste laden und ausdrucken. Soll standardmäßig ein Ausdruck erfolgen so ist die Grundwerte-ID 3 / Kassabericht auf „Liste am Drucker ausgeben“ einzustellen.
Der Monats/Jahresabschluss wird automatisch über das Systemdatum gesteuert durchgeführt.
Neu in Version 5.719: Der Monatsbeleg nach RKSV wird mit dem Tages/Monatsabschluss automatisch im Hintergrund durchgeführt. Es gibt keinen Ausdruck.
Der Tagesabschluss kann pro Kassa (je nach Konfiguration) oder auf der Hauptstation durchgeführt werden, alle übrigen Stationen müssen in der Hauptauswahl stehen.
In der Grundwerte-ID 377 / Für Bankeinlage gesperrtes Wechselgeld muss der Wert für die Bankeinlage vorgenommen werden. In der Grundwerte-ID 451 / Netzwerk Kassanummer kann eine Kassanummer festgelegt werden, die im Kassajournal zu jeder Buchung gespeichert wird. Bestimmte Auswertungen können dann danach begrenzt werden. Die Grundwerte-ID 212 / Geldzählart sollte auf „Geldzählliste“ eingestellt sein, um Fehler zu vermeiden.
Wurde in der Grundwerte-ID 378 / Alternativstation für Tagesabschluss eine andere Station eingetragen, so kann das Journal an diese Station übergeben und der Abschluss dort durchgeführt werden. Z.B. bei Kassierwechsel wird der Abschluss an eine Station ins Büro übergeben und dort durchgeführt.
Hauptauswahl > Kassa > Abschluss
Anwahl von ABSCHLUSS (Tag/Mo/Jahr) sowie Eingabe der Mitarbeiternummer. Auf allen Stationen wird ein Hinweis angezeigt, wenn beim Abschluss noch geparkte Verkäufe offen sind.
Schließt das Bezahlterminal ab. Es werden sowohl Bankomat als auch Kreditkarten abgeschlossen.
Bei angeschlossenem Bezahlterminal wird zuerst das Terminal abgeschlossen.
Anwahl des Menüpunktes, der Abschluss des Terminals wird durchgeführt, je nach Konfiguration muss dazu eine Abschlusskarte verwendet werden.
Nach erfolgreichem Abschluss wird am Bondrucker der Abschlussbeleg gedruckt. Bei nicht funktionierendem Terminal kann der ETRON-Abschluss durchgeführt werden, in den Umsätzen sind die Terminalumsätze enthalten. Der Abschluss des Terminals kann nachgeholt werden wenn das Terminal wieder funktioniert.
Wird eine Kreditkarte nicht einzeln angeführt so muss die exakte Bezeichnung der Kreditkarte in die Zahlungsmittel eingetragen werden.
Der Abschluss wird auf dieser Station durchgeführt.
Variante 1: ohne Wechselgeld.
Eingabe des Bargelds ohne Wechselgeld. Kassastand Ende und Kassastand Beginn = Null.
Variante 2: mit Wechselgeld.
Die Grundwerte-ID 57 / Kassadifferenzübernahmeart muss auf Ausbuchen eingestellt sein. Die Grundwerte-ID 380 / Bankeinlagen-Vorschlag muss auf Alles ohne Wechselgeld eingestellt sein.
Wenn mit Wechselgeld gezählt werden soll, muss der Abschluss immer auf der Abschlussstation durchgeführt werden. Abschlüsse auf Stationen wo kein Wechselgeld eingetragen ist dürfen dann nicht mehr erfolgen.
Gibt es mehr als eine Kassa mit Wechselgeld, muss auf einer der anderen Station ein Abschluss mit dem Wechselgeld als Rücklage gemacht werden, damit die Summe am Gesamtbericht stimmt. Das für die Bankeinlage gesperrte Wechselgeld muss je Station entsprechend festgelegt werden. Die sofortige Abschlussverarbeitung muss auf den Arbeitsstationen abgeschalten sein.
Auf der Kassa muss der Eintrag „Journal auf die Abschlussstation übertragen“ gewählt werden, nach der Bestätigungsmeldung „Das Journal wurde zur Abschlussstation übertragen !“ kann der Abschluss auf der Abschlussstation durchgeführt werden. Am Tagesbericht wird angegeben welche Station abgeschlossen wurde und wer den Abschluss gemacht hat. Wird beim Abschluss auf der Abschlussstation festgestellt, dass das Journal nicht übertragen wurde und nur der Kassastand als Soll-Wert aufscheint, muss der Kassastand in die Zählliste eingetragen und ein normaler Abschluss durchgeführt werden. Wird ein auf der Abschlussstation begonnener Abschluss abgebrochen, kann kein Journal mehr übertragen werden bis der Abschluss durchgeführt wurde.
Es muss darauf geachtet werden, dass immer mit dem korrekten Wert für den Bargeldrücklass abgeschlossen wird, da ansonsten beim nächsten Abschluss Differenzen auftreten.
Der Abschluss ist nur dann möglich, wenn in der Kassa alle geparkten Verkäufe abgeschlossen wurden, ist dies nicht der Fall, wird das angezeigt. Es besteht die Möglichkeit, diese jetzt zu löschen, oder den Abschluss abzubrechen, wieder in die Kassa einzusteigen und diese zu laden und bearbeiten.
Ist die Grundwerte-ID 281 / Tagesbericht am Bondrucker ausgeben aktiviert, wird der Tagesbericht am Bondrucker gedruckt, es handelt sich jedoch nur um eine reduzierte Darstellung in der nicht alle für den A4-Druck verfügbaren Optionen dargestellt werden können. Auch für die Abschluss-Druckwiederholung steht dieser Ausdruck nicht zur Verfügung.
Eingabe der Mitarbeiternummer oder Mitarbeiter PIN.
Hier wird das in der Kassa befindliche Geld inklusive Wechselgeld in die Münzliste eingegeben, die Summen werden automatisch errechnet. <F10> beendet die Erfassung. Anschließend wird eine Summenaufstellung der Schecks, des gezählten Geldes, der sich daraus ergebende Iststand, der Sollstand und die Differenz zwischen Ist und Soll angezeigt.
Wird der Menüpunkt <ENTER> Zählen angewählt, kann die Zählliste geändert werden. Bei einer Differenz kann das <F3> Journal kontrolliert werden, der Abschluss mit <ESC> abgebrochen und wieder in die Kassa gewechselt werden um eventuell die Differenz zu beheben. Ist es nicht möglich die Differenz zu finden, so wird empfohlen, diese immer auszubuchen. Diese wird dann im Kassa-Differenzen-Journal mitgeführt. Wird eine Differenz am nächsten Tag korrigiert, so wird diese wieder ausgebucht und hebt ein eventuelles minus vom Vortag im Differenzen-Journal auf.
Durch Eingabe einer beliebigen Zahl an beliebiger Stelle in der Münzliste und anschließendem Drücken von <F10> kann der Ists-Stand angezeigt werden. <F5> druckt die Bildschirmanzeige aus. (Kann für Verkäuferwechsel oder Kassasturz verwendet werden.)
Diese Eingabe darf aber nur gemacht werden, wenn das ausdrücklich erlaubt wurde, diese Eingaben können protokolliert und ausgewertet werden wenn das nicht gewünscht wird.
<F1> Scheck
Durch Eingabe von <ENTER> Bearbeiten werden eventuell angenommene Schecks erfasst. <F10> beendet die Erfassung.
<F10> Weiter
Nachdem die Geldzählung abgeschlossen ist sehen Sie das Fenster mit der Geldaufstellung und den Ist/Soll-Werten sowie der eventuellen Differenz.
Durch klick auf <ENTER> Zählen kommen Sie nochmals zur Geldzählliste.
Update in Version 5.711.
Hier wird ein Journal angezeigt in dem sich eine Aufstellung aller wichtigen Vorgänge seit dem letzten Abschluss befindet, z.B. Rechnungen, die einzelnen Aus- und Einzahlungen, deren Summe, der Gesamtumsatz, die Summe der Bezahlungen mit Kreditkarten, Schecks und Bar sowie die Summe der Kredite (offene Rechnungen). Dieser Menüpunkt kann (Passworte) durch Passwort geschützt werden.
Durch klick auf diesen Button wird eine Vorschau des Tagesberichtes ausgedruckt. Es wird nicht abgeschlossen.
Hier werden die erfassten Daten verbucht. In der Grundwerte-ID 341 / Artikelinfowerte am TB/KB können zusätzliche Informationen wie Artikel und Verkäufer aktiviert werden, die angezeigt werden sollen.
Aufgrund des verbleibenden Wechselgeldes (Einstellung in der Grundwerte-ID 377 / Für Bankeinlage gesperrtes Wechselgeld) wird die Bankeinlage berechnet, wobei Schecks immer zur Bankeinlage hinzugezogen werden (werden in einem eigenen Feld angezeigt).
Die vorgeschlagenen Beträge können durch übertippen geändert werden. Bleibt das gesamte Geld für den nächsten Tag in der Kassa, wird die vorgeschlagene Bankeinlage mit Null übertippt. Anschließend wird die Bankeinlage sowie das Kassabuch ausgedruckt.
Abhängig von der Einstellung der Grundwerte-ID 3 / Kassabericht wird das Monatskassabuch gedruckt, unter gespeicherte Listen abgelegt oder an die Zentrale gesendet (bei Filialbetrieben).
Filial-ETRON
In den Grundwerte-ID 560 / Anzahl verkaufte Artikel am TB kann die Anzeige der Summe der verkauften Artikel aktiviert werden. In der Grundwerte-ID 601 / Abschlussjournalexport kann die Ausgabe einer Datei mit den Artikelsätzen aktiviert werden.
Fremdrechnungen sind Rechnungen die Filiale A für Filiale B schreibt. Sie dienen dazu den Umsatz in der Quellfiliale zu verbuchen. Werden auf einer Rechnung Lieferscheine von verschiedenen Filialen abgerechnet so wird der gesamte Umsatz nur der ersten vorkommenden Filiale zugeordnet. Die Wareneinsatzbuchung erfolgt in der Filiale die auch den Statistikeintrag erhält.
Beispiel: Filiale A rechnet einen Lieferschein über 100.- EUR für Filiale B als Kredit ab. Kassabericht Filiale A
Kassabericht Filiale B
Filiale A bucht eine Kreditbezahlung über 100.- EUR für eine in Filiale B geschriebene Rechnung. Kassabericht Filiale A
Kassabericht Filiale B
Filiale A Rechnet einen Lieferschein über 100.- EUR für Filiale B als Barrechnung ab. Kassabericht Filiale A
Kassabericht Filiale B
Der Abschluss wird auf die Abschlussstation übertragen.
Update in Version 5.731 Update in Version 5.733 Update in Version 5.734
Die Busverwaltung wird für die Abrechnung von Provisionen mit Reisegruppen eingesetzt. Mit dem Zusatzmodul Busverwaltung können individuelle Einkäufe von Reisegruppen zusammengefasst werden und Umsatzprovisionen für fünf Empfängergruppen berechnet werden. Es kann der Mindestumsatz für die Provisionsberechnung festgelegt werden.
Es muss das Modul BUSVW in ETRON registriert werden.
Die Grundeinstellungen werden unter „Stammdaten > Grundwertedefinition > Busverwaltung“ vorgenommen.
Abweichend von den Grundeinstellungen können für Reisebüros vereinbarte Basiswerte eingestellt werden: Stammdaten > Reisebürostammblatt
Die Zusammenfassung der Umsätze pro Reisegruppe wird über Kunden abgebildet. Jede Gruppe wird als Kunde mit der Bezeichnung „BUS nnn“ angelegt. (nnn=Busnummer)
Über die Kundennummer wird der Bus aufgerufen dem der Umsatz zugeordnet werden soll. Beim ersten Aufruf der Busnummer am Tag können die Daten der Gruppe erfasst werden.
Mit der aktiven Busauswahl können diese Daten über <F7> jederzeit eingesehen und verändert werden. Die Ware wird zum Verkauf erfasst und mit <F10> abgeschlossen. Wenn der Wert den „U34 Mindestumsatz“ übersteigt wird eine U34 Nummer vergeben. Wird dies nicht gewünscht kann durch drücken von „U“ in der Belegmaske der U34 Status geändert werden.
Am Kassabon wird der ausgewählte Kunde (BUS…) angezeigt:
Der Bus muss mit der Kundennummer aufgerufen werden. Im Verkaufserfassungsmodus können dann mit <F7> die Gruppendaten angezeigt werden.
Sollte eine Rechnung nicht dem richtigen Bus zugeordnet worden sein, kann mit der Funktion Busumbuchung <F9> ein Beleg auf einen anderen Bus umgebucht werden.
Diese Umbuchung funktioniert nur auf der Kassa, mit der der umzubuchende Beleg erfasst wurde.
Mehrere Belege, die den „U34 Mindestumsatz“ nicht erreichen, können zu einem U34 Beleg mit <F6> zusammengefasst werden. Es können mehrere Belege die zu einem U34 Beleg zusammengefasst werden.
Die Provisionsanteile einer Reisegruppe werden mit der Funktion Gruppenstatistik <F2> berechnet. Der Provisionsanspruch wird im System nur berechnet und nicht automatisch als Auszahlung verbucht.
Aufruf der Funktion > <F2> Gruppenstatistik. Busnummer und Datum werden abgefragt:
Die Anteile von TL, LG, FF und TA werden angezeigt:
In dieser Maske können abweichende Provisionssätze für Warengruppen mit <F2> festgelegt werden, mit <F4> kann ein Journal für die Busumsätze im gewählten Zeitraum erzeugt werden. Mit <F8> kann die Gruppenliste (mit und ohne Artikelauflistung) gedruckt werden:
Weitere Optionen:
Der Gruppen-Report zeigt für einen gewählten Zeitraum jeweils die Gesamtumsätze der einzelnen Gruppen. Tourleader und Reisebüro können für die Erstellung als Filter verwendet werden.
Zusätzlich können Geschenke erfasst und der Gruppenreport gedruckt werden:
Mit <F6> wird eine Liste erstellt, die auch ins Excel exportiert werden kann.
Dazu ist das Modul notwendig.
Aktivierung in der Grundwerte-ID .
Ein Zugang zum muss angefordert werden.
Adresse - sofern nicht in den angegeben
UID
Bankverbindung
Option aktivieren
Belegart „Preise ohne MWST in EUR“
Einkäufergruppe in Feld Ausweis schreiben
Gewünschten Kunden aufrufen
Artikel erfassen
Nach der ersten Artikeleingabe wird die „Bund-Ordernummer“ und der Leistungszeitraum abgefragt.
Die unter Ausweis eingetragene Einkäufergruppe wird dabei vorgeschlagen
Es kann an dieser Stelle auch eine 10 Stellige Bestellnummer eingetragen werden
In diesem Fall muss pro Position auch eine Positionsnummer erfasst werden.
Für Ordernummer und Positionsnummer werden Textzeilen geschrieben. Diese dürfen nicht gelöscht werden.
Es wird nur der Artikeltext übertragen. Keine weiteren Zusatztexte.
Bei der Verbuchung (nach dem das Geld gegeben wird) kann zwischen Testupload und Unternehmensserviceportal gewählt werden.
Es öffnet sich dann automatisch die Internetseite des Unternehmensserviceportal
Der für den Upload erforderliche Dateiname befindet sich in der Zwischenablage und kann von dieser eingefügt werden bzw. unter
sind die Rechnungen im HTML Format abgespeichert.
Sollte etwas mit der E-Rechnungsdatei nicht stimmen und etwas in den Stammdaten ausgebessert werden muss, wird man unter „Rechnungskopie“ nochmal gefragt, ob eine Bundrechnung erstellt werden soll.
Wenn der Leistungszeitraum nicht festgelegt wurde wird eine Warnung ausgegeben!
Beim Ausbuchen von Kreditbezahlung bei Rechnungen an den Bund ist kein Leistungszeitraum erforderlich.
Es können auch Stornos/Gutschriften übertragen werden.
Funktion > Einzahlung
Hier werden Einzahlungen in die Kassa eingegeben, z.B. das Wechselgeld oder wenn sich nach einer Auszahlung für einen Wareneinkauf herausstellt, dass zu viel entnommen wurde. Die vorgeschlagenen Einzahlungskategorien sind die gleichen wie bei den Auszahlungen und können unter den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden.
Anwahl der gewünschten Position, die Belegnummer wird automatisch vergeben, Eingabe eines individuellen Textes sowie Betrag, es können mehrere Einzahlung hintereinander eingeben werden, verbuchen mit <F10>, es wird ein Einzahlungsbeleg gedruckt.
ab
Mit einer Cashback World Karte können Kunden einfach in den Shops der Cashback World einkaufen und dabei jedes Mal von Cashback und Shopping Points profitieren. Aktionen, Deals und Gutscheincodes werden angeboten.
ETRON bietet mit dem die Möglichkeit Cashback World Kundenkarten im Verkauf zu akzeptieren und die Verkäufe automatisiert durch ein elektronisches Journal an Cashback World zu übertragen.
Die Aktivierung und Konfiguration erfolgt nach Kauf des Moduls durch Ihren Vertriebspartner oder durch unseren Support.
unter „Statistik > Statistikexport > Cashback World > Optionen“ wird die Händlernummer eingetragen
Während des Verkaufs (vor oder nachdem die Ware erfasst wurde) wird die Casback World Karte gescannt. Es wird dann die CBW-Kundennummer angezeigt und gespeichert, diese Nummer wird auch am Bon mit angedruckt.
Während des Verkaufs (vor oder nachdem die Ware erfasst wurde) wird die Casback World Karte gescannt. Es wird dann die CBW-Kundennummer angezeigt und gespeichert, diese Nummer wird auch am Bon mit angedruckt. Gleichzeitig wird ein verknüpfter ETRON-Kunde dem Verkauf zugeordnet.
Wird kein verknüpfter Kunde gefunden, so kann mit der Option Ja ein neuer Kunde angelegt werden, welcher dann automatisch mit der gescannten CBW-Karte verknüpft ist. Wird Nein gewählt so wird der Verkauf auf den Laufkunden gebucht.
Um einem bestehenden Kunden eine CBW-Karte zuzuordnen muss im Kundenstamm unter <F9> angh. EAN der EAN angehängt werden.
Es befindet sich eine Logdatei der Cashback World Buchungen unter:
Wobei xxxxx für die Händlernummer steht
Ist die Grundwerte-ID aktiviert, kann die Auftragsverwaltung getrennt von der Kassa durchgeführt werden.
Mit ETRON können Angebote, Aufträge, Lieferscheine und Rechnungen erstellt werden. Dies ist auch die Reihenfolge, in der die einzelnen Belegarten umgewandelt werden können. D.h., dass aus einem Angebot ein Lieferschein, oder eine Rechnung, nicht jedoch aus einem Lieferschein ein Auftrag gemacht werden kann. In der Grundwerte-ID kann der Andruck des Hersteller-EAN`s aktiviert werden.
Optional ist der PDF-Druck für Angebote, Aufträge, Lieferscheine und Rechnungen verfügbar. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte den ETRON Support.
In der Grundwerte-ID kann das Design für Angebote, Aufträge, Lieferscheine und Rechnungen festgelegt werden.
Artikel, die individuell zusammengestellt werden, um diese beim Lieferanten zu bestellen und nach der Lieferung dem Kunden zu verkaufen, können in ETRON als Konfigurationsartikel angelegt werden. In der Grundwerte-ID kann ein Lieferhinweis hinterlegt werden z.B. K, der Lieferhinweis muss unter angelegt sein. Für einen mit diesem LHW angelegten Artikel kann ein Auftrag erstellt werden, bei der Auftragserfassung kann zu diesem Artikel über die Texteingabe zusätzlicher Text erfasst werden. Für die weitere Bearbeitung ist das notwendig. Die Kommissionierung stellt diesen Artikel in die Lieferantenbestellung. Beim bearbeiten der Bestellungen wird der zusätzliche Text unter <F4> Zusatztext angezeigt. Der Text wird dann auf die Lieferantenbestellung übernommen. Beim Lagerzugang nach Einzelartikel wird dann der Kunde und der zusätzliche Text angezeigt. Zum Verkauf wird der Auftrag geladen und als Rechnung beendet.
In der Grundwerte-ID kann eine fortlaufende Nummerierung aktiviert werden, ansonsten beginnt der Zähler bei jedem Kunden mit 1.
In den Grundwerte-ID kann statt der Lieferadresse die Telefonnummer ausgegeben werden, die Lieferadresse wird bei den Positionszeilen angedruckt. Voraussetzung dafür die die Rechnungsformularart Arial/Rahmen oder BD.
Der Einstieg in die Kassa erfolgt über die Eingabe der Mitarbeiternummer.
Die Option ALLE DATEN bietet die Möglichkeit, in das Mitarbeiter-Stammblatt zu wechseln. Es werden alle Informationen gezeigt, die über diese Person in den Stammdaten angelegt wurden. Änderungen sind möglich, nicht jedoch eine Neuanlage von Mitarbeiter (Mitarbeiter).
Hauptauswahl > Kassa > Kassa
Bei nicht aktiver Kundenselektion wird durch Drücken von <F8> die Kundenabfrage aktiviert. Um ohne Auswahl eines Kunde in die Kassa einzusteigen, muss die Kundennummer 0 eingegeben werden (Laufkunde).
Um einen Kunden aus den Kundenstammdaten auszuwählen, kann z.B. eine Kundenkarte eingescannt, eine Kundennummer eingeben, oder der Name eingegeben werden.
Im Feld Name 1 kann nach ALLEM (z.B.: Straße, PLZ, Ort, Telefonnummer, Faxnummer, etc….) gesucht werden. Es ist dabei erforderlich, vor die Eingabe das Dollarzeichen ($) zu setzen. z.B.:
Name 1: $1020
Name 1: $Amstetten
Name 1: $0664/123123
Kunden Suche
Durch Eingabe einer Kundennummer oder über SUCHE sowie Anwahl des Namens wird das Kunden-Stammblatt oder über NEUANLAGE ein leeres Stammblatt geöffnet.
Kunden Suche Detail
Mit einem Klick auf den Button „Suchfilter“ wird ein Hilfetext über die verfügbaren Suchfilter angezeigt.
Diese Filter stehen für die Kundensuche zur Verfügung :
$ : Fragmentsuche in den wichtigsten Feldern des Kundenstammblattes
$EA$ + Datum : Es kann nach dem Anlagedatum z.B. $EA$01.08.04 gesucht werden.
+ : Kombinierte Suche aus Name + PLZ (Mayer:1120)
+S= : Zusatzsuche nach Straße (Mayer+S=Pottendorfer)
+O= : Zusatzsuche nach Ort (Mayer+S=Wien)
+P= : Zusatzsuche nach PLZ (Mayer+P=1120)
Die Filter +S=, +O= und +P= können auch kombiniert werden (Mayer+S=Pottendorfer+P=1120)
+LANDFALSCH : Alle Kunden mit einem ungültigen Wert im Feld Land
+LANDFALSCH+LEER : Alle Kunden mit einem ungültigen oder leeren Wert im Feld Land
Zusätzlich zum Namen können Fragmente von Straße und Ort angegeben werden.
Format: a=Straße p=PLZ o=Ort „ma+a=perfa+o=wien“ Namenfragment „ma“ Straßenfragment „perfa“ Ortfragment „wien“
Durch Anwahl von ZW Ablage werden die Daten des gewählten Kunden in die Zwischenablage kopiert und können z.B. im Word etc. eingefügt werden.
Durch Drücken von <F8> kann ein aufgerufener Kunde gewechselt werden. Ein Wechsel ist nicht möglich, wenn Anzahlungen, Kreditbezahlungen oder Reparaturen zum Verkauf erfasst wurden. Geladene Angebote/Aufträge/Lieferscheine/Rechnungen werden auf den neuen Kunden kopiert. Das Original bleibt unverändert.
Es wird über die eingegebenen Positionen ein Auftrag erstellt. Die weitere Vorgehensweise entspricht dem Lieferschein Wird aus einem Auftrag ein Teil-Lieferschein weil noch nicht alle beauftragten Artikel verfügbar sind, muss der Auftrag geladen werden, in der EINGABE in der Erweiterten Bearbeitung unter <w> weitere Hilfe müssen die nicht lieferbaren Artikel als <R> Rückstand eingegeben werden. Anschließend abspeichern als Lieferschein, die nicht lieferbaren Artikel bleiben als Auftrag bestehen.
Die Proformarechnung resultiert aus einem Auftrag, wenn in der Kurzbeschreibung PROFORMA eingetragen wird.
Mit der Wahlmöglichkeit MIT PREIS, OHNE PREIS und NUR ERSTER OHNE PREIS. Bei Ausdruck mehrerer Lieferscheine wird der erste ohne, alle weiteren Lieferscheine werden mit Preis gedruckt.
Die Kurzbezeichnung wird auf dem Lieferschein nicht aufgedruckt, sondern dient der internen Information und wird bei den OP-Informationen als Text angezeigt.
Der Lieferschein wird dem gewählten Kunden zugeordnet, die Nummerierung der Lieferscheine erfolgt innerhalb des Kunden aufsteigend (ebenso bei Aufträgen und Angeboten). Rechnungen haben einen allgemeinen Nummernkreis, d.h. für die nächste Rechnung wird die nächste Nummer vergeben, unabhängig davon, welchem Kunden die Rechnung gestellt wird.
Feldbeschreibung
Wenn die Buchung über die Kommissionierung erfolgt:
Bei Kunden mit eingetragenen Lieferadressen können über <F2> alle verfügbaren Kunden gewählt werden.
Beleg-Umwandlung und Nachbearbeitung
Laden
Das Laden von Rechnungen ist nicht möglich.
Nach dem Laden kann der Auftrag im Menü Verkauf nachbearbeitet, (z.B. Positionen löschen oder neue hinzufügen, Preise ändern,…) und anschließend über LIEF./ANBOT wieder gespeichert werden. Die Belegnummer bleibt dabei gleich. Bei der Umwandlung in eine Rechnung bekommt der Beleg eine neue Nummer aus dem aktuellen Rechnungsnummernkreis. Wird ein bestehender Auftrag in derselben oder einer höheren Stufe noch einmal gespeichert (z.B. Lieferschein als Lieferschein = Nachbearbeitung, Angebot als Lieferschein = Umwandlung) kommt die Frage, ob der neue Auftrag gedruckt werden soll.
Bei einer Nachbearbeitung bleibt die Nummer des Auftrages erhalten, bei einer Umwandlung erhält der Auftrag eine neue Nummer und der alte wird gelöscht.
Beleg auflösen
Wie unter Umwandlung und Nachbearbeitung beschrieben, können im Menü Verkauf - erweiterte Bearbeitung mit <F9> die Positionen gelöscht werden, der Beleg kann dann durch Anwahl von „gelöscht“ gelöscht werden oder stehen bleiben.
Handelt es sich beim Löschen um einen Lieferschein, so wird automatisch ein Retourlieferschein gedruckt, mit der Auswahlmöglichkeit ob dieser mit oder ohne Preis gedruckt werden soll.
Beleg-Umwandlung und Nachbearbeitung
Anwahl von LADEN.
Das Laden von Rechnungen ist nicht möglich! Nach dem Laden kann der Beleg unter EINGABE nachbearbeitet, (z.B. Positionen löschen oder neue hinzufügen, Preise ändern,…) und anschließend wieder gespeichert werden. Werden alle Positionen gelöscht, kann der Beleg durch Anwahl von:
Wird ein bestehender Auftrag in derselben oder einer höheren Stufe noch einmal gespeichert (z.B. Lieferschein als Lieferschein = Nachbearbeitung, Angebot als Lieferschein = Umwandlung) kommt die Frage, ob der neue Auftrag gedruckt werden soll. Bei einer Nachbearbeitung bleibt die Nummer des Auftrages erhalten, bei einer Umwandlung erhält der Auftrag eine neue Nummer und der alte wird gelöscht.
Sammelrechnung
Hauptauswahl > Kassa > Lief./Anbot
Es können mehrere offene Lieferscheine eines Kunden zu einer Rechnung zusammengefasst werden. Nach Eingabe des Datums werden alle offenen Lieferscheine des Kunden angezeigt.
Lieferscheine, die in dieser Liste durch einen Pfeil vor der Lieferscheinnummer markiert sind, werden in die Rechnung aufgenommen. Durch Drücken von <ENTER> in der jeweiligen Position kann der Pfeil entfernt oder wieder hinzugefügt werden.
Alle gewählten Lieferscheine werden durch Drücken von <F10> geladen, durch nochmaliges Drücken der Taste <F10> wird der Verkauf beendet.
Um die gesetzlichen Vorgaben für Rechnungen/Kassenbelege einzuhalten, wird auf allen Belegen der Hinweis Rechnungsdatum = Lieferdatum angedruckt, ausser es befindet sich am Beleg eine Textzeile die mit Lieferdatum beginnt.
Beleg auflösen
Über die eingegebenen Positionen wird eine Exportrechnung erstellt, bei der keine Verrechnung der USt. erfolgt (sowohl bei den Artikeln, als auch bei der Endsumme). Hat der Kunde eine UID-NR. eingetragen, wird der Hinweis „Steuerfreie, innergemeinschaftliche Lieferung“ angedruckt. Es kann auch ein individueller Text für Steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung festgelegt werden, dazu muss ein entsprechender Artikel angelegt werden (Artikel für innergemeinschaftliche Lieferung). Um die gesetzlichen Vorgaben für Rechnungen/Kassenbelege einzuhalten, wird auf allen Belegen der Hinweis Rechnungsdatum = Lieferdatum angedruckt, ausser es befindet sich am Beleg eine Textzeile die mit Lieferdatum beginnt. Für Lieferscheine die auf Grund der UID des Kunden als Exportrechnung gebucht wurden werden bei der Umwandlung in eine Rechnung jetzt auch im Exportrechnungsnummernkreis gebucht.
Hauptauswahl > Kassa > Kassa
Bei nicht aktiver Kundenselektion wird durch Drücken von <F8> die Kundenabfrage aktiviert. Um ohne Auswahl eines Kunde in die Kassa einzusteigen, muss die Kundennummer 0 eingegeben werden (Laufkunde).
Um einen Kunden aus den Kundenstammdaten auszuwählen, kann z.B. eine Kundenkarte eingescannt, eine Kundennummer eingeben, oder der Name eingegeben werden.
Im Feld Name 1 kann nach ALLEM (z.B.: Straße, PLZ, Ort, Telefonnummer, Faxnummer, etc….) gesucht werden. Es ist dabei erforderlich, vor die Eingabe das Dollarzeichen ($) zu setzen. z.B.:
Name 1: $1020
Name 1: $Amstetten
Name 1: $0664/123123
Kunden Suche
Durch Eingabe einer Kundennummer oder über SUCHE sowie Anwahl des Namens wird das Kunden-Stammblatt oder über NEUANLAGE ein leeres Stammblatt geöffnet.
Kunden Suche Detail
Mit einem Klick auf den Button „Suchfilter“ wird ein Hilfetext über die verfügbaren Suchfilter angezeigt.
Diese Filter stehen für die Kundensuche zur Verfügung :
$ : Fragmentsuche in den wichtigsten Feldern des Kundenstammblattes
$EA$ + Datum : Es kann nach dem Anlagedatum z.B. $EA$01.08.04 gesucht werden.
+ : Kombinierte Suche aus Name + Plz (Mayer:1120)
+S= : Zusatzsuche nach Straße (Mayer+S=Pottendorfer)
+O= : Zusatzsuche nach Ort (Mayer+S=Wien)
+P= : Zusatzsuche nach Plz (Mayer+P=1120)
Die Filter +S=, +O= und +P= können auch kombiniert werden (Mayer+S=Pottendorfer+P=1120)
+LANDFALSCH : Alle Kunden mit einem ungültigen Wert im Feld Land
+LANDFALSCH+LEER : Alle Kunden mit einem ungültigen oder leeren Wert im Feld Land
Zusätzlich zum Namen können Fragmente von Straße und Ort angegeben werden.
Format: a=Straße p=PLZ o=Ort „ma+a=perfa+o=wien“ Namenfragment „ma“ Straßenfragment „perfa“ Ortfragment „wien“
Durch Anwahl von ZW Ablage werden die Daten des gewählten Kunden in die Zwischenablage kopiert und können z.B. im Word etc. eingefügt werden.
Offene Posten
Angebote
Aufträge
Lieferscheine
Rechnungen
Anzahlung
Gutschrift
Kundenbestellungen
Reparaturen
Ausarbeitungen
Kundenwechsel
Durch Drücken von <F8> kann ein aufgerufener Kunde gewechselt werden. Ein Wechsel ist nicht möglich, wenn Anzahlungen, Kreditbezahlungen oder Reparaturen zum Verkauf erfasst wurden. Geladene Angebote/Aufträge/Lieferscheine/Rechnungen werden auf den neuen Kunden kopiert. Das Original bleibt unverändert.
<F10> beendet den Verkauf, der Cursor wechselt in das GIBT-Feld, wird der vom Kunden erhaltene Betrag eingegeben, so wird in der Zeile zurück das Retourgeld angezeigt. Wird ein geringerer Betrag eingegeben, so wird über den fehlenden Restbetrag automatisch eine offene Rechnung (Kreditrechnung, Zielrechnung) erstellt.
In der Grundwerte-ID kann eingestellt werden, dass automatisch der offene Betrag im GIBT Feld steht und durch Drücken von <ENTER> bestätigt wird, oder mit dem gegebenen Betrag übertippt werden kann.
Ist die Grundwerte-ID aktiviert, wird der Beleg automatisch mit der voreingestellten Standardbelegart abgeschlossen, <SHIFT> + <F10> schließt den Verkaufsvorgang wie gewohnt ab.
Hauptauswahl > Kassa > Funktion
In diesem Menüpunkt werden Artikel zum MDE übertragen.
Filtert Artikel nach einer ausgewählten Abteilung oder Hauptwarengruppe oder Warengruppe.
Auswahl des gewünschten Lieferanten.
Sendet den gesamten Artikelstamm zum MDE. Dies ist notwendig, damit das MDE die für den Zugang gescannten Artikel erkennt.
Der Menüpunkt Erfassungsdaten vom MDE laden überträgt die erfassten Mengen in die Bearbeitungsmaske. Vom MDE an ETRON übertragene Daten sind am MDE gelöscht.
<ESC> wechselt zwischen Transfermodus und Erfassungsmodus.
Nur wenn sich das MDE im Transfermodus befindet kann ETRON Daten senden oder empfangen.
Im Erfassungsmodus können Artikel gescannt oder über die Artikelnummer eingegeben werden.
Pfeil Aufwärts:
Blättern in den erfassten Artikeln. Da gleiche EANs summiert werden kann die Reihenfolge auch von der Scanreihenfolge abweichen. Mit <ESC> kann wieder zur Erfassung gewechselt werden.
Pfeil Links:
Information über die Programmversion und den aktuellen Datenbestand
Mengeneingabe:
Minusbuchung:
Die Eingabe erfolgt wie bei der Mengeneingabe allerdings mit einem Minus vor der Zahl, z.B. -1 + <ENTER>
Im Eingabemodus werden durch Drücken von <ALT>+<M> die Daten aus dem MDE übernommen.
<F10> beendet den Verkauf, der Cursor wechselt in das GIBT-Feld, wird der vom Kunden erhaltene Betrag eingegeben, so wird in der Zeile zurück das Retourgeld angezeigt. Wird ein geringerer Betrag eingegeben, so wird über den fehlenden Restbetrag automatisch eine offene Rechnung (Kreditrechnung, Zielrechnung) erstellt.
Erstellt sofort eine Kreditrechnung (offene Rechnung). Für Kreditrechnungen muss ein Kunde gewählt werden. Kreditrechnungen können über als bezahlt gebucht werden.
Die Grundwerte-ID muss auf „Ja“ eingestellt sein, damit überhaupt offene Rechnungen / Kreditrechnungen erstellt werden können.
Für diese Funktion kann die Grundwerte-ID eingestellt und am Panel eine Taste dafür eingerichtet werden.
Neu in
Beim Aufruf werden die offenen Lieferscheine aller Kunden, bei denen nicht #sperre in der Kurzbeschreibung steht, abgerechnet.
Bei den Lieferscheinen werden gesperrte Lieferscheine als Solche angezeigt:
In der Lieferscheinabrechnung wird nochmals darauf hingewiesen:
Umsatz | 0,00 |
---|---|
Umsatz | 100,00 |
---|---|
Umsatz | 0,00 |
---|---|
Umsatz | 0,00 |
---|---|
Umsatz | 0,00 |
---|---|
Umsatz | 100,00 |
---|---|
Dazu muss man bei eine Händlernummer beantragen.
Registrierung des in der Form:
Ist kein vorhanden so gibt es keine Kundenzuordnung und die Grundwerteeinstellung muss auf Nein gestellt werden.
Ist das vorhanden so können die Kunden zugeordnet werden und die muss auf Ja gestellt werden.
Es besteht die Möglichkeit, den Bearbeiter zu fixieren. Wird die Mitarbeiternummer mit <ENTER> übersprungen und im Feld Name 1 ein Name eingegeben, wird die Person angezeigt, die der Eingabe am ehesten entspricht. Ein Blättern zwischen den Namen (in alphabetischer Reihenfolge) ist mit den Pfeiltasten möglich. Ist die Grundwerte-ID auf JA, ist der Bearbeiter solange in der Kasse angemeldet, bis die Kasse mit <ESC> verlassen wird. Zusätzlich kann mit Grundwerte-ID eine Zeitspanne gewählt werden nach der der Bearbeiter automatisch abgemeldet werden kann.
Der Punkt weiter übernimmt die Eingabe (entspricht der Eingabe des EAN-Codes). Eingabe der Mitarbeiternummer oder .
Wurde die Grundwerte-ID die Mitarbeiterzuordnung auf Abfrage Kassier und Verkäufer konfiguriert, so ist die erste Zuordnung für Kassier (kann auch fixiert werden) und die zweite für Verkäufer.
Wurde in der Grundwerte-ID die Kundenselektion aktiviert, (bei mehr als 50 % Stammkunden) ist die nächste Eingabe die Kundennummer. Wurde die Grundwerte-ID aktiviert, wird nur der Kundenname ohne Adresse angezeigt, es gibt dadurch mehr Platz für die erfassten Positionen.
Ist der gewählte Kunde auf einer anderen Station in Bearbeitung wird eine entsprechende Meldung ausgegeben. Ist die Grundwerte-ID aktiviert, wird eine im Info-Feld im Kundenstammblatt eingetragene Info angezeigt.
* : Fragmentsuche im Kundennamen (Kann in den dauerhaft aktiviert werden)
Ist die Grundwerte-ID aktiviert, kann dem Kunden für die Auftragsbearbeitung eine unter angelegte Preisliste zugeordnet werden.
Unter EINGABE werden die einzelnen Positionen erfasst, es stehen die gleichen Funktionen wie in der Kassa unter (Verkauf) zur Verfügung. Durch Anklicken von Funktion > Lief./Anbot kann die Art des Belegs gewählt werden. Bei aktivierter kann die Funktion einfach durch <F10> Beenden aufgerufen werden.
Es wird über die eingegebenen Positionen ein Angebot erstellt mit der Wahlmöglichkeit MIT SUMME oder OHNE SUMME. Die weitere Vorgehensweise entspricht dem .
Für diese Funktion muss die Grundwerte-ID eingestellt sein.
Ist die Grundwerte-ID aktiviert, können Lieferscheine von Kunden, bei denen die im Kundenstamm gesetzt ist, nicht mehr geändert werden.
Abhängig von den Einstellungen in den erhalten Barrechnungen einen eigenen Nummernkreis, oder werden zusammen mit den Zielrechnungen in den allgemeinen Nummernkreis aufgenommen. Ist die Grundwerte-ID aktiviert (wird vom ETRON-Support aktiviert), können die Konditionen eigegeben werden.
Kurzbeschreibung | Dieser Text wird beim Kunden unter offene Posten angezeigt |
---|
Teillieferung zulässig | Angabe ob Teillieferung zulässig ist. |
---|
<ENTER> laden | ladet den ausgewählten Beleg um ihn zu bearbeiten. |
---|
Zum FAQ-Eintrag
Taste | Beschreibung |
---|
Wenn es sich um eine Barzahlung handelt, kann wie unter beschrieben vorgegangen werden. Soll dem Kunden eine geschrieben werden, muss im gibt-Feld 0 (Null) eingegeben werden (siehe . Es wird eine offene Rechnung gedruckt und in den OP-Informationen des Kunden scheint diese Rechnung nun auf. Die Aufträge (Lieferscheine,…), aus denen eine Rechnung erstellt wird werden automatisch gelöscht.
Siehe
Erstellt eine Kreditrechnung. Einstellungen siehe . Um die gesetzlichen Vorgaben für Rechnungen/Kassenbelege einzuhalten, wird auf allen Belegen der Hinweis Rechnungsdatum = Lieferdatum angedruckt, außer es befindet sich am Beleg eine Textzeile die mit Lieferdatum beginnt. Beim Schreiben einer Rechnung erfolgt ein Hinweis wenn dem Lieferschein eine Anzahlung zugeordnet ist, diese wird dann automatisch abgezogen. Wenn dem Kunden eine Anzahlung zugeordnet ist erfolgt ein Hinweis, diese kann auf Wunsch abgezogen werden.
Wurde in der Grundwerte-ID die Kundenselektion aktiviert, (bei mehr als 50 % Stammkunden) ist die nächste Eingabe die Kundennummer. Wurde die Grundwerte-ID aktiviert, wird nur der Kundenname ohne Adresse angezeigt, es gibt dadurch mehr Platz für die erfassten Positionen.
Ist der gewählte Kunde auf einer anderen Station in Bearbeitung wird eine entsprechende Meldung ausgegeben. Ist die Grundwerte-ID aktiviert, wird eine im Info-Feld im Kundenstammblatt eingetragene Info angezeigt.
* : Fragmentsuche im Kundennamen (Kann in den dauerhaft aktiviert werden)
Wurde die Grundwerte-ID aktiviert, werden alle offenen Posten des Kunden angezeigt:
Mit der <.>-Taste kann vor dem Artikel eine Menge eingegeben werden, diese Eingabe muss mit <ENTER> bestätigt werden. Ist die Grundwerte-ID auf JA, erfolgt nach jedem gescannten Artikel eine Mengenabfrage. In diesem Fall ist keine vorherige Mengeneingabe erforderlich.
In der Grundwerte-ID kann eingestellt werden, dass automatisch der offene Betrag im GIBT Feld steht und durch Drücken von <ENTER> bestätigt wird, oder mit dem gegebenen Betrag übertippt werden kann.
Ist die Grundwerte-ID aktiviert, wird der Beleg automatisch mit der voreingestellten Standardbelegart abgeschlossen, <SHIFT> + <F10> schließt den Verkaufsvorgang wie gewohnt ab.
Kredit
-100,00
Fremdrechnung
100,00
Kassa-Soll
0,00
Kredit
0,00
Fremdrechnung
-100,00
Kassa-Soll
0,00
Kredit
0,00
Fremdrechnung
100,00
Kassa-Soll
100,00
Kredit
0,00
Fremdrechnung
100,00
Kassa-Soll
0,00
Kredit
0,00
Fremdrechnung
100,00
Kassa-Soll
100,00
Kredit
0,00
Fremdrechnung
-100,00
Kassa-Soll
0,00
U34 Mindestumsatz:
Wenn ein Verkauf diese Summe überschreitet wird in der Kassa automatisch eine U34 Nummer vergeben.
U34 Belegnummer:
Ist die laufende U34 Belegnummer die pro Verkaufsvorgang erhöht wird.
Standard TL %:
Standardprovision für Tourleader
Standard LG %:
Standardprovision für Local Guide
Standard FF %:
Standardprovision für Busfahrer
Standard TA %:
Standardprovision für Travel Agency
Standard IC %:
Standardprovision für Incoming
<F2> Abt %:
Abweichende Provisionen für bestimmte Abteilungen festlegen
<F4> Journal:
Kassajournal über alle Stationen anzeigen
<F8> Drucken:
Beleg für Reiseleiter drucken.
Datum | Erstellungsdatum, vorgeschlagen wird das aktuelle Datum, kann geändert werden |
Zahlungsart | Auswahl der Zahlungsart |
Lieferart | Auswahl der Lieferart |
Anzahlung | Eingabe einer Anzahlung |
Skonto Tage | Eingabe der Skonto Tage |
Netto Tage | Eingabe der Netto Tage |
AZ/VZ mailen | Die Rechnung für Anzahlung/Vorauszahlung wird an die E-Mail-Adresse im Kundenstamm gemailt. |
Info | Mit den Schlüsselwörtern AZ-INFO oder VZ-INFO kann ein Infotext festgelegt werden der auf die Rechnung gedruckt wird. |
<ESC> Abbruch | bricht die Bearbeitung ab. |
<F3> Schnellansicht | zeigt die Positionen des Belegs an. |
<F6> Kopie | Druckt eine Kopie des Lieferscheines. |
<F4> Duplikat | ladet die Positionen des Belegs, diese können dann bearbeitet werden und z.B. als Rechnung ausgedruckt werden, der Ursprungsbeleg bleibt erhalten. |
<ENTER> laden | ladet den ausgewählten Beleg um ihn zu bearbeiten. |
<ESC> Abbruch | bricht die Bearbeitung ab. |
<F3> Schnellansicht | zeigt die Positionen des Belegs an. |
<F4> Duplikat | ladet die Positionen des Belegs, diese können dann bearbeitet werden und z.B. als Rechnung ausgedruckt werden, der Ursprungsbeleg bleibt erhalten. |
Update in Version 5.730
Die Grundwerte-ID 673 / Etiketten Lieferetikett muss aktiviert sein.
Bei einem per FTP erhaltenen Lieferschein werden die zusätzlichen Angaben mit den regulären Lieferscheindaten auf ein Etikett gedruckt.
In der Datei WW\Zentrale\lfrett.fds müssen die Einstellungen angepasst werden.
Wechsel zwischen Verkauf und Retoure.
Die Funktion „Beenden/Kreditkarte“ kann auch direkt auf das Kassentouchpanel gelegt werden. Am Terminal erscheint nun der zu zahlende Betrag. Der Verkäufer muss die Kreditkarte des Kunden in das Terminal stecken und gemäß den Anweisungen am Terminal handeln.
Am Terminal erscheint nun der zu zahlende Betrag. Der Verkäufer muss die Kreditkarte des Kunden in das Terminal stecken und gemäß den Anweisungen am Terminal handeln. Bei erfolgreicher Abwicklung wird der Beleg automatisch gedruckt, der Verkauf verbucht und am Bildschirm erscheint die Meldung
Am Terminal erscheint die Meldung BETRIEBSBEREIT (BEZAHLT)
Bei anderen Meldungen folgen sind die Aufforderungen am Bildschirm zu befolgen.
Bei drei Lesefehlern der Kreditkarte erscheint am Bildschirm eine Abfrage der Kreditkartendaten, um diese manuell einzutragen. Erfolgt bei einer Bezahlung mittels Kreditkarte keine Antwort vom Terminal so fragt ETRON, ob der Vorgang korrekt durchgeführt wurde – es erscheint die Meldung
Wurde der Vorgang lt. Bankomatkasse abgeschlossen? (J/N)
Steht am Terminal in der zweiten Textzeile
wurde der Vorgang korrekt verbucht. In diesem Fall kann die Meldung durch Drücken der <J>-Taste mit Ja beantwortet werden, andernfalls mit <N>, der Vorgang wird dann wiederholt.
Auswahl von M-Kreditkarte/Manuell aus dem Menü.
Anschließend erscheint am Bildschirm eine Abfrage der Kreditkartendaten, um diese manuell einzutragen.
Mit dem SIX-TIM Protokoll ist die Erfassung der Kartennnummer über die Handelskasse nicht mehr zugelassen.
Um eine manuelle Kartendateneingabe durchführen zu können, muss nachdem der Auftrag von der Handelskasse geschickt wurde am Terminal die gelbe "Corr"-Taste und anschließend die "Menü"-Taste gedrückt werden. Anschließend erscheint das Eingabefeld für die Kartennummer.
Das Terminal braucht auch die Aktivierung der Funktion durch den Terminalprovider.
Bei einem Verkauf mit Kreditkartenbezahlung mit Genehmigungsnummer, muss diese bei der angegebenen Telefonnummer erfragt werden. Auswahl von G-Kreditkarte/Genehm.Num. und Eingabe der Genehmigungsnummer.
Wird die Funktion Minuserfassung über einen Touchbutton aktiviert, werden die danach ausgewählten Artikel von den bereits erfassten Position abgezogen.
Mit diesem Menüpunkt kann im Beleg ein beliebiger Text eingegeben werden.
Durch drücken von <Alt>+<U> wird der seit dem letzten Tagesabschluss erzielte Umsatz sowie die Kundenanzahl angezeigt.
Die Anzeige des Bargeldstandes kann in der Grundwerte-ID 583 / Bargeldstand in der Umsatzinfo aktiviert werden.
Dieser Menüpunkt wechselt in das Bestellwesen (Bestellung-Einzelartikel) um z.B. eine Bestellung für einen Kunden durchzuführen, beendet die Bestellung.
Dieser Menüpunkt ermöglicht das schnelle Schreiben einer Bestellung nach Einzelartikel direkt in der Kassa. Praktisches Beispiel: das letzte Stück eines Artikels wird verkauft und kann sofort im Bestellwesen für die Bestellung vermerkt werden. Drücken von <F3> nach Aufruf oder einscannen des Artikels.
Oft kommt es vor, dass ein Kunde während des Kassiervorganges bemerkt, dass ihm vielleicht noch etwas fehlt, oder dass er sich doch für einen anderen Artikel entscheiden möchte, durch Drücken von <ALT>+<F1> kann der begonnene Verkaufsvorgang geparkt werden. Es können bis zu 99 Verkäufe geparkt werden.
In der Grundwerte-ID 622 / Verkäufe stationsübergreifend parken kann eingestellt werden, ob geparkte Verkäufe auf allen Stationen aufgerufen werden können.
Durch Drücken von <ALT>+<F1> in der leeren Kassenmaske können die geparkten Verkäufe durchgeblättert und durch Drücken von <ENTER> in den Verkauf geladen werden, es wird der Name des Verkäufers angezeigt, der den Verkauf geparkt hat.
Wurde ein geparkter Verkauf vergessen, wird beim Tagesabschluss die Meldung, dass nicht alle Verkaufsunterbrechungen beendet wurden ausgegeben. In der Kassa können die geparkten Verkäufe bearbeitet werden, erst dann wird der Tagesabschluss durchführt. In der Grundwerte-ID 602 / Parktastenblinken bei geparkten Verkäufen kann aktiviert werden dass bei geparkten Verkäufen die Parktaste blinkt.
Durch drücken von + werden der Rohertrag, Aufschlag sowie die Spanne des aktuellen Beleges angezeigt.
Mit dieser Funktion wird für den geparkten Verkauf ein Bon am Kassenbondrucker ausgeben auf dem die geparkten Artikel und ein Strichcode für den geparkten Verkauf angedruckt ist. Über diesen Strichcode kann der geparkte Verkauf wieder in der Kassa geladen werden. Ist die Option 622 / Verkäufe stationsübergreifend parken aktiviert kann der geparkte Verkauf auf einer anderen Nebenstation geladen werden.
Druckt bei angeschlossenem Etikettendrucker ein Kundenetikett.
Erklärung
Bildausschnitt am Tagesabschluss
Ihr Unternehmen mit abschließenden Stelle (Zentrale, Filialexx, ..), die fortlaufende Nummer des Abschlusses, das Druckdatum und die Zeit
Der Bargeldbestand zu Beginn des Tages
55 / Detaillierter Umsatz nach MWSt. im Kassabericht
Umsätze gesplittet nach MWSt. In der Grundwerte-ID 284 / Umsatz ber.o.Kr. pro MwSt-Satz am TB/KB anzeigen kann die Anzeige Umsatz berichtigt ohne Kredit pro MWST-Satz aktiviert werden.
55 / Detaillierter Umsatz nach MWSt. im Kassabericht
Retouren gesplittet nach MWSt.
55 / Detaillierter Umsatz nach MWSt. im Kassabericht
Rabatte gesplittet nach MWSt. Zusätzlich Anzahl der in der jeweiligen MWSt.-Klasse vergebene Rabatte
55 / Detaillierter Umsatz nach MWSt. im Kassabericht
Umsätze berichtigt um gegebene Rabatte und Skonti. Für die bebuchten MWSt.-Kategorien werden zusätzlich auch die Bareinnahmen ohne offene Rechnungen angezeigt.
128 / Detaillierte Kreditaufstellung am TB/KB
Angezeigt werden Kreditbewegungen: -gegebene Kredite (offene Rechnungen) -von Kunden bezahlte Kredite (offene Rechnungen) -Summe gegebene Kredite minus bezahlte Kredite
116 / Barauszahlungen am Tagesbericht anzeigen
Auszahlungen sowie Einzahlungen und das Ergebnis zwischen Ein- und Auszahlungen
Bankeinlage und Bezahlungen mit Kreditkarten
Der Kassastand zum Abschluss
193 / Detaillierte Kreditkartenaufstellung am KB
Aufstellung der Zahlungsmittel Detaillierte Aufstellung der verwendeten Kreditkarten nach MWST. getrennt sowie \ Gesamtsumme
Abschlussangaben: Angabe wer abgeschlossen hat Anzahl der Belege Durchschnittlicher Umsatz pro Beleg
Aus/Einzahlungen: Eine detaillierte Aufstellung aller Einzahlungen und Auszahlung lt. den vorgegebenen Auszahlungstexten.
128 / Detaillierte Kreditaufstelung am TB/KB
Kredite / Gutschriften: Eine detaillierte Aufstellung der gegebenen Kredite und Gutschriften mit Angabe der Kundennummer, der Kunde, der Belegnummer und dem Wert.
Kreditbezahlungen / Gutschrifteinlösungen: Eine detaillierte Aufstellung der Kreditbezahlungen / Gutschrifteinlösungen
Kreditstornos: Eine detaillierte Aufstellung der Kreditstornos
193 / Detaillierte Kreditkartenaufstellung am KB
Kreditk./Bankomatkarten pro Karteninstitut : Die Umsätze pro Karteninstitut werden summiert dargestellt.
341 / Artikelinfowerte am TB/KB
Angezeigt werden zusätzliche Artikel und Verkäuferinformationen wie -Anzahl pro Artikel -Kunden pro Artikel -Umsatz pro Artikel -Kunden pro Verkäufer - Umsatz pro Verkäufer
621 / Positionstext externer Belegzahlungen
Angezeigt werden Infos über externe Belegzahlungen wie -jede einzelne externe Belegzahlung -Anzahl verkaufte Artikel -Anzahl pro Artikel Belegzahlung -Kunden pro Artikel Belegzahlung -Umsatz pro Artikel Belegzahlung
124 / Einzelartikel-Aufstellung nach Abschluss
Die Artikel werden entweder nach Artikel oder nach Warengruppe gegliedert. Diese Aufstellung wird auf einer neuen Seite begonnen.
281 / Tagesbericht am Bondrucker ausgeben
Waren-Einsatz, Inventurwerte, lagernde Aufträge, offene Lieferscheine und Kredite, Kreditbezahlungen Ist die Einstellung aktiviert, so wird diese Auswertung nicht ausgegeben.
Lager Umschlag: Berechnung = Wareneinsatz / Inventurwert Umsatz pro m² wenn unter Stammdaten > Filiale > Zusatzdaten die Geschäftsgröße angegeben wurde Umsatz Personal durchschnittliche Spanne prozentual durchschnittlicher Aufschlag prozentual
Ausbuchen offener Belege des gewählten Kunden. Wurde kein Kunde gewählt, muss die Nummer der bezahlten Rechnung eingegeben werden. Es werden alle offenen Belege mit Nummer, Datum und Betrag angezeigt.
Eingabe ob die Kreditbezahlung bar oder unbar ist.
Durch klick auf <Kredit Bez.> werden die offenen Posten des Kunden in einer Auswahlliste angezeigt. Hier wird nun der zu bezahlende Beleg ausgewählt.
Soll ein Beleg als bezahlt ausgebucht oder z.B. eine Anzahlung abgezogen werden, wird der vorgeschlagene Betrag durch Drücken von <ENTER> bestätigt. Zahlt der Kunde nicht den gesamten Rechnungsbetrag, so muss der vorgeschlagene Wert übertippt werden, die Differenz kann stehengelassen oder ausgebucht werden. Stehenlassen bewirkt, dass der Restbetrag als neuer Rechnungsbetrag eingetragen wird, die Rechnung bleibt weiterhin offen. Beim Ausbuchen wird die Differenz als Skonto-Ausgleich ausgebucht und die Rechnung gilt als vollständig bezahlt. Eventuelle Gutschriften oder Anzahlungen können durch Bestätigung mit <ENTER> in Abzug gebracht werden.
Eingabe des erhaltenen Betrags, es werden beginnend mit der ältesten Rechnung so viele wie möglich bezahlt.
<F10> beendet die Kreditbezahlung.
Kreditbezahlung können auch während eines Verkaufes durchgeführt werden. Vorgangsweise wie oben beschreiben, der Rechnungsbetrag wird zur Belegsumme hinzugerechnet.
Beim Ausbuchen von Bankzahlungen in der Zentrale wird geprüft ob das Zahlungsdatum zwischen Rechnungsdatum und aktuellem Datum liegt.
Für diese Funktion muss die Grundwerte-ID 150 / Direkt Lieferschein/Kredittaste eingestellt sein.
Mit der Wahlmöglichkeit MIT PREIS, OHNE PREIS und NUR ERSTER OHNE PREIS. Bei Ausdruck mehrerer Lieferscheine wird der erste ohne, alle weiteren Lieferscheine werden mit Preis gedruckt.
Die Kurzbezeichnung wird auf dem Lieferschein nicht aufgedruckt, sondern dient der internen Information und wird bei den OP-Informationen als Text angezeigt.
Der Lieferschein wird dem gewählten Kunden zugeordnet, die Nummerierung der Lieferscheine erfolgt innerhalb des Kunden aufsteigend (ebenso bei Aufträgen und Angeboten). Rechnungen haben einen allgemeinen Nummernkreis, d.h. für die nächste Rechnung wird die nächste Nummer vergeben, unabhängig davon, welchem Kunden die Rechnung gestellt wird.
Ist die Grundwerte-ID 618 / Änderungssperre für Mitarbeiterlieferscheine aktiviert, können Lieferscheine von Kunden, bei denen die Option "Mitarbeiter" im Kundenstamm gesetzt ist, nicht mehr geändert werden.
Abhängig von den Einstellungen in den Grundwerten / Laufende Rechnungsnummern erhalten Barrechnungen einen eigenen Nummernkreis, oder werden zusammen mit den Zielrechnungen in den allgemeinen Nummernkreis aufgenommen. Ist die Grundwerte-ID 437 / Großhandel mit erweitertem Auftrag aktiviert (wird vom ETRON-Support aktiviert), können die Konditionen eigegeben werden.
Feldbeschreibung
Bei Kunden mit eingetragenen Lieferadressen können über <F2> alle verfügbaren Kunden gewählt werden.
Das Laden von Rechnungen ist nicht möglich.
Nach dem Laden kann der Auftrag im Menü Verkauf nachbearbeitet, (z.B. Positionen löschen oder neue hinzufügen, Preise ändern,…) und anschließend über LIEF./ANBOT wieder gespeichert werden. Die Belegnummer bleibt dabei gleich. Bei der Umwandlung in eine Rechnung bekommt der Beleg eine neue Nummer aus dem aktuellen Rechnungsnummernkreis. Wird ein bestehender Auftrag in derselben oder einer höheren Stufe noch einmal gespeichert (z.B. Lieferschein als Lieferschein = Nachbearbeitung, Angebot als Lieferschein = Umwandlung) kommt die Frage, ob der neue Auftrag gedruckt werden soll.
Bei einer Nachbearbeitung bleibt die Nummer des Auftrages erhalten, bei einer Umwandlung erhält der Auftrag eine neue Nummer und der alte wird gelöscht.
Wie unter Umwandlung und Nachbearbeitung beschrieben, können im Menü Verkauf - erweiterte Bearbeitung mit <F9> die Positionen gelöscht werden, der Beleg kann dann durch Anwahl von „gelöscht“ gelöscht werden oder stehen bleiben.
Handelt es sich beim Löschen um einen Lieferschein, so wird automatisch ein Retourlieferschein gedruckt, mit der Auswahlmöglichkeit ob dieser mit oder ohne Preis gedruckt werden soll.
Zum FAQ-Eintrag Wie storniere ich eine Anzahlung?
Update in Version 5.700 Update in Version 5.715
<F10> beendet den Verkauf, der Cursor wechselt in das gibt - Feld, wird der vom Kunden erhaltene Betrag eingegeben, so wird in der Zeile Zurück das Retourgeld angezeigt. Wird ein geringerer Betrag eingegeben, so wird über den fehlenden Restbetrag automatisch eine offene Rechnung erstellt.
Ist die Grundwerte-ID 574 / Kundenfrage alle x Verkäufe aktiviert, werden alle Artikel mit dem Schlüssel KUFRAGE im Feld Bestellnummer zur Auswahl angezeigt und können für Auswertungszwecke dazu verkauft werden, z.B.: Artikel DEUTSCHLAND um auszuwerten wie viele Kunden aus Deutschland eingekauft haben.
Bei aktivierter Touchbedienung sind die Beträge 2,- 5,- 10,- 20,- 50,- 100,- 200,- 500,- direkt wählbar.
In der Grundwerte-ID 13 / Rechnungssumme als Bezahlungsvorschlag kann eingestellt werden, dass automatisch der offene Betrag im Gibt-Feld steht und durch Drücken von <ENTER> bestätigt wird, oder mit dem gegebenen Betrag übertippt werden kann. In der Grundwerte-ID 626 Standardbeleg automatisch drucken kann der automatische Druck des Standardbelegs aktiviert werden. Mit der Grundwerte-ID 627 / Warengruppe für Ausfolgebon ist verfügbar, für Artikel in der angegebenen Warengruppe beim Verkauf pro Stück einen Ausfolgebon zu drucken.
Ist die Grundwerte-ID 236 / Mit <F10> den Verkauf ohne Rückfrage abschließen auf JA, wird der Beleg automatisch mit der voreingestellten Standardbelegart abgeschlossen, der Gesamtbetrag des letzten Verkaufs wird angezeigt bis der nächste Verkauf begonnen wird, das Softdisplay mit der Gesamtsumme wird nach 30 Sekunden ausgeblendet. <SHIFT> + <F10> schließt den Verkaufsvorgang wie gewohnt ab.
Bezahlt ein Kunde einen Einkauf mit mehreren Zahlungsmitteln (z.B.verschiedenen Währungen, oder einen Teil bar, den Rest mit Karte), gelangt man durch Drücken von <F10> + <F9> in das entsprechende Menü.
In den ersten drei Zeilen werden die allgemeinen Zahlungsmittel Euro (EUR), Kreditkarte (Kred.Kart) und Scheck (Scheck)angezeigt. Eingabe des jeweiligen Betrages in der Spalte GIBT. In der Spalte RÃœCKGELD wird das Retourgeld (bei einem Minusbetrag) 1, bzw. die noch offene Summe (bei einem Plusbetrag) unter KREDIT angezeigt.
Fremdwährungen können von Position 5 bis 10 eingegeben werden. Mit der Taste <F3> wird der Kurs eingegeben.
Die Spalte RE.SUMME wird automatisch errechnet und gibt den gesamten Rechnungsbetrag in der Währung dieser Zeile an. In der Spalte GIBT wird der Betrag in der Fremdwährung eingegeben. In der Spalte RÜCKGELD wird das Retourgeld in der entsprechenden Währung angezeigt. Das umgerechnete Rückgeld in Euro wird in der obersten Zeile (vorgegebene EUR Zeile) angezeigt.
<F10> schließt den Verkauf ab, <ESC> bricht ab.
Ãœber den Verkaufsvorgang wird kein Beleg gedruckt.
Es wird eine A4-Rechnung über die verkauften Positionen gedruckt.
Update in Version 5.719 Neben der Belegnummer und dem Datum wird auch die Uhrzeit angedruckt. Der QR-Code ist links unten angedruckt.
Ãœber den Verkauf wird ein Bon gedruckt.
Ähnlich dem normalen Bon, jedoch mit Leerzeilen um den Kundennamen händisch einzutragen bei Laufkunden.
Wenn der Verkauf beendet wird erscheint die Belegauswahl. Wenn U34 angeklickt wird wird U34 Aktiviert und am Ende wird das U34 Formular gedruckt.
Der Verkauf wird als U34 Umsatz (U34 Ausfuhrnachweis für Umsatzsteuerzwecke) gebucht und wird auf der Tagesauswertung extra ausgewiesen. Bei angeschlossenem Spezialdrucker kann das entsprechende Formular gleich bedruckt werden. Dazu muss die Grundwerte-ID 489 / U34 Formular eingestellt sein.
Für den U34-Druck ist ein spezieller Drucker und ein spezielles Formular notwendig. Über einen Bondrucker kann über einen Tax-Free-Anbieter ein Tax-Free-Beleg erstellt werden.
Wird der Verkauf mit Kreditkarte bezahlt, Auswahl des Menüpunktes, anschließend das Kreditkarteninstitut, sowie die Belegart. Bezahlungen mit Kreditkarte beeinflussen den Kassastand nicht, der im gibt-Feld eingegebene Betrag wird daher nicht berücksichtigt.
In den Grundwerten Verkauf Rabatte kann das Rabattsystem konfiguriert werden.
Rabatt auf die Endsumme in Prozenten oder als fixer Betrag, z.B. 5 % oder 1 sind entweder 5 % Rabatt oder EUR 1,00 Rabatt.
Nachträgliche Änderungen in den Positionen haben keine Auswirkung auf einen bereits vergebenen Rabatt! Wenn z.B. auf einen Betrag von 1.500,- EUR ein Rabatt von 10 % vergeben, nachträglich der VKP des Artikels auf 2.000,- EUR geändert wird, bleibt der Rabatt bei 150,- EUR! Gleiches gilt auch für nachträglich eingefügte oder verkaufte Artikel!
Es wird dabei zwischen den Steuersätzen unterschieden, d.h. eine Rabattzeile für Artikel mit 10 % und eine für Artikel mit 20 % MwSt.
Abhängig von der Einstellung der Grundwerte-ID 113 / Grundangabe bei Rabatten wird ein Grund für die Gewährung des Rabattes eingegeben. Dieser Grund dient zur Information, wird in der Rabattzeile dazugeschrieben sowie im Rabattjournal protokolliert.
Wird in der Grundwerte-ID 406 / Standardrabatte Automatikrabatt ein Text und Wert eingegeben z.B. Eröffnung 10 %, wird dieser Rabatt automatisch in der Kassa beim Abschluss mit <F10> abgezogen.
Den Button <Rabatt> am Kassenpanel klicken oder die Funktion „Rabatt <Alt>+<F3>“ aufrufen. Die Rabattart auswählen.
In der erweiterten Bearbeitung kann durch Drücken von <t> nachträglich in der jeweiligen Zeile ein Rabatt eingefügt werden.
Rabatt auf den zuletzt eingegebenen Artikel, z.B. 5 % oder 1 sind entweder 5 % Rabatt oder EUR 1,00 Rabatt. Abhängig von der Einstellung in der Grundwerte-ID 113 / Grundangabe bei Rabatten wird ein Grund für die Gewährung des Rabattes eingegeben. Dieser Grund dient zur Information, wird in der Rabattzeile dazugeschrieben sowie im Rabattjournal protokolliert.
Wie Rabatt auf Total, jedoch mit fixiertem Prozentsatz. Die Definition des Textes sowie Prozentsatzes erfolgt in der Grundwerte-ID 406 / Standardrabatte, z.B. Abverkauf 50 % und wird hier nur ausgewählt.
Wie Rabatt auf Total, jedoch mit fixiertem Prozentsatz. Die Definition des Textes sowie Prozentsatzes erfolgt in der Grundwerte-ID 406 / Standardrabatte, z.B. Flohmarkt 30 % und wird hier nur ausgewählt.
Wird beim Verkauf ein Naturalrabatt gewährt, muss der Artikel verkauft und ein Rabatt in Höhe des Verkaufspreises gegeben werden, dass der Lagerstand und die Statistik stimmen.
Unter EINGABE werden die einzelnen Positionen erfasst, es stehen die gleichen Funktionen wie in der Kassa unter (Verkauf) zur Verfügung. Durch Anklicken von Funktion > Lief./Anbot kann die Art des Belegs gewählt werden. Bei aktivierter Auftragsverwaltung kann die Funktion einfach durch <F10> Beenden aufgerufen werden.
Es wird über die eingegebenen Positionen ein Angebot erstellt mit der Wahlmöglichkeit MIT SUMME oder OHNE SUMME. Die weitere Vorgehensweise entspricht dem Lieferschein.
Es wird über die eingegebenen Positionen ein Auftrag erstellt. Die weitere Vorgehensweise entspricht dem Lieferschein Wird aus einem Auftrag ein Teil-Lieferschein weil noch nicht alle beauftragten Artikel verfügbar sind, muss der Auftrag geladen werden, in der EINGABE in der Erweiterten Bearbeitung unter <w> weitere Hilfe müssen die nicht lieferbaren Artikel als <R> Rückstand eingegeben werden. Anschließend abspeichern als Lieferschein, die nicht lieferbaren Artikel bleiben als Auftrag bestehen.
Die Proformarechnung resultiert aus einem Auftrag, wenn in der Kurzbeschreibung PROFORMA eingetragen wird.
Für diese Funktion muss die Grundwerte-ID 150 / Direkt Lieferschein/Kredittaste eingestellt sein.
Mit der Wahlmöglichkeit MIT PREIS, OHNE PREIS und NUR ERSTER OHNE PREIS. Bei Ausdruck mehrerer Lieferscheine wird der erste ohne, alle weiteren Lieferscheine werden mit Preis gedruckt.
Die Kurzbezeichnung wird auf dem Lieferschein nicht aufgedruckt, sondern dient der internen Information und wird bei den OP-Informationen als Text angezeigt.
Der Lieferschein wird dem gewählten Kunden zugeordnet, die Nummerierung der Lieferscheine erfolgt innerhalb des Kunden aufsteigend (ebenso bei Aufträgen und Angeboten). Rechnungen haben einen allgemeinen Nummernkreis, d.h. für die nächste Rechnung wird die nächste Nummer vergeben, unabhängig davon, welchem Kunden die Rechnung gestellt wird.
Ist die Grundwerte-ID 618 / Änderungssperre für Mitarbeiterlieferscheine aktiviert, können Lieferscheine von Kunden, bei denen die Option "Mitarbeiter" im Kundenstamm gesetzt ist, nicht mehr geändert werden.
Abhängig von den Einstellungen in den Grundwerten / Laufende Rechnungsnummern erhalten Barrechnungen einen eigenen Nummernkreis, oder werden zusammen mit den Zielrechnungen in den allgemeinen Nummernkreis aufgenommen. Ist die Grundwerte-ID 437 / Großhandel mit erweitertem Auftrag aktiviert (wird vom ETRON-Support aktiviert), können die Konditionen eigegeben werden.
Feldbeschreibung
Wenn die Buchung über die Kommissionierung erfolgt:
Bei Kunden mit eingetragenen Lieferadressen können über <F2> alle verfügbaren Kunden gewählt werden.
Beleg-Umwandlung und Nachbearbeitung
Das Laden von Rechnungen ist nicht möglich.
Nach dem Laden kann der Auftrag im Menü Verkauf nachbearbeitet, (z.B. Positionen löschen oder neue hinzufügen, Preise ändern,…) und anschließend über LIEF./ANBOT wieder gespeichert werden. Die Belegnummer bleibt dabei gleich. Bei der Umwandlung in eine Rechnung bekommt der Beleg eine neue Nummer aus dem aktuellen Rechnungsnummernkreis. Wird ein bestehender Auftrag in derselben oder einer höheren Stufe noch einmal gespeichert (z.B. Lieferschein als Lieferschein = Nachbearbeitung, Angebot als Lieferschein = Umwandlung) kommt die Frage, ob der neue Auftrag gedruckt werden soll.
Bei einer Nachbearbeitung bleibt die Nummer des Auftrages erhalten, bei einer Umwandlung erhält der Auftrag eine neue Nummer und der alte wird gelöscht.
Wie unter Umwandlung und Nachbearbeitung beschrieben, können im Menü Verkauf - erweiterte Bearbeitung mit <F9> die Positionen gelöscht werden, der Beleg kann dann durch Anwahl von „gelöscht“ gelöscht werden oder stehen bleiben.
Handelt es sich beim Löschen um einen Lieferschein, so wird automatisch ein Retourlieferschein gedruckt, mit der Auswahlmöglichkeit ob dieser mit oder ohne Preis gedruckt werden soll.
Zum FAQ-Eintrag Wie storniere ich eine Anzahlung?
Beleg-Umwandlung und Nachbearbeitung
Anwahl von LADEN.
Das Laden von Rechnungen ist nicht möglich! Nach dem Laden kann der Beleg unter EINGABE nachbearbeitet, (z.B. Positionen löschen oder neue hinzufügen, Preise ändern,…) und anschließend wieder gespeichert werden. Werden alle Positionen gelöscht, kann der Beleg durch Anwahl von:
Wird ein bestehender Auftrag in derselben oder einer höheren Stufe noch einmal gespeichert (z.B. Lieferschein als Lieferschein = Nachbearbeitung, Angebot als Lieferschein = Umwandlung) kommt die Frage, ob der neue Auftrag gedruckt werden soll. Bei einer Nachbearbeitung bleibt die Nummer des Auftrages erhalten, bei einer Umwandlung erhält der Auftrag eine neue Nummer und der alte wird gelöscht.
Hauptauswahl > Kassa > Lief./Anbot
Es können mehrere offene Lieferscheine eines Kunden zu einer Rechnung zusammengefasst werden. Nach Eingabe des Datums werden alle offenen Lieferscheine des Kunden angezeigt.
Lieferscheine, die in dieser Liste durch einen Pfeil vor der Lieferscheinnummer markiert sind, werden in die Rechnung aufgenommen. Durch Drücken von <ENTER> in der jeweiligen Position kann der Pfeil entfernt oder wieder hinzugefügt werden.
Alle gewählten Lieferscheine werden durch Drücken von <F10> geladen, durch nochmaliges Drücken der Taste <F10> wird der Verkauf beendet.
Wenn es sich um eine Barzahlung handelt, kann wie unter Der einfache Verkauf beschrieben vorgegangen werden. Soll dem Kunden eine Zielrechnung geschrieben werden, muss im gibt-Feld 0 (Null) eingegeben werden (siehe offene Rechnungen. Es wird eine offene Rechnung gedruckt und in den OP-Informationen des Kunden scheint diese Rechnung nun auf. Die Aufträge (Lieferscheine,…), aus denen eine Rechnung erstellt wird werden automatisch gelöscht.
Um die gesetzlichen Vorgaben für Rechnungen/Kassenbelege einzuhalten, wird auf allen Belegen der Hinweis Rechnungsdatum = Lieferdatum angedruckt, außer es befindet sich am Beleg eine Textzeile die mit Lieferdatum beginnt.
Siehe Verkauf > Lieferschein > Beleg auflösen
Erstellt eine Kreditrechnung. Einstellungen siehe RECHNUNGEN. Um die gesetzlichen Vorgaben für Rechnungen/Kassenbelege einzuhalten, wird auf allen Belegen der Hinweis Rechnungsdatum = Lieferdatum angedruckt, außer es befindet sich am Beleg eine Textzeile die mit Lieferdatum beginnt. Beim Schreiben einer Rechnung erfolgt ein Hinweis wenn dem Lieferschein eine Anzahlung zugeordnet ist, diese wird dann automatisch abgezogen. Wenn dem Kunden eine Anzahlung zugeordnet ist erfolgt ein Hinweis, diese kann auf Wunsch abgezogen werden.
Über die eingegebenen Positionen wird eine Exportrechnung erstellt, bei der keine Verrechnung der USt. erfolgt (sowohl bei den Artikeln, als auch bei der Endsumme). Hat der Kunde eine UID-NR. eingetragen, wird der Hinweis „Steuerfreie, innergemeinschaftliche Lieferung“ angedruckt. Es kann auch ein individueller Text für Steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung festgelegt werden, dazu muss ein entsprechender Artikel angelegt werden (Artikel für innergemeinschaftliche Lieferung). Um die gesetzlichen Vorgaben für Rechnungen/Kassenbelege einzuhalten, wird auf allen Belegen der Hinweis Rechnungsdatum = Lieferdatum angedruckt, außer es befindet sich am Beleg eine Textzeile die mit Lieferdatum beginnt. Für Lieferscheine die auf Grund der UID des Kunden als Exportrechnung gebucht wurden werden bei der Umwandlung in eine Rechnung jetzt auch im Exportrechnungsnummernkreis gebucht.
Hauptauswahl > Kassa > Kassa
Wurde in der Grundwerte-ID 90 / Kundenselektion im Verkauf die Kundenselektion aktiviert, (bei mehr als 50 % Stammkunden) ist die nächste Eingabe die Kundennummer. Wurde die Grundwerte-ID 288 / Kleine Kundenanzeige im Verkauf aktiviert, wird nur der Kundenname ohne Adresse angezeigt, es gibt dadurch mehr Platz für die erfassten Positionen.
Bei nicht aktiver Kundenselektion wird durch Drücken von <F8> die Kundenabfrage aktiviert. Um ohne Auswahl eines Kunde in die Kassa einzusteigen, muss die Kundennummer 0 eingegeben werden (Laufkunde).
Um einen Kunden aus den Kundenstammdaten auszuwählen, kann z.B. eine Kundenkarte eingescannt, eine Kundennummer eingeben, oder der Name eingegeben werden.
Ist der gewählte Kunde auf einer anderen Station in Bearbeitung wird eine entsprechende Meldung ausgegeben. Ist die Grundwerte-ID 312 / Infofeld beim Kundenaufruf anzeigen aktiviert, wird eine im Info-Feld im Kundenstammblatt eingetragene Info angezeigt.
Im Feld Name 1 kann nach ALLEM (z.B.: Straße, PLZ, Ort, Telefonnummer, Faxnummer, etc….) gesucht werden. Es ist dabei erforderlich, vor die Eingabe das Dollarzeichen ($) zu setzen. z.B.:
Name 1: $1020
Name 1: $Amstetten
Name 1: $0664/123123
Durch Eingabe einer Kundennummer oder über SUCHE sowie Anwahl des Namens wird das Kunden-Stammblatt oder über NEUANLAGE ein leeres Stammblatt geöffnet.
Mit einem Klick auf den Button „Suchfilter“ wird ein Hilfetext über die verfügbaren Suchfilter angezeigt.
Diese Filter stehen für die Kundensuche zur Verfügung :
* : Fragmentsuche im Kundennamen (Kann in den Grundwerten dauerhaft aktiviert werden)
$ : Fragmentsuche in den wichtigsten Feldern des Kundenstammblattes
$EA$ + Datum : Es kann nach dem Anlagedatum z.B. $EA$01.08.04 gesucht werden.
+ : Kombinierte Suche aus Name + PLZ (Mayer:1120)
+S= : Zusatzsuche nach Straße (Mayer + S = Pottendorfer)
+O= : Zusatzsuche nach Ort (Mayer + S = Wien)
+P= : Zusatzsuche nach PLZ (Mayer + P = 1120)
Die Filter +S=, +O= und +P= können auch kombiniert werden (Mayer + S = Pottendorfer + P = 1120)
+LANDFALSCH : Alle Kunden mit einem ungültigen Wert im Feld Land
+LANDFALSCH+LEER : Alle Kunden mit einem ungültigen oder leeren Wert im Feld Land
Zusätzlich zum Namen können Fragmente von Straße und Ort angegeben werden.
Format: a=Straße p=PLZ o=Ort „ma+a=perfa+o=wien“ Namenfragment „ma“ Straßenfragment „perfa“ Ortfragment „wien“
Durch Anwahl von ZW Ablage werden die Daten des gewählten Kunden in die Zwischenablage kopiert und können z.B. im Word etc. eingefügt werden.
Wurde die Grundwerte-ID 50 / OP-Information nach Kundenaufruf aktiviert, werden alle offenen Posten des Kunden angezeigt:
Angebote
Aufträge
Lieferscheine
Rechnungen
Anzahlung
Gutschrift
Kundenbestellungen
Reparaturen
Ausarbeitungen
Durch Drücken von <F8> kann ein aufgerufener Kunde gewechselt werden. Ein Wechsel ist nicht möglich, wenn Anzahlungen, Kreditbezahlungen oder Reparaturen zum Verkauf erfasst wurden. Geladene Angebote/Aufträge/Lieferscheine/Rechnungen werden auf den neuen Kunden kopiert. Das Original bleibt unverändert.
Funktion > Auszahlung
In diesem Menüpunkt werden Auszahlungen aus der Kassa eingegeben, z.B. Einkauf von Putzmitteln, Ausgaben für Post, Aushilfslöhne etc.
Die vorgeschlagenen Auszahlungskategorien können in den Grundwerten unter Aus/Einzahlungstexte den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden. Anwahl der gewünschten Position, die Belegnummer wird automatisch vergeben, Eingabe eines individuellen Textes sowie Betrag, es können mehrere Auszahlung hintereinander eingeben werden, verbuchen mit <F10>, es wird ein Aus- bzw. Einzahlungsbeleg gedruckt, und die Summe wird angezeigt.
Über die Funktion „Scanner Mengenabfrage“ kann zwischen Mengenabfrage nach Scannvorgang und Scannen ohne Mengenabfrage umgeschalten werden. Ein Touchvorgang ist dabei einem Scannvorgang gleichgesetzt.
Mit der Variable %ScaMga% kann im Button der aktuelle Status angezeigt werden, Mengenabfrage „ein“ oder „aus“.
Wird beim Touchbutton BILD sowie das Kästchen Artikelbild aktiviert, wird beim Verkauf in der Kassa auf diesem Button das Artikelbild angezeigt.
In diesem Menüpunkt können an der Kassa Reparaturen angenommen werden. Eingabe des Kunden, anschließend wird der Lieferant eingegeben der die Reparatur durchführt (wird die Reparatur in der eigenen Werkstatt durchgeführt, so muss im Lieferantenstamm ein Stammblatt für Werkstatt angelegt sein), das Reparaturformular wird aufgerufen und ausgefüllt.
Der vorgeschlagene Preis für den Kostenvoranschlag kommt aus der Grundwerte-ID 401 / Preisvorschlag für den KVA bei Reparaturannahme und kann unter Verkauf erfassen eingegeben werden, zusätzlich kann er hier überschrieben werden, Eingabe ob Garantie J/N und Fertigstellungstermin. Es werden 3 Reparaturformulare sowie ein Etikett ausgedruckt. Am Reparaturformular ist für die weitere Bearbeitung ein EAN-Code angedruckt. Es werden alle Telefonnummern und E-Mail-Adressen ausgegeben. Zubuchung der fertigen Reparatur unter Lager - Zugang von Werkstatt - ohne Datenträger vom Lieferanten. Ändern oder löschen einer Reparatur unter Verschiedenes - Reparatur bearbeiten. Verkauf der fertigen Reparatur im Verkauf durch einscannen des EAN´s.
Das Modul Webshop ist erforderlich. Im Menü Kassa unter Funktion WS-Orderstatus kann der Status für eine beliebige Webshop-Order gesetzt werden.
Eingabe der Ordernummer.
Funktion > Einzahlung
Hier werden Einzahlungen in die Kassa eingegeben, z.B. das Wechselgeld oder wenn sich nach einer Auszahlung für einen Wareneinkauf herausstellt, dass zu viel entnommen wurde. Die vorgeschlagenen Einzahlungskategorien sind die gleichen wie bei den Auszahlungen und können unter Aus/Einzahlungstexte den jeweiligen Bedürfnissen angepasst werden.
Anwahl der gewünschten Position, die Belegnummer wird automatisch vergeben, Eingabe eines individuellen Textes sowie Betrag, es können mehrere Einzahlung hintereinander eingeben werden, verbuchen mit <F10>, es wird ein Einzahlungsbeleg gedruckt.
Es wird der Zeitraum des Beleges gewählt, in dem er erstellt wurde:
Es werden alle Belege mit Datum, Uhrzeit, Artikel, Betrag sowie Zahlungsart angezeigt:
Im Feld Suche Datum kann ein Beginn-Datum eingegeben werden. Durch Klick auf Adresse – wurde die Rechnung an eine Firma mit eingetragener UID-Nr. ausgestellt - kann der Cursor auf eine Position der Rechnung gestellt und die Daten nachträglich für das Storno geändert werden.
Übernahme der gewünschten Belegnummer durch <ENTER> oder Doppelklick, <F10> Beleg stornieren. Die Belegdaten werden nun angezeigt:
Abschluss des Beleges und Wahl der Vergütungsart. Bei einem Kreditkartenstorno muss auch das Kreditkarteninstitut angegeben werden.
Ein Beleg muss so storniert werden, wie er erstellt wurde; z.B. Bar-Verkauf storniert durch Bar-Retour.
Wurde für den stornierten Beleg ein TaxFree Beleg erstellt so wird dieser automatisch mit storniert.
Es erscheint ein Meldungsfenster, das die Stornierung des TaxFree-Beleges abfragt:
Der TaxFree Beleg ist somit mit-storniert.
Kassa > Funktion > TaxFree Storno
Bei dieser Funktion wird der Etron Beleg nicht storniert und es erfolgt auch keine Lagerrückbuchung.
Diese Funktion ist nur dann sinnvoll wenn der Kunde einen Teil der Ware zurückgibt und somit nicht mehr über den Mindestbetrag von 75,- € kommt.
Um einen Teil eines Beleges zu stornieren, bei dem ein TaxFree Beleg angehängt ist, gehen Sie wie folgt vor:
Die Funktion TaxFree Storno anwählen.
Es öffnet ein Eingabefenster, in das die Belegnummer eingegeben wird:
Es erscheint ein Meldungsfenster, das die Absicht abfragt:
Das TaxFree Formular ist nun ungültig gemacht und es kann kein Neues ausgestellt werden außer der Kunde kauft Ware um insgesamt wieder über den Mindestbetrag von 75 € zu kommen. Der ETRON - Beleg ist hiermit NICHT mit-storniert. Der ETRON-Beleg wird nun separat bearbeitet und teil-storniert.
Kassa > Funktion > TaxFree Zusammenführung
Zwei bekannte Personen kaufen nacheinander ein. Person 1 kauft um € 10,– und Person 2 um € 70,– ein. Person 2 ersucht um TaxFree Refundierung.
Person 1 kauft ein. Person 2 kauft für € 70,– ein.
Person 1 und Person 2 legen Ihre Belege zusammen. Mehrere Belege werden zusammengeführt, um über den für die die MwSt. - Rückerstattung nötigen Betrag von € 75,– zu kommen.
Die Belegnummern eingeben, bis bei Gesamt eine Summe > € 75,– aufscheint.
Es kommt ein TaxFree Beleg heraus:
Der Bon wird gedruckt und die Kundenmaske von Global Blue öffnet sich, in der die Kundendaten eingetragen werden müssen. Der Bruttobetrag und die darin enthaltene MwSt. sind bereits ausgewiesen und die zusammengeführten Belegnummern sind angeführt:
Nun die Identifikationsnummer (bei vorhandener I1-Kundenkarte) des Touristen eingeben oder die Daten manuell eintragen. Wenn die Identifikationsnummer eingegeben wird kommt eine Sicherheitsabfrage, mit der bestätigt werden muss, dass die Daten des Touristen vom Reisepass übernommen wurden:
Nachdem die Meldung bestätigt wurde werden die Daten des Touristen eingetragen:
Gibt es ein Problem mit den Daten des Touristen kommt die Fehlermeldung:
Gibt es ein Problem mit der Kreditkarte kommt die Fehlermeldung:
Es kommt ein TaxFree Beleg heraus:
Kassa > Funktion > TaxFree Kopie
Kunde ist vor Ort im Geschäft und ersucht um Neuausstellung des TaxFree-Beleges.
Es öffnet ein Eingabefenster:
Nachdem die Belegnummer eingegeben wurde, werden die Belegdaten beim TaxFree-Anbieter abgefragt. Gibt es für den Beleg keinen TaxFree-Beleg dann kommt ein Warnhinweis:
Die Daten werden in einem Meldungsfenster angezeigt, wo die Belegkopie bestätigt werden muss:
Es kommt ein neuer Beleg heraus:
Durch drücken der Taste <F11> wird die Artikel-Stammdatenabfrage ausgeführt, nachdem in einem Suchformular eine Artikelnummer eingegeben wurde.
Durch klick auf „<F11> Stammdaten“ wird die -Maske mit sämtlichen Daten gezeigt.
Sollte es erforderlich sein, den letzten Beleg nochmals zu drucken, wird in der Kassa, vor Beginn des nächsten Verkaufs die Taste <F4> gedrückt oder der Menüpunkt angewählt. Abhängig von der Einstellung unter (KOPIE-Aufdruck) wird „Kopie“ angedruckt.
Die Funktion ist auch direkt ansteuerbar, so dass eine bestimmte Belegart gedruckt wird:
Durch Eingabe einer Kundennummer oder über SUCHE sowie Anwahl des Namens wird das Kunden-Stammblatt oder über NEUANLAGE ein leeres Stammblatt geöffnet.
Mit einem Klick auf den Button „Suchfilter“ wird ein Hilfetext über die verfügbaren Suchfilter angezeigt.
Diese Filter stehen für die Kundensuche zur Verfügung :
$ : Fragmentsuche in den wichtigsten Feldern des Kundenstammblattes
$EA$ + Datum : Es kann nach dem Anlagedatum z.B. $EA$01.08.04 gesucht werden.
+ : Kombinierte Suche aus Name + PLZ (Mayer:1120)
+S= : Zusatzsuche nach Straße (Mayer+S=Pottendorfer)
+O= : Zusatzsuche nach Ort (Mayer+S=Wien)
+P= : Zusatzsuche nach PLZ (Mayer+P=1120)
Die Filter +S=, +O= und +P= können auch kombiniert werden (Mayer+S=Pottendorfer+P=1120)
+LANDFALSCH : Alle Kunden mit einem ungültigen Wert im Feld Land
+LANDFALSCH+LEER : Alle Kunden mit einem ungültigen oder leeren Wert im Feld Land
Zusätzlich zum Namen können Fragmente von Straße und Ort angegeben werden.
Format: a=Straße p=PLZ o=Ort „ma+a=perfa+o=wien“ Namenfragment „ma“ Straßenfragment „perfa“ Ortfragment „wien“
Durch Anwahl von ZW Ablage werden die Daten des gewählten Kunden in die Zwischenablage kopiert und können z.B. im Word etc. eingefügt werden.
Druckt vom gewählten Kunden Name, Adresse, Infofeld und Notizfeld aus dem Kundenstamm auf den in der Grundwerte-ID gewählten Drucker.
Es wird der Zeitraum des Beleges gewählt, in dem er erstellt wurde:
Es werden alle Belege mit Datum, Uhrzeit, Artikel, Betrag sowie Zahlungsart angezeigt:
Im Feld Suche Datum kann ein Beginn-Datum eingegeben werden. Durch Klick auf Adresse – wurde die Rechnung an eine Firma mit eingetragener UID-Nr. ausgestellt - kann der Cursor auf eine Position der Rechnung gestellt und die Daten nachträglich für das Storno geändert werden.
Übernahme der gewünschten Belegnummer durch <ENTER> oder Doppelklick, <F10> Beleg stornieren. Die Belegdaten werden nun angezeigt:
Abschluss des Beleges und Wahl der Vergütungsart. Bei einem Kreditkartenstorno muss auch das Kreditkarteninstitut angegeben werden.
Ein Beleg muss so storniert werden, wie er erstellt wurde; z.B. Bar-Verkauf storniert durch Bar-Retour.
Wurde für den stornierten Beleg ein Global Blue TaxFree Beleg erstellt so wird dieser automatisch mit storniert.
Es erscheint ein Meldungsfenster, das die Stornierung des Global Blue TaxFree-Beleges nachfrägt:
Der Global Blue TaxFree Beleg ist somit mit-storniert.
Ist die Kundenselektion in der Grundwerte-ID deaktiviert, kann durch drücken von <F8> im Verkauf oder im Verkaufsmenü ein bestehender Kunde ausgewählt, oder eine Neuanlage durchgeführt werden.
Eingabe Zeitraum von bis. Druckt eine Bar-Rechnung ohne Belegnummer über alle Rechnungen des in der Kassa gewählten Kunden in diesem Zeitraum.
Ermöglicht die Wiederholung jedes Beleges. Es wird der Zeitraum des Beleges gewählt, in dem er erstellt wurde:
Im Feld Suche Datum kann ein Beginn-Datum eingegeben werden. Adresse – wurde die Rechnung an eine Firma mit eingetragener UID-Nr. ausgestellt, kann der Cursor auf eine Position der Rechnung gestellt und über den Button Adresse können die Daten nachträglich für die Wiederholung geändert werden.
Übernahme der gewünschten Belegnummer durch <ENTER> oder Doppelklick, <F10> Beleg wiederholen, der Beleg kann im Verkauf bearbeitet werden.
Es wird eine neue Rechnung erstellt.
Praktisches Beispiel: eine Rechnung wurde auf Laufkunde abgeschlossen, sollte aber einem angelegten Kunden zugeordnet sein, so muss diese zuerst storniert werden, anschließend wiederholt und im Verkauf bearbeitet - z.B. durch Drücken von <F8> einem Kunden zugeordnet werden.
Ermöglicht die Kopie jeden Beleges.
Abhängig von der Einstellung der Grundwerte-ID wird „Kopie“ angedruckt. Es werden alle Belege mit Datum, Uhrzeit, Artikel, Betrag sowie Zahlungsart angezeigt.
Im Feld Suche Datum kann ein Beginn-Datum eingegeben werden. Adresse – wurde die Rechnung an eine Firma mit eingetragener UID-Nr. ausgestellt, kann der Cursor auf eine Position der Rechnung gestellt und über den Button Adresse können die Daten nachträglich für die Kopie geändert werden.
Es erfolgt die Mitteilung „Die Adressänderung erfolgt für den Beleg auf dem sich der Cursor aktuell befindet!“
Nun kann die Adresse geändert werden:
Übernahme der gewünschten Belegnummer durch <ENTER> oder Doppelklick, <F10> Beleg kopieren, sowie Wahl der Belegart: Rechnung, Bon oder Firmenbon. Wurde der Verkäufer gelöscht, wird die aktuelle Mitarbeiternummer angedruckt.
Frage nach der PLZ beim Kassiervorgang.
Aktivierung Grundwert "Verkauf beenden" -> 833 "Kundenfrage PLZ"
Nach dem Bezahlen wird nach der PLZ gefragt
"Statistik" -> "~Kunden Frequenzen/Arten" -> "Kundenanzahlen PLZ"
Definition der gewünschten E-Mailadresse unter Grundwert "Verkauf beenden" -> 932 "Kundenanzahlen PLZ Infomail"
Das E-Mail wird immer am Monatsanfang für das Vormonat gesendet.
Für den E-Mailversand muss 789 "E-Mailversand Server Konfiguration" festgelegt sein!
Datenformat der Auswertung festlegen
"Verkauf beenden" -> 933 "Kundenanzahlen PLZ Infomail Optionen"
Für "Liste als PDF" muss die PDF Druckerumleitung aktiviert werden! Grundwert 945 / "PDF Druckerumleitung"
Es wird ein Protokoll über einen gewählten Zeitraum für einen Gutschein gedruckt.
Wenn ein Kunde gewählt ist werden nur die Buchungen dieses Kunden angezeigt.
Kurzbeschreibung | Dieser Text wird beim Kunden unter offene Posten angezeigt |
---|---|
Teillieferung zulässig | Angabe ob Teillieferung zulässig ist. |
---|---|
<ENTER> laden | ladet den ausgewählten Beleg um ihn zu bearbeiten. |
---|---|
Kurzbeschreibung | Dieser Text wird beim Kunden unter offene Posten angezeigt |
---|---|
Teillieferung zulässig | Angabe ob Teillieferung zulässig ist. |
---|---|
<ENTER> laden | ladet den ausgewählten Beleg um ihn zu bearbeiten. |
---|---|
<ENTER> laden | ladet den ausgewählten Beleg um ihn zu bearbeiten. |
---|---|
Ist die Gesamtsumme > € 75,– auf klicken.
Sind alle Daten eingegeben so klicken Sie auf
Das alte Formular wird dadurch gesperrt. Der Vorgang darf nur in Gegenwart des Touristen durchgeführt werden!
* : Fragmentsuche im Kundennamen (Kann in den dauerhaft aktiviert werden)
Mit der Grundwerte-ID kann die automatische Ausbuchung der stornierten offenen Rechnung abgeschaltet werden.
Bei einem Storno erfolgt bei aktivierter Grundwerte-ID eine Zahlungsmittelabfrage.
Zur
Datum
Erstellungsdatum, vorgeschlagen wird das aktuelle Datum, kann geändert werden
Zahlungsart
Auswahl der Zahlungsart
Lieferart
Auswahl der Lieferart
Anzahlung
Eingabe einer Anzahlung
Skonto Tage
Eingabe der Skonto Tage
Netto Tage
Eingabe der Netto Tage
AZ/VZ mailen
Die Rechnung für Anzahlung/Vorauszahlung wird an die E-Mail-Adresse im Kundenstamm gemailt.
Info
Mit den Schlüsselwörtern AZ-INFO oder VZ-INFO kann ein Infotext festgelegt werden der auf die Rechnung gedruckt wird.
<ESC> Abbruch
bricht die Bearbeitung ab.
<F3> Schnellansicht
zeigt die Positionen des Belegs an.
<F6> Kopie
Druckt eine Kopie des Lieferscheines.
<F4> Duplikat
ladet die Positionen des Belegs, diese können dann bearbeitet werden und z.B. als Rechnung ausgedruckt werden, der Ursprungsbeleg bleibt erhalten.
Datum
Erstellungsdatum, vorgeschlagen wird das aktuelle Datum, kann geändert werden
Zahlungsart
Auswahl der Zahlunsgart
Lieferart
Auswahl der Lieferart
Anzahlung
Eingabe einer Anzahlung
Skonto Tage
Eingabe der Skonto Tage
Netto Tage
Eingabe der Netto Tage
AZ/VZ mailen
Die Rechnung für Anzahlung/Vorauszahlung wird an die E-Mail-Adresse im Kundenstamm gemailt.
Info
Mit den Schlüsselwörtern AZ-INFO oder VZ-INFO kann ein Infotext festgelegt werden der auf die Rechnung gedruckt wird.
<ESC> Abbruch
bricht die Bearbeitung ab.
<F3> Schnellansicht
zeigt die Positionen des Belegs an.
<F6> Kopie
Druckt eine Kopie des Lieferscheines.
<F4> Duplikat
ladet die Positionen des Belegs, diese können dann bearbeitet werden und z.B. als Rechnung ausgedruckt werden, der Ursprungsbeleg bleibt erhalten.
<ESC> Abbruch
bricht die Bearbeitung ab.
<F3> Schnellansicht
zeigt die Positionen des Belegs an.
<F4> Duplikat
ladet die Positionen des Belegs, diese können dann bearbeitet werden und z.B. als Rechnung ausgedruckt werden, der Ursprungsbeleg bleibt erhalten.
Lt. COVID 19-Steuermaßnahmengesetz werden Reparaturdienstleistungen und Material mit 10% MwSt. versteuert wenn der Dienstleistungsanteil mindestens 50% beträgt.
Diese Funktion ist ab Version 5.799 verfügbar.
Grundwerte → Rechnungen > 815 / Sonder-MwSt. Reparaturdienstleistung„
In dieser Einstellung werden die Dienstleistungsartikel für die Berechnung des Dienstleistungsanteil festgelegt.
Nach dem Festlegen müssen die Kassen neu gestartet werden!
Erfassen der Positionen
Zahlung aufrufen
Beträgt der Anteil der Dienstleistungsartikel bei der Zahlung mindestens 50% wird der MwSt. Steuersatz der restlichen Positionen auf 10% geändert.
Die Preise bleiben zu Gunsten des Händlers unverändert.
Auf einem Reparaturbeleg dürfen nur Waren erfasst werden die für die Reparatur benötigt wurden und somit dem ermäßigten Steuersatz unterliegen. Zusätzlich verkaufte Waren müssen auf einem gesonderten Beleg erfasst werden damit nicht fälschlicherweise eine Änderung auf 10% erfolgt.
Der MwSt. wird erst beim Aufruf der Zahlung geändert. Bei Lieferscheinen könnte es noch zu einer nachträglichen Änderung des Materialanteiles kommen.
Wenn die Regelung nicht mehr gelten sollte können die Artikel unter Grundwerte → Rechnungen > 815 / Sonder-MwSt. Reparaturdienstleistung“ wieder gelöscht werden.
Die Schnittstelle für die Gurado Gutscheine muss vorab bei ETRON bestellt werden und funktioniert ab ETRON Version 5.776.
Gurado Gutscheine können vom Händler als Plastikkarten ausgegeben oder vom Kunden online auf der Webseite des Händlers gekauft werden.
Im ETRON sind die Funktionen Verkauf, Einlösung und Transaktionsprotokoll verfügbar.
Die Kontoführung erfolgt bei Gurado. Eine Systemübergreifende Verwendung der Gutscheine zwischen getrennten EDV Systemen ist damit möglich.
Die Verwendung ist ausschließlich mit aktivem Internetzugang möglich.
Die Verwendung im Offline System ist möglich sofern Internet verfügbar ist.
Der Gutscheinverkauf wird wie ein Artikelverkauf mit entsprechenden Auswirkungen auf die Statistik gebucht. Am Kassabericht werden Gutscheine getrennt vom Umsatz dargestellt.
Die Einlösung erfolgt als Zahlungsmittel. Und bewirkt keine Änderung in den Statistiken. Die Beladungs/Zahlungsbuchungen können daher nur mit 0% MwSt erfolgen. Sollte eine Versteuerung der Gutscheine erforderlich sein muss diese über Auswertungen durch die Gurado Plattform erfolgen.
Die Einrichtung erfolgt nach erworbener Schnittstelle durch den ETRON Support bzw. Ihren Vertriebspartner.
Wenn keine Positionen erfasst wurden oder der Gutschein noch nicht Beladen wurde erfolgt automatisch ein Verkauf.
Noch nicht beladene Gutscheine können auch gemischt mit anderen Artikeln im selben Verkaufsvorgang beladen werden.
Wird die Beladung eines Gutscheines mit Restwert gewünscht muss dieser als 1. Position erfasst werden. Ansonsten würde mit dem Restwert automatisch eine Zahlung ausgelöst.
1. Der Gutschein wird wie ein Artikel in der Kassa gescannt.
Alternativ kann auch der Gurado Gutscheinartikel aufgerufen werden und die Kartennummer bei der anschließenden Abfrage erfasst werden.
2. Den gewünschten Beladungsbetrag eingeben.
3. Verkauf wie gewohnt abschließen. Es können auch mehrere Gutscheine in einem Verkaufsvorgang beladen werden.
4. Am Ende erhält man einen Bon auf dem die letzten Stellen der Gutscheinnummer und das aktuelle Guthaben vermerkt sind.
Alternativ können die Gutscheine auch über den Gurado Shop verkauft und beladen werden. Dann erfolgt über ETRON nur noch die Einlösung.
Gewünschte Ware erfassen
Gutschein wie beim Verkauf erfassen (Scannen, Gutscheinartikel mit Nummerneingabe)
Es wird automatisch in die Bezahlung gewechselt. Eventuelle Stammkundenrabatte und das Guthaben des Gutscheines werden abgezogen.
Ist das Guthaben nicht ausreichend können weitere Gutscheine oder andere Zahlungsmittel für den Rest verwendet werden.
Ist das Guthaben höher als der Rechnungsbetrag verbleibt das Restguthaben am Gutschein und kann für spätere Zahlungen verwendet werden.
Am Ende erhält man einen Bon auf dem die letzten Stellen der Gutscheinnummer und das aktuelle Guthaben vermerkt sind und der Gutschein als Zahlungsmittel angeführt ist.
Durch Aufruf des Transaktionsprotokoll Artikel kann das Protokoll für einen Gutschein abgerufen werden.
Beim Storno einer Beladung wird der Ladebetrag von der Karte wieder abgebucht.
Am Ende erhält man einen Bon auf dem die letzten Stellen der Gutscheinnummer und das aktuelle Guthaben vermerkt sind und der Gutschein als Zahlungsmittel angeführt ist.
Die Gutscheinzahlung wird am Stornobeleg nicht rückgebucht. Die gewünschte Rückerstattungsart kann frei gewählt werden. Mit „Gutschein“ wird der Betrag bei einem vorhandenen oder neuen Gutschein aufgeladen.
Am Ende erhält man einen Bon auf dem die letzten Stellen der Gutscheinnummer und das aktuelle Guthaben vermerkt sind.
Zwei Gutscheine (Gutschein 1 und Gutschein 2) mit Restwerten sind vorhanden und sollen zusammengelegt werden.
Für Gutschein 1 einen Verkaufsvorgang mit dem Restwert von Gutschein 2 durchführen und mit Gutschein 2 bezahlen.
Geldzählung wurde versehentlich falsch eingegeben.
Eine Bankeinlage wurde nicht oder doppelt gebucht.
Eine Auszahlung oder Einzahlung wurde mit einem falschen Betrag gebucht bzw. gar nicht gebucht.
Einem Kunden wurde ein falsches Retourgeld gegeben
Ein Verkauf wurde nicht oder mehrfach gebucht.
Durch eine Hardware Störung/Stromausfall wurde ein Verkauf nicht gebucht. Dieser Umstand fällt jedoch beim Kassiervorgang auf. Zudem fehlt dann eine Nummer im Kassajournal.
Welche Ursache bei Ihrer Differenz zutreffend ist kann von uns leider nicht festgestellt werden da es keine Kontrollmöglichkeit der physikalischen Geldbewegungen in der Kassalade gibt.
Unsere Supportabteilung kann gerne den Belegdruck auf 2-fachen Bondruck einstellen. So kann die Filiale zur Kontrolle den Kassastand manuell nachrechnen.
Der Kassa-Soll-Stand berechnet sich aus letzten Kassastand und den seit dem letzten Tagesabschluss eingebuchten Verkäufen. Diese Zahlen können über das Kassajournal mit Datum und Uhrzeit abgerufen werden. „Berechnungsfehler des Computers“ die sich später wieder aufheben sind daher nicht möglich da ein Journal nicht einfach weggelassen und später wieder aufscheinen kann. In diesem Fall ist daher von falsch gezählten Bargeld auszugehen der sich beim nächsten korrekten zählen dadurch wieder berichtigt.
Hauptauswahl > Statistik > Kassa Auswertungen
In diesem Menüpunkt wird das Kassabuch beim Tagesabschluss angezeigt, ein Kassabericht über einen definierten Zeitraum erstellt, alle Journale, sowie Mitarbeiter-Retouren/Rabatte/Kredite.
Einige Statistiken bieten die Einschränkung auf ausgewählte ABT/HWG/WG an:
Am Fußende der Listen der ausgewerteten Statistiken sind die folgenden Punkte verfügbar:
<F6> Listen-Druck
Bietet Druckoptionen an.
<F7> Liste aufbewahren
Diese Option speichert die zuvor ausgewählte Zusammenstellung unter Beschreibung eingegebenen Namen und kann unter Listen laden immer wieder abgerufen werden. Bearbeitungspasswort - die gespeicherte Zusammenstellung kann nur mit einem Passwort geändert werden, Festlegung unter Passwörter – Passwortgeschützte Listen.
<F8> Excel-Export
Diese Option speichert die Liste in eine Datei mit dem angegebenen Namen.
Hauptauswahl > Statistik > Kassa Auswertungen > Kassabericht
Erstellt über einen frei wählbaren Zeitraum einen Kassabericht. Das Kassajournal für diesen Zeitraum muss verfügbar sein, d.h. es darf nicht weggesichert sein. Wurde in dem gewählten Zeitraum keine Kassaabschluss/Verarbeitung durchgeführt, wird der Zeitraum automatisch auf den nächsten Abschluss vor dem Beginndatum bzw. auf den nächsten Abschluss nach dem Enddatum erweitert. Der tatsächlich für die Berechnung des Kassaberichtes gewählte Zeitraum ist am Anfang unter der Angabe Bereich von - bis ersichtlich.
Hauptauswahl > Statistik > Kassa Auswertungen > Kassabuch
Hier kann ein simples Kassabuch pro Tag ausgegeben werden.
Hauptauswahl > Statistik > Kassa Auswertungen > Tagesbericht
Es kann jetzt eine Kopie eines Tagesberichtes anhand der Tagesberichtsnummer erstellt werden.
Hauptauswahl > Statistik > Kassa Auswertungen > Journale
Sämtliche Transaktionen werden in Journalen mitgeschrieben und können hier abgerufen werden.
Journal Kassa nicht abgeschlossen
Zeigt das Kassajournal seit dem letzten Tagesabschluss.
Journal Kassa abgeschlossen
Gesamtes Journal
In diesem Menüpunkt werden alle Sätze des Kassajournales ausgegeben.
Das Journal kann mit Mit F6 gedruckt werden. Mit F7 kann ein Excel-Export erfolgen, dort kann z.B. auf Kunde oder ähnliches gefiltert werden.
Bestimmte MwSt.-Sätze
In diesem Menüpunkt wird ein Kassajournal mit dem selektierten MwSt.-Satz ausgegeben.
Kurzjournal
In diesem Menüpunkt wird ein Kassajournal über den gewählten Zeitraum ausgegeben, summiert pro Monat.
Rechnungen pro Kunden
In diesem Menüpunkt werden Rechnungen pro Kunden ausgewertet.
Eingabe des Kunden, Kunde „0“ zeigt alle im gewählten Zeitraum erstellten Rechnungen unabhängig vom Kunden. Es wird ein Journal über den gewählten Zeitraum ausgegeben.
Umsatz pro Artikel
In diesem Menüpunkt werden die Umsätze pro Artikel im gewählten Zeitraum angezeigt, es kann nach Lieferanten gefiltert werden. Beim Excel-Export werden auch Lieferantennummer und Name ausgegeben, der Rabatt wird im Feld RABPRO als Prozentwert angegeben.
B-Kasse Journal
Auswertung des Kassenjournals für Bankomatterminal. Nur bei Direktanbindung Bankomaterminal verfügbar.
Lager
Zu den Lagerjournalen
Retouren
Es wird ein Journal über alle Retouren ausgegeben.
Rabatt
Es wird ein Journal über alle Rabatte ausgegeben.
Rabatt mit Artikeldetails
In diesem Journal werden Artikel auf die im Verkauf Rabatt gegeben wurde ausgewertet.
Rechnungen
Es wird ein Journal über alle Rechnungen ausgegeben.
Bezahlungen
Es wird ein Journal über alle Bezahlungen ausgegeben.
Kredite
Es wird ein Journal über alle Kredit-Rechnungen ausgegeben.
Nur Kredite
Kontrollsumme für Kassabericht
Beinhaltet auch eventuelle Gutschriften.
Kredit- Bezahlungen
Es wird ein Journal über alle Kredit-Bezahlungen ausgegeben.
Kredit-Bezahlungen MwSt.
Statistik > Kassa-Auswertungen > Journale > Kredit-Bezahlungen MwSt.
Damit werden alle Kreditbezahlungen sortiert nach Datum/Ursprungsrechnung/MwSt./Zahlungsart dargestellt.
Nach Auswahl des Zeitraumes und klick von „<F10> Starten“ wird die Liste der Kreditbezahlungen ausgegeben.
Anzahlungen
Es wird ein Journal über alle verkauften und eingelösten Anzahlungen ausgegeben.
Gutscheine
Es wird ein Journal über alle verkauften und eingelösten Gutscheine ausgegeben.
Aus/Einzahlungen
Es wird ein Journal über alle Aus/Einzahlungen aus der Kassa ausgegeben.
Kassaabschlüsse
Alle Kassaabschlüsse sind vom Aufbau her gleich:
Feldbeschreibung:
Datum
Uhrzeit
Mitarbeiternummer
Text (Geld = Abschluss, Abbr.Geld = Abschluss wurde abgebrochen)
Stück
Betrag pro Stück
Gesamt – Betrag
MwSt.
Kunde
Kassa Soll
Feldbeschreibung:
Datum
Uhrzeit
Mitarbeiternummer
Kassa Soll
Stück
Betrag pro Stück
Gesamt – Betrag
MwSt.
Kunde
Kassa Bankeinlage
Feldbeschreibung:
Datum
Uhrzeit
Mitarbeiternummer
Bankeinlage Bar/Scheck
Stück
Betrag pro Stück
Gesamt – Betrag
MwSt.
Kunde
Kassa Differenzen
Feldbeschreibung:
Datum
Uhrzeit
Mitarbeiternummer
Kassadifferenz
Stück
Betrag pro Stück
Gesamt – Betrag
MwSt.
Kunde
Verkaufsstornos
Ist die Grundwerte-ID 187 / Zeilenstornos im Verkauf protokollieren auf JA, so werden im Verkauf gelöschte Zeilen protokolliert und können hier ausgewertet werden.
Unter Ausnahmen können Artikel definiert werden, die nicht protokolliert werden sollen.
Feldbeschreibung
Filiale
Datum
Zeit
Person
EAN
Artikeltext
Stück
VKP
VK-Gesamt
Wochensumme
Monatssumme
Eingangsrechnungen
Bis Version ETRON V5 5.52c. Ab Version ETRON V5 5.52d wurde die Funktion erweitert und in das Zugangsarchiv verschoben.
Dieser Punkt hat keine Funktion mehr und ist mit Version 5.785 entfernt worden.
Es wird ein Journal über die beim Lagerzugang erfassten Eingangsrechnungen Zugang Sammelbuchung ausgegeben.
Journal drucken
Druckt das Eingangsrechnungsjournal.
Eingabe des Zeitraumes.
Journal korrigieren
Das Journal der Eingangsrechnungen kann vor dem Druck noch überarbeitet werden.
Kunden-Kredit-Konten
Es wird ein Journal über Kreditbewegungen der Kunden erstellt.
Feldbeschreibung
Kundennummer
Kundenname
Datum
Rechnung/Bezahlung
Nummer/Datum der Rechnung/Bezahlung
Betrag
MwSt.
Saldo
Bei automatischer Abgleich N werden alle Bewegungen im Zeitraum angezeigt, bei Abgleich J werden nur offene Rechnungen angezeigt.
Hauptauswahl > Statistik > Kassa-Auswertungen > Journale > Finanzamtexport
Das Kassenjournal ist zu jedem Zeitpunkt einsehbar und exportierbar. Somit kann der Unternehmer rasch den Nachweis der vollständigen Erfassung der Geschäftsfälle bzw. der Buchungen, die nicht zu einem Geschäftsfall geführt haben, erbringen. Zum Datenexport werden in den Dateien Hinweise Datenänderungsprotokoll.txt und Hinweise Kassajournal.txt zusätzliche Informationen zur Datenstruktur ausgegeben.
Einstellung:
Es kann das Kassajournal für eine Steuerprüfung ausgegeben werden. Nach Wahl des gewünschten Zeitraumes kann mit <F10> der Export gestartet werden. Es wird für den gewählten Zeitraum pro Filiale eine Datei im CSV-Format erstellt. Über Dateiwahl kann der Speicherort gewählt werden. Im Normalfall wird die Exportdatei auf einem USB Stick übergeben welcher vom Unternehmen bereitgestellt werden muss.
Folgende Daten können entweder komplett (Standardeinstellung) oder für einen Zeitraum exportiert werden:
RKSV DEP (DEP 7)
Kassajournal (DEP 131)
Datenänderungsprotokoll
Wobei DEP 131 das Kassenjournal inkl. Detaildaten nach den Kassenrichtlinien 2012 ist, und DEP 7 das Datenerfassungsprotokoll nach § 7 RKSV (Journal ohne Detaildaten) darstellt.
Wird die Option Zeitraum aktiviert, weil dies z.B. auf Grund der Journalgröße erforderlich ist, wird das DEP7 nur für den gewählten Zeitraum ausgegeben. Dabei wird jedoch bei der Prüfung ein fehlender Startbeleg die Folge sein.
Wenn ältere Daten angefordert werden, müssen unter Umständen die alten Journale unter
Hauptauswahl > Datentransfer > Journale laden
geladen werden.
Es ist keine gesonderte Quartalssicherung nötig da diese Sicherung mit der ETRON Datensicherung inkludiert ist. Für eine funktionierende Quartalssicherung muss also nur dafür gesorgt werden, dass die
ETRON Datensicherung ordnungsgemäß funktioniert.
Hauptauswahl > Statistik > Kassa-Auswertungen > Journale > E131 Bestätigung drucken
In diesem Menüpunkt kann die E131 Bestätigung für das Finanzamt gedruckt werden.
Dies ist die Bestätigung dafür dass Ihre ETRON Kasse der Kassenrichtlinie 2012 entspricht.
Sollte der Ausdruck nicht funktionieren ist entweder
der PDF-Creator nicht installiert und somit die Druckumleitung nicht aktiviert oder
es liegt ein Berechtigungsproblem mit dem Ordner C:\PDF vor.
Für diese Funktion ist das DSGVO Modul erforderlich.
Mit dieser Funktion kann eine Aufstellung der für einen Kunden gespeicherten Daten erstellt werden.
„Statistik“ > „Kassa-Auswertungen“ > „Journale“ > „Kundendatenauskunft“
Der Kunde wird gewählt:
Es erfolgt ein Druck der Kundendatenauskunft:
Die Kundendatenauskunft beinhaltet die Daten welche man vom Kunden in ETRON gespeichert hat. Dies sind in der Regel seine Stammdaten, Kundeninfos, Werbekriterien und seine Einkäufe.
Mitarbeiter Retour/Rabatt/Kredit
Statistik > Kassa-Auswertungen > Mitarbeiter Retour/Rabatt/Kredit
In diesem Menüpunkt werden Retouren/Rabatte und Kredite je Verkäufer ausgewertet.
Eingabe des gewünschten Zeitraumes.
Filiale
Name des Verkäufers
Stück Retour
Betrag Retour
Stück Rabatt
Betrag Rabatt
Stück Kredit
Betrag Kredit
Gesamtsumme
Hauptauswahl > Stammdaten > Flugdaten
In den Flugdaten werden die Flüge mit Datum und Zeit, Flugnummer und Zielflughafen eingegeben.
An der Kasse werden die eingetragenen Flugnummern mit diesen Werten abgeglichen. Nur Flugdaten die hier eingegeben sind werden an der Kasse akzeptiert.
Die Flugnummer - Einträge MVK und PVK sind Standardwerte, die für Verkäufe an Mitarbeiter benötigt werden.
Einmal eingetragene Flugdaten dürfen NIE gelöscht werden, sonst stimmen Auswertungen nicht mehr!
Die nächsten aktuellen Flüge müssen eingetragen werden. Aus diesen kann dann vor dem Kassiervorgang die Flugnummer gewählt werden.
Um Global Blue verwenden zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
die Grundwerte-ID 669 / Global Blue TaxFree ist mit Druck über ETRON aktiviert
der TaxFree Basisdatenimport muss ausgeführt werden
Überprüfung der Basisdaten in TaxFree Kundendaten bearbeiten
In der Kassa gibt es für Global Blue 3 Funktionen, die in den Beispielen beschrieben werden:
Kunde kauft mit Endbetrag > € 75,– für die Refundierung ein.
Beenden Sie den Verkaufsvorgang durch Klick auf <F10 Beenden>. Das Bezahlungsformular öffnet:
Ist der Betrag für die Refundierung zu niedrig so wird dies mit einer Meldung und dem fehlenden Differenzbetrag angezeigt:
Ist der Betrag > € 75,– dann den erhaltenen Betrag durch Drücken von <ENTER> bestätigen.
Es öffnet das Fenster der Belegwahl
Schritt 4
Der Bon wird gedruckt und die Kundenmaske von Global Blue öffnet sich, in der die Kundendaten eingetragen werden müssen. Der Bruttobetrag und die darin enthaltene MWSt. sind bereits ausgewiesen:
Schritt 5
Nun die Identifikationsnummer (bei vorhandener I1-Kundenkarte) des Touristen eingeben oder die Daten manuell eintragen. Wenn die Identifikationsnummer eingegeben wird kommt eine Sicherheitsabfrage, mit der bestätigt werden muss, dass die Daten des Touristen vom Reisepass übernommen wurden:
Nachdem die Meldung bestätigt wurde werden die Daten des Touristen angezeigt:
Schritt 6
Gibt es ein Problem mit den Daten des Touristen kommt die Fehlermeldung:
Gibt es ein Problem mit der Kreditkarte kommt die Fehlermeldung:
Zum Schluss kommt ein Kassenbeleg und das Formular von Global Blue Austria heraus:
Kassa > Funktion > TaxFree Zusammenführung
Zwei bekannte Personen kaufen nacheinander ein. Person 1 kauft um € 10,– und Person 2 um € 70,– ein. Person 2 ersucht um TaxFree Refundierung.
Person 1 kauft ein. Person 2 kauft für € 70,– ein.
Person 1 und Person 2 legen Ihre Belege zusammen. Mehrere Belege werden zusammengeführt, um über den für die die MwSt. - Rückerstattung nötigen Betrag von € 75,– zu kommen.
Die Belegnummern eingeben, bis bei Gesamt eine Summe > € 75,– aufscheint.
Es kommt ein TaxFree Beleg heraus:
Der Bon wird gedruckt und die Kundenmaske von Global Blue öffnet sich, in der die Kundendaten eingetragen werden müssen. Der Bruttobetrag und die darin enthaltene MWSt. sind bereits ausgewiesen und die zusammengeführten Belegnummern sind angeführt:
Nun die Identifikationsnummer (bei vorhandener I1-Kundenkarte) des Touristen eingeben oder die Daten manuell eintragen. Wenn die Identifikationsnummer eingegeben wird kommt eine Sicherheitsabfrage, mit der bestätigt werden muss, dass die Daten des Touristen vom Reisepass übernommen wurden:
Nachdem die Meldung bestätigt wurde werden die Daten des Touristen eingetragen:
Gibt es ein Problem mit den Daten des Touristen kommt die Fehlermeldung:
Gibt es ein Problem mit der Kreditkarte kommt die Fehlermeldung:
Es kommt ein TaxFree Beleg heraus:
Kassa > Funktion > TaxFree Kopie
Kunde ist vor Ort im Geschäft und ersucht um Neuausstellung des TaxFree-Beleges.
Es öffnet ein Eingabefenster:
Nachdem die Belegnummer eingegeben wurde, werden die Belegdaten beim TaxFree-Anbieter abgefragt. Gibt es für den Beleg keinen Taxfree-Beleg dann kommt ein Warnhinweis:
Die Daten werden in einem Meldungsfenster angezeigt, wo die Belegkopie bestätigt werden muss:
Das alte Formular wird dadurch gesperrt.
Der Vorgang darf nur in Gegenwart des Touristen durchgeführt werden!
Es kommt ein neuer Beleg heraus:
Es wird der Zeitraum des Beleges gewählt, in dem er erstellt wurde:
Es werden alle Belege mit Datum, Uhrzeit, Artikel, Betrag sowie Zahlungsart angezeigt:
Im Feld Suche Datum kann ein Beginn-Datum eingegeben werden. Durch Klick auf Adresse – wurde die Rechnung an eine Firma mit eingetragener UID-Nr. ausgestellt - kann der Cursor auf eine Position der Rechnung gestellt und die Daten nachträglich für das Storno geändert werden.
Übernahme der gewünschten Belegnummer durch <ENTER> oder Doppelklick, <F10> Beleg stornieren. Die Belegdaten werden nun angezeigt:
Abschluss des Beleges und Wahl der Vergütungsart. Bei einem Kreditkartenstorno muss auch das Kreditkarteninstitut angegeben werden.
Ein Beleg muss so storniert werden, wie er erstellt wurde; z.B. Bar-Verkauf storniert durch Bar-Retour.
Wurde für den stornierten Beleg ein TaxFree Beleg erstellt so wird dieser automatisch mit stoniert.
Es erscheint ein Meldungsfenster, das die Stornierung des TaxFree-Beleges abfragt:
Der TaxFree Beleg ist somit mit-storniert.
Kassa > Funktion > TaxFree Storno
Bei dieser Funktion wird der Etron Beleg nicht storniert und es erfolgt auch keine Lagerrückbuchung.
Diese Funktion ist nur dann sinnvoll wenn der Kunde einen Teil der Ware zurückgibt und somit nicht mehr über den Mindestbetrag von 75,- € kommt.
Um einen Teil eines Beleges zu stornieren, bei dem ein TaxFree Beleg angehängt ist, gehen Sie wie folgt vor:
Die Funktion TaxFree Storno anwählen.
Es öffnet ein Eingabefenster, in das die Belegnummer eingegeben wird:
Es erscheint ein Meldungsfenster, das die Absicht abfragt:
Das TaxFree Formular ist nun ungültig gemacht und es kann kein Neues ausgestellt werden außer der Kunde kauft Ware um insgesamt wieder über den Mindestbetrag von 75 € zu kommen. Der ETRON - Beleg ist hiermit NICHT mit-storniert. Der ETRON-Beleg wird nun separat bearbeitet und teil-storniert.
Kunde kauft und kommt später wieder, weil er vergessen hat, einen TaxFree-Beleg anzufordern.
Wie in TaxFree Zusammenführung beschrieben, allerdings nur mit einer Person und einem Beleg.
Die Belegnummer eingeben:
Die Kundenmaske von Global Blue öffnet sich, in der die Kundendaten eingetragen werden müssen. Der Bruttobetrag und die darin enthaltene MwSt. sind bereits ausgewiesen und die Belegnummer ist angeführt:
Nun die Identifikationsnummer (bei vorhandener I1-Kundenkarte) des Touristen eingeben oder die Daten manuell eintragen. Wenn die Identifikationsnummer eingegeben wird kommt eine Sicherheitsabfrage, mit der bestätigt werden muss, dass die Daten des Touristen vom Reisepass übernommen wurden:
Nachdem die Meldung bestätigt wurde werden die Daten des Touristen eingetragen:
Schritt 4
Gibt es ein Problem mit den Daten des Touristen kommt die Fehlermeldung:
Gibt es ein Problem mit der Kreditkarte kommt die Fehlermeldung:
Es kommt ein Beleg von Global Blue Austria heraus:
Kunde kauft und kommt später wieder, weil er noch etwas möchte und kauft nochmal ein.
Die Belegnummer eingeben:
Da für diesen Beleg bereits ein TaxFree-Formular ausgestellt wurde, kommt die folgende Meldung:
Es erscheint ein Meldungsfenster, das die Stornierung des TaxFree-Beleges nachfrägt:
Nun kann die zweite Belegnummer eingegeben werden:
Die Kundenmaske von Global Blue öffnet sich, in der die Kundendaten eingetragen werden müssen. Der Bruttobetrag und die darin enthaltene MwSt. sind bereits ausgewiesen und die Belegnummer ist angeführt:
Nun die Identifikationsnummer (bei vorhandener I1-Kundenkarte) des Touristen eingeben oder die Daten manuell eintragen. Wenn die Identifikationsnummer eingegeben wird kommt eine Sicherheitsabfrage, mit der bestätigt werden muss, dass die Daten des Touristen vom Reisepass übernommen wurden:
Nachdem die Meldung bestätigt wurde werden die Daten des Touristen eingetragen:
Gibt es ein Problem mit den Daten des Touristen kommt die Fehlermeldung:
Gibt es ein Problem mit der Kreditkarte kommt die Fehlermeldung:
Es kommt ein Beleg von Global Blue Austria heraus:
Funktion, Kassierabrechnung drucken
Diese Funktion kann auf einen Button gelegt werden.
Mit dieser Funktion wird eine Tagesberichtvorschau mit dem von dem Kassier erfassten Verkäufen gedruckt.
Es kann optional festgelegt werden ob die Kassierabrechnung pro Arbeitsplatz gerechnet wird. Ist die Option deaktiviert werden alle Verkäufe des Kassiers unabhängig vom Arbeitsplatz gerechnet.
Die Kassierabrechnung sieht ähnlich aus wie der Tagesbericht beim Kassenabschluss, allerdings sind manche Zusatzlisten (Einzelartikel-Aufstellung, Zählliste …) dort nicht verfügbar.
Funktion > Kreditbezahlung
Ausbuchen offener Rechnungen. Wird vor Aufruf der Kreditbezahlung ein Kunde gewählt, werden nur dessen Rechnungen/Gutschriften angezeigt. Wird kein Kunde gewählt so kann eine Belegnummer eingegeben werden, mit dieser wird dann der zugehörige Kunde automatisch aufgerufen.
Es werden alle offenen Posten/Rechnungen mit Nummer, Datum und Betrag angezeigt. Soll eine Rechnung als bezahlt ausgebucht oder z.B. eine Anzahlung abgezogen werden, wird die Rechnung durch Drücken von <ENTER> bestätigt. Es muss Kreditbezahlung Bar (für Bargeld, Bankomat, Kreditkarten, Sonstige Zahlungsmittel) oder Kreditbezahlung Bank gewählt werden. Zahlt der Kunde nicht den gesamten Rechnungsbetrag, so muss der vorgeschlagene Wert überschrieben werden, die Differenz kann stehen gelassen oder ausgebucht werden.
Stehenlassen bewirkt, dass der Restbetrag als neuer Rechnungsbetrag eingetragen wird, die Rechnung bleibt weiterhin offen. Beim Ausbuchen wird die Differenz als Skonto-Ausgleich ausgebucht und die Rechnung gilt als vollständig bezahlt.
Eventuelle Gutschriften oder Anzahlungen können durch Bestätigung mit <ENTER> in Abzug gebracht werden.
Am Bon sind die ausgeglichenen offenen Posten als „KR.Bez./Re xxxxxxx/Datum“ angeführt:
Eingabe des erhaltenen Betrags, es werden beginnend mit der ältesten Rechnung so viele wie möglich bezahlt.
<F10> beendet die Kreditbezahlung.
Kreditbezahlungen können auch während eines Verkaufes durchgeführt werden. Vorgangsweise wie oben beschrieben, der Rechnungsbetrag wird zur Belegsumme hinzugerechnet. Wenn sich beim Verkaufsabschluss ein Rechnungsbetrag unter null ergibt (z.B. durch Retournahme von Artikeln), wird, falls der betreffende Kunde offene Rechnungen hat, automatisch eine Ausbuchung dieser Rechnung(en) vorgeschlagen. Die Vorgehensweise entspricht der oben beschriebenen. Beim Ausbuchen von Bankzahlungen in der Zentrale wird geprüft, ob das Zahlungsdatum zwischen Rechnungsdatum und aktuellem Datum liegt.
Die Sammelzahlung ist bei aktiviertem Spezial Kassabuch nicht verfügbar.
In beiden Fällen muss die Kreditbezahlung dann wie ein normaler Bon durch Klick auf <Ende> abgeschlossen werden.
Um eine Kreditbezahlung zu stornieren, muss zuerst die Kunde aufgerufen werden. Es werden dann alle Belege der Kunde angezeigt:
Im Menü die Funktion Rechnung Storno aufrufen:
Übernahme der gewünschten Belegnummer durch Eingabe der Belegnummer oder Auswahl und drücken von <ENTER> oder Doppelklick, <F10> Beleg stornieren. Die Belegdaten werden nun angezeigt:
Abschluss des Beleges und Wahl der Vergütungsart. Bei einem Kreditkartenstorno muss auch das Kreditkarteninstitut angegeben werden.
Ein Beleg muss so storniert werden, wie er erstellt wurde; z.B. Bar-Verkauf storniert durch Bar-Retour.
Dann die Belegart auswählen:
Belegbeispiel als Gutschrift:
Hauptauswahl > Kassa > Kassa
Im Modul Kassa werden Verkäufe an Kunden, das Belegwesen - Angebot Auftrag - Lieferschein - Rechnung, diverse Ausgaben z.B. für Post, etc., Reparaturen, Belegkopie, Storno etc. verwaltet.
Wurden neue Artikel angelegt oder Preise geändert, wird beim Einstieg in die Kassa die Preisänderungsliste angezeigt und es können Etiketten gedruckt werden. Ist die Grundwerte-ID 278 / Preisänderungsliste beim Standardimport aktiviert, werden auch Preisänderungen beim Standardimport in die Änderungsliste geschrieben. Nach einem Update wird in der Hauptauswahl eine Liste mit den Änderungen seit dem letzten Update angezeigt. In der Grundwerte-ID 280 / Programmänderungsinformation anzeigen) kann die Anzeige für jede Station aus- bzw. eingeschaltet werden. Wird die Anzeige in den Filialen gewünscht, müssen diese manuell aktiviert werden.
Beim Einstieg in die Kassa wird das ETRON-Infobanner angezeigt:
Über das Infobanner informiert die Fa. ETRON über Neuigkeiten, durch anklicken der gewünschten Zeile wird die ETRON-Seite geladen. Das Infobanner kann in den Grundwerte-ID 325 / Infobanner anzeigen deaktiviert werden.
Bei aktivierter Grundwerte-ID 199 / Kundenumsatzinfo in der Kassa werden neben der Kundenumsatzinfo die letzten 5 gekauften Artikel angezeigt:
Der Einstieg in die Kassa erfolgt über die Eingabe der Mitarbeiternummer.
Es besteht die Möglichkeit, den Bearbeiter zu fixieren. Wird die Mitarbeiternummer mit <ENTER> übersprungen und im Feld Name 1 ein Name eingegeben, wird die Person angezeigt, die der Eingabe am ehesten entspricht. Ein Blättern zwischen den Namen (in alphabetischer Reihenfolge) ist mit den Pfeiltasten möglich. Ist die Grundwerte-ID 238 / Mitarbeiter automatisch fixieren auf JA, ist der Bearbeiter solange in der Kasse angemeldet, bis die Kasse mit <ESC> verlassen wird. Zusätzlich kann mit Grundwerte-ID 305 / Automatische Fixierung beenden eine Zeitspanne gewählt werden nach der der Bearbeiter automatisch abgemeldet werden kann.
Die Option ALLE DATEN bietet die Möglichkeit, in das Mitarbeiter Stammblatt zu wechseln. Es werden alle Informationen gezeigt, die über diese Person in den Stammdaten angelegt wurden. Änderungen sind möglich, nicht jedoch eine Neuanlage von Mitarbeiter (Mitarbeiter).
Der Punkt weiter übernimmt die Eingabe (entspricht der Eingabe des EAN-Codes). Eingabe der Mitarbeiternummer oder Mitarbeiter PIN.
Wurde die Grundwerte-ID 134 / Mitarbeiterzuordnung die Mitarbeiterzuordnung auf Abfrage Kassier und Verkäufer konfiguriert, so ist die erste Zuordnung für Kassier (kann auch fixiert werden) und die zweite für Verkäufer.
Hauptauswahl > Service > Autom. Mitarbeiteranmeldung
Mit der automatischen Mitarbeiteranmeldung kann für die Menüpunkte Kassa/Auftrag sowie Lager > Lager +/- > Zugang vom Lieferanten eine Mitarbeiternummer hinterlegt werden. Für diese Menüpunkte entfällt dann auf dieser Station die Eingabe der Mitarbeiternummer, diese gilt nur für die Station auf welcher die Definition durchgeführt wurde.
Hauptauswahl > Kassa > Kassa
Wurde in der Grundwerte-ID 90 / Kundenselektion im Verkauf die Kundenselektion aktiviert, (bei mehr als 50 % Stammkunden) ist die nächste Eingabe die Kundennummer. Wurde die Grundwerte-ID 288 / Kleine Kundenanzeige im Verkauf aktiviert, wird nur der Kundenname ohne Adresse angezeigt, es gibt dadurch mehr Platz für die erfassten Positionen.
Bei nicht aktiver Kundenselektion wird durch Drücken von <F8> die Kundenabfrage aktiviert. Um ohne Auswahl eines Kunde in die Kassa einzusteigen, muss die Kundennummer 0 eingegeben werden (Laufkunde).
Um einen Kunden aus den Kundenstammdaten auszuwählen, kann z.B. eine Kundenkarte eingescannt, eine Kundennummer eingeben, oder der Name eingegeben werden.
Ist der gewählte Kunde auf einer anderen Station in Bearbeitung wird eine entsprechende Meldung ausgegeben. Ist die Grundwerte-ID 312 / Infofeld beim Kundenaufruf anzeigen aktiviert, wird eine im Info-Feld im Kundenstammblatt eingetragene Info angezeigt.
Im Feld Name 1 kann nach ALLEM (z.B.: Straße, PLZ, Ort, Telefonnummer, Faxnummer, etc….) gesucht werden. Es ist dabei erforderlich, vor die Eingabe das Dollarzeichen ($) zu setzen. z.B.:
Name 1: $1020
Name 1: $Amstetten
Name 1: $0664/123123
Durch Eingabe einer Kundennummer oder über SUCHE sowie Anwahl des Namens wird das Kunden-Stammblatt oder über NEUANLAGE ein leeres Stammblatt geöffnet.
Kunden Suche Detail
Mit einem Klick auf den Button „Suchfilter“ wird ein Hilfetext über die verfügbaren Suchfilter angezeigt.
Diese Filter stehen für die Kundensuche zur Verfügung :
* : Fragmentsuche im Kundennamen (Kann in den Grundwerten dauerhaft aktiviert werden)
$ : Fragmentsuche in den wichtigsten Feldern des Kundenstammblattes
$EA$ + Datum : Es kann nach dem Anlagedatum z.B. $EA$01.08.04 gesucht werden.
+ : Kombinierte Suche aus Name + Plz (Mayer:1120)
+S= : Zusatzsuche nach Straße (Mayer+S=Pottendorfer)
+O= : Zusatzsuche nach Ort (Mayer+S=Wien)
+P= : Zusatzsuche nach Plz (Mayer+P=1120)
Die Filter +S=, +O= und +P= können auch kombiniert werden (Mayer+S=Pottendorfer+P=1120)
+LANDFALSCH : Alle Kunden mit einem ungültigen Wert im Feld Land
+LANDFALSCH+LEER : Alle Kunden mit einem ungültigen oder leeren Wert im Feld Land
Zusätzlich zum Namen können Fragmente von Straße und Ort angegeben werden.
Format: a=Straße p=PLZ o=Ort „ma+a=perfa+o=wien“ Namenfragment „ma“ Straßenfragment „perfa“ Ortfragment „wien“
Durch Anwahl von ZW Ablage werden die Daten des gewählten Kunden in die Zwischenablage kopiert und können z.B. im Word etc. eingefügt werden.
Wurde die Grundwerte-ID 50 / OP-Information nach Kundenaufruf aktiviert, werden alle offenen Posten des Kunden angezeigt:
Angebote
Aufträge
Lieferscheine
Rechnungen
Anzahlung
Gutschrift
Kundenbestellungen
Reparaturen
Ausarbeitungen
Durch Drücken von <F8> kann ein aufgerufener Kunde gewechselt werden. Ein Wechsel ist nicht möglich, wenn Anzahlungen, Kreditbezahlungen oder Reparaturen zum Verkauf erfasst wurden. Geladene Angebote/Aufträge/Lieferscheine/Rechnungen werden auf den neuen Kunden kopiert. Das Original bleibt unverändert.
Diese Funktion ist nur bei installiertem Marketingmodul verfügbar.
Durch Drücken von <ALT>+<B> wird das Bonusjournal angezeigt. Durch Drücken der Taste <B> kann der Bonusstatus geändert werden. Durch Drücken von <F6> kann nach bestimmten Artikeln im Journal gesucht werden.
siehe Verkauf
In diesem Menüpunkt werden fertige Ausarbeitungen die noch nicht unter (Zugang von Labor/Werkstatt) zugebucht wurden vor dem Verkauf eingelagert. Durch Eingabe von <ENTER> bei Kundennummer sowie Kundenname kann der Menüpunkt Aufträge Express-Einlagerung angewählt werden. Einscannen des EAN-Codes vom Fotosackerl und Eingabe des Verkaufspreises, durch Drücken von <ESC> nach dem letzten Auftrag stehen diese in der Kassa zum Verkauf. Ist in den Kundenstammdaten das Feld Geb.Datum ausgefüllt und der Kunde wird an seinem Geburtstag in der Kassa aufgerufen, wird abhängig von der Einstellung der Grundwerte-ID 400 / Geburtstagsinformation angezeigt:
Beim Einstieg in die Kassa wird das ETRON-Infobanner angezeigt:
Über das Infobanner informiert die Fa. ETRON über Neuigkeiten, durch anklicken der gewünschten Zeile wird die ETRON-Seite geladen. Das Infobanner kann in den Grundwerte-ID
325 / Infobanner anzeigen deaktiviert werden.
Für MwSt. befreite Institutionen kann ein Hinweistext für den Belegdruck festgelegt werden. Es muss dazu ein entsprechender Artikel angelegt werden, der Zusatztext wird auf den Belegen als Infotext angedruckt, es wird keine MwSt. auf den Belegen angeführt aber im Hintergrund berechnet, falls im Artikelstammblatt eine MwSt. eingegeben ist.
Mit diesem Menüpunkt kann im Beleg ein beliebiger Text eingegeben werden.
In diesem Menüpunkt können an der Kassa Reparaturen angenommen werden. Eingabe des Kunden, anschließend wird der Lieferant eingegeben der die Reparatur durchführt (wird die Reparatur in der eigenen Werkstatt durchgeführt, so muss im Lieferantenstamm ein Stammblatt für Werkstatt angelegt sein), das Reparaturformular wird aufgerufen und ausgefüllt.
Der vorgeschlagene Preis für den Kostenvoranschlag kommt aus der Grundwerte-ID 401 / Preisvorschlag für den KVA bei Reparaturannahme und kann unter Verkauf erfassen eingegeben werden, zusätzlich kann er hier überschrieben werden, Eingabe ob Garantie J/N und Fertigstellungstermin. Es werden 3 Reparaturformulare sowie ein Etikett ausgedruckt. Am Reparaturformular ist für die weitere Bearbeitung ein EAN-Code angedruckt. Es werden alle Telefonnummern und E-Mail-Adressen ausgegeben. Zubuchung der fertigen Reparatur unter Lager - Zugang von Werkstatt - ohne Datenträger vom Lieferanten. Ändern oder löschen einer Reparatur unter Verschiedenes - Reparatur bearbeiten. Verkauf der fertigen Reparatur im Verkauf durch einscannen des EAN´s.
Dieser Menüpunkt wechselt in das Bestellwesen (Bestellung-Einzelartikel) um z.B. eine Bestellung für einen Kunden durchzuführen, <ESC> beendet die Bestellung.
Dieser Menüpunkt ermöglicht das schnelle Schreiben einer Bestellung nach Einzelartikel direkt in der Kassa. Praktisches Beispiel: das letzte Stück eines Artikels wird verkauft und kann sofort im Bestellwesen für die Bestellung vermerkt werden. Drücken von <F3> nach Aufruf oder einscannen des Artikels.
Oft kommt es vor, dass ein Kunde während des Kassiervorganges bemerkt, dass ihm vielleicht noch etwas fehlt, oder dass er sich doch für einen anderen Artikel entscheiden möchte, durch Drücken von <ALT>+<F1> kann der begonnene Verkaufsvorgang geparkt werden. Es können bis zu 99 Verkäufe geparkt werden.
In der Grundwerte-ID 622 / Verkäufe stationsübergreifend parken kann eingestellt werden, ob geparkte Verkäufe auf allen Stationen aufgerufen werden können.
Durch Drücken von <ALT>+<F1> in der leeren Kassenmaske können die geparkten Verkäufe durchgeblättert und durch Drücken von <ENTER> in den Verkauf geladen werden, es wird der Name des Verkäufers angezeigt, der den Verkauf geparkt hat.
Wurde ein geparkter Verkauf vergessen, wird beim Tagesabschluss die Meldung, dass nicht alle Verkaufsunterbrechungen beendet wurden ausgegeben. In der Kassa können die geparkten Verkäufe bearbeitet werden, erst dann wird der Tagesabschluss durchführt. In der Grundwerte-ID 602 / Parktastenblinken bei geparkten Verkäufen kann aktiviert werden dass bei geparkten Verkäufen die Parktaste blinkt.
Durch drücken von <Alt>+<U> wird der seit dem letzten Tagesabschluss erzielte Umsatz sowie die Kundenanzahl angezeigt.
Die Anzeige des Bargeldstandes kann in der Grundwerte-ID 583 / Bargeldstand in der Umsatzinfo aktiviert werden.
Durch drücken von <ALT>+<F7> werden der Rohertrag, Aufschlag sowie die Spanne des aktuellen Beleges angezeigt.
Druckt bei angeschlossenem Etikettendrucker ein Kundenetikett.
Druckt vom gewählten Kunden Name, Adresse, Infofeld und Notizfeld aus dem Kundenstamm auf den in der Grundwerte-ID 575 / Kundeninfodruck gewählten Drucker.
Siehe Verkauf Artikelstammblatt
Wurde vor dem Verkauf ein Kunde ausgewählt, kann durch Drücken von <F7> in das Kundenstammblatt gewechselt werden. Hier können Kundendaten angesehen oder bei Bedarf geändert werden.
Ist die Kundenselektion in der Grundwerte-ID 90 / Kundenselektion im Verkauf deaktiviert, kann durch drücken von <F8> im Verkauf oder im Verkaufsmenü ein bestehender Kunde ausgewählt, oder eine Neuanlage durchgeführt werden.
Durch Eingabe einer Kundennummer oder über SUCHE sowie Anwahl des Namens wird das Kunden-Stammblatt oder über NEUANLAGE ein leeres Stammblatt geöffnet.
Mit einem Klick auf den Button „Suchfilter“ wird ein Hilfetext über die verfügbaren Suchfilter angezeigt.
Diese Filter stehen für die Kundensuche zur Verfügung :
* : Fragmentsuche im Kundennamen (Kann in den Grundwerten dauerhaft aktiviert werden)
$ : Fragmentsuche in den wichtigsten Feldern des Kundenstammblattes
$EA$ + Datum : Es kann nach dem Anlagedatum z.B. $EA$01.08.04 gesucht werden.
+ : Kombinierte Suche aus Name + PLZ (Mayer:1120)
+S= : Zusatzsuche nach Straße (Mayer+S=Pottendorfer)
+O= : Zusatzsuche nach Ort (Mayer+S=Wien)
+P= : Zusatzsuche nach PLZ (Mayer+P=1120)
Die Filter +S=, +O= und +P= können auch kombiniert werden (Mayer+S=Pottendorfer+P=1120)
+LANDFALSCH : Alle Kunden mit einem ungültigen Wert im Feld Land
+LANDFALSCH+LEER : Alle Kunden mit einem ungültigen oder leeren Wert im Feld Land
Zusätzlich zum Namen können Fragmente von Straße und Ort angegeben werden.
Format: a=Straße p=PLZ o=Ort „ma+a=perfa+o=wien“ Namenfragment „ma“ Straßenfragment „perfa“ Ortfragment „wien“
Durch Anwahl von ZW Ablage werden die Daten des gewählten Kunden in die Zwischenablage kopiert und können z.B. im Word etc. eingefügt werden.
Ermöglicht die Kopie jeden Beleges.
Abhängig von der Einstellung der Grundwerte-ID 112 / KOPIE-Aufdruck wird „Kopie“ angedruckt. Es werden alle Belege mit Datum, Uhrzeit, Artikel, Betrag sowie Zahlungsart angezeigt.
Im Feld Suche Datum kann ein Beginn-Datum eingegeben werden. Adresse – wurde die Rechnung an eine Firma mit eingetragener UID-Nr. ausgestellt, kann der Cursor auf eine Position der Rechnung gestellt und über den Button Adresse können die Daten nachträglich für die Kopie geändert werden.
Es erfolgt die Mitteilung „Die Adressänderung erfolgt für den Beleg auf dem sich der Cursor aktuell befindet!“
Nun kann die Adresse geändert werden:
Übernahme der gewünschten Belegnummer durch <ENTER> oder Doppelklick, <F10> Beleg kopieren, sowie Wahl der Belegart: Rechnung, Bon oder Firmenbon. Wurde der Verkäufer gelöscht, wird die aktuelle Mitarbeiternummer angedruckt.
Sollte es erforderlich sein, den letzten Beleg nochmals zu drucken, wird in der Kassa, vor Beginn des nächsten Verkaufs die Taste <F4> gedrückt oder der Menüpunkt angewählt. Abhängig von der Einstellung unter (KOPIE-Aufdruck) wird „Kopie“ angedruckt.
Die Funktion ist auch direkt ansteuerbar, so dass eine bestimmte Belegart gedruckt wird:
Es wird der Zeitraum des Beleges gewählt, in dem er erstellt wurde:
Es werden alle Belege mit Datum, Uhrzeit, Artikel, Betrag sowie Zahlungsart angezeigt:
Im Feld Suche Datum kann ein Beginn-Datum eingegeben werden. Durch Klick auf Adresse – wurde die Rechnung an eine Firma mit eingetragener UID-Nr. ausgestellt - kann der Cursor auf eine Position der Rechnung gestellt und die Daten nachträglich für das Storno geändert werden.
Übernahme der gewünschten Belegnummer durch <ENTER> oder Doppelklick, <F10> Beleg stornieren. Die Belegdaten werden nun angezeigt:
Abschluss des Beleges und Wahl der Vergütungsart. Bei einem Kreditkartenstorno muss auch das Kreditkarteninstitut angegeben werden.
Ein Beleg muss so storniert werden, wie er erstellt wurde; z.B. Bar-Verkauf storniert durch Bar-Retour.
Mit der Grundwerte-ID 294 Storno ohne Kreditgegenrechnung kann die automatische Ausbuchung der stornierten offenen Rechnung abgeschaltet werden.
Bei einem Storno erfolgt bei aktivierter Grundwerte-ID 236 / Mit <F10> den Verkauf ohne Rückfrage abschließen eine Zahlungsmittelabfrage.
Zur Anleitung Storno einer Anzahlung
Wurde für den stornierten Beleg ein Global Blue TaxFree Beleg erstellt so wird dieser automatisch mit storniert.
Es erscheint ein Meldungsfenster, das die Stornierung des Global Blue TaxFree-Beleges nachfrägt:
Der Global Blue TaxFree Beleg ist somit mit-storniert.
Ermöglicht die Wiederholung jedes Beleges. Es wird der Zeitraum des Beleges gewählt, in dem er erstellt wurde:
Im Feld Suche Datum kann ein Beginn-Datum eingegeben werden. Adresse – wurde die Rechnung an eine Firma mit eingetragener UID-Nr. ausgestellt, kann der Cursor auf eine Position der Rechnung gestellt und über den Button Adresse können die Daten nachträglich für die Wiederholung geändert werden.
Übernahme der gewünschten Belegnummer durch <ENTER> oder Doppelklick, <F10> Beleg wiederholen, der Beleg kann im Verkauf bearbeitet werden.
Es wird eine neue Rechnung erstellt.
Praktisches Beispiel: eine Rechnung wurde auf Laufkunde abgeschlossen, sollte aber einem angelegten Kunden zugeordnet sein, so muss diese zuerst storniert werden, anschließend wiederholt und im Verkauf bearbeitet - z.B. durch Drücken von <F8> einem Kunden zugeordnet werden.
Eingabe Zeitraum von bis. Druckt eine Bar-Rechnung ohne Belegnummer über alle Rechnungen des in der Kassa gewählten Kunden in diesem Zeitraum.
Funktion, Kassierabrechnung drucken
Diese Funktion kann auf einen Button gelegt werden.
Mit dieser Funktion wird eine Tagesberichtvorschau mit dem von dem Kassier erfassten Verkäufen gedruckt.
Es kann optional festgelegt werden ob die Kassierabrechnung pro Arbeitsplatz gerechnet wird. Ist die Option deaktiviert werden alle Verkäufe des Kassiers unabhängig vom Arbeitsplatz gerechnet.
Die Kassierabrechnung sieht ähnlich aus wie der Tagesbericht beim Kassenabschluss, allerdings sind manche Zusatzlisten (Einzelartikel-Aufstellung, Zählliste …) dort nicht verfügbar.
Es wird ein Protokoll über einen gewählten Zeitraum für einen Gutschein gedruckt.
Wenn ein Kunde gewählt ist werden nur die Buchungen dieses Kunden angezeigt.
Ausbuchen offener Belege des gewählten Kunden. Wurde kein Kunde gewählt, muss die Nummer der bezahlten Rechnung eingegeben werden. Es werden alle offenen Belege mit Nummer, Datum und Betrag angezeigt.
Eingabe ob die Kreditbezahlung bar oder unbar ist.
Durch klick auf <Kredit Bez.> werden die offenen Posten des Kunden in einer Auswahlliste angezeigt. Hier wird nun der zu bezahlende Beleg ausgewählt.
Soll ein Beleg als bezahlt ausgebucht oder z.B. eine Anzahlung abgezogen werden, wird der vorgeschlagene Betrag durch Drücken von <ENTER> bestätigt. Zahlt der Kunde nicht den gesamten Rechnungsbetrag, so muss der vorgeschlagene Wert übertippt werden, die Differenz kann stehengelassen oder ausgebucht werden. Stehenlassen bewirkt, dass der Restbetrag als neuer Rechnungsbetrag eingetragen wird, die Rechnung bleibt weiterhin offen. Beim Ausbuchen wird die Differenz als Skonto-Ausgleich ausgebucht und die Rechnung gilt als vollständig bezahlt. Eventuelle Gutschriften oder Anzahlungen können durch Bestätigung mit <ENTER> in Abzug gebracht werden.
<F2> Sammelzahlung
Eingabe des erhaltenen Betrags, es werden beginnend mit der ältesten Rechnung so viele wie möglich bezahlt.
<F10> beendet die Kreditbezahlung.
Kreditbezahlung können auch während eines Verkaufes durchgeführt werden. Vorgangsweise wie oben beschreiben, der Rechnungsbetrag wird zur Belegsumme hinzugerechnet.
Beim Ausbuchen von Bankzahlungen in der Zentrale wird geprüft ob das Zahlungsdatum zwischen Rechnungsdatum und aktuellem Datum liegt.
Ist das Modul EasyPak aktiviert kann die Export-Datei erstellt werden.
Um einen automatischen Kommissionsverkauf durchführen zu können ist die Erfüllung der Kommissionsverkauf Voraussetzungen ausschlaggebend.
Folgen Sie den Anweisungen, um den Kommissionsverkauf mit dem Modul Kommissionsverkauf durchzuführen:
Start der Kassa.
Aufruf des Kunden und klick auf <Neuanlage> um den Kunden als Einbringer anzulegen:
Im Kundenstamm wird im Feld UID das Kennzeichen #EB gesetzt, das den Kunden als Einbringer kennzeichnet.
Die Einbringer werden dadurch automatisch als Lieferant angelegt.
Die Lieferantennummer wird im Feld UID nach #EB automatisch dazu ergänzt.
Aufruf des Artikels
Für jedes Produkt muss ein Artikel erstellt werden
Nach Aufruf der Artikelsuche - statt eine Artikelnummer zu suchen - den Button <Neuanlage> klicken.
In die Bestellnummer des Artikels wird das Kennzeichen #KA eingetragen. Nun den vorher angelegten Kunden/Einbringer als Haupt-Lieferanten auswählen.
Das Kennzeichen wird beim Verkauf automatisch mit #KA-V ergänzt
Das Kennzeichen wird bei der Auszahlung automatisch mit #KA-A ergänzt (bei Vermittlungsverkauf)
LHW oder LKZ für Differenz- oder Vermittlungsverkauf setzen
Den Einkaufspreis bei einem Differenzverkauf zwingend setzen
Im Zusatztext des Artikels wird beim Verkauf die Information „Verkauft“ + Datum + Belegnummer festgehalten
Im Zusatztext des Artikels wird beim Auszahlen die Information „Ausbezahlt“ + Datum + Belegnummer festgehalten
Setartikel, Setbestandteile oder Größenartikel dürfen keine Kommissionsartikel sein!
Prozess Warenübernahme
Anlage Kunde/Einbringer
Anlage Artikel
Kunde aufrufen
Erfassung des Artikels als Verkauf
Beleg abschließen, mit <F10> verbuchen
automatisch: Buchen als Lagerzugang
automatisch: Empfangsbelegdruck für den Kunden/Einbringer
automatisch: Buchung als Auszahlung
automatisch: Im Zusatztext wird beim Auszahlen die Information „Ausbezahlt“ + Datum + Belegnummer festgehalten
Der Beleg kann über die Funktion „Kommissionsübernahme Kopie“ nachgedruckt werden
Prozess Storno
Aufruf des Kunden/Einbringers in der Kassa
Artikel retour buchen
Prozess Warenübernahme
Anlage Kunde/Einbringer
Anlage Artikel
Erfassung des Artikels als Verkauf
Beleg abschließen, mit <F10> verbuchen
automatisch: Buchen als Lagerzugang
automatisch: Empfangsbelegdruck für den Kunden/Einbringer
Prozess Verkauf
Ware wird über die normale Verkaufsfunktion verkauft
Am Beleg wird ein Zusatztext für die Kommissionsware angedruckt
Die Mischung von normaler Handelsware und Kommissionsware ist möglich!
automatisch: Im Zusatztext des Artikels wird beim Verkauf die Information „Verkauft“ + Datum + Belegnummer festgehalten
Am Beleg werden die Artikel mit den neuen Buchstabencodes „E“ und „F“ angedruckt.
Eventuelles Storno über die Funktion Storno
Prozess Auszahlung
Aufruf des Kunden/Einbringers
Aufruf der Funktion Auszahlung Vermittlungsverkauf
automatisch: die Liste der verkauften Waren wird angezeigt und kann ausgedruckt werden
einzelne Positionen dieser Liste können durch anhaken der Checkbox ausgewählt werden. Diese markierten Positionen werden als Auszahlung gebucht.
der Preis ist pro Artikel änderbar, indem die Position doppelt angeklickt wird.
Verbuchung der Auszahlung mit <F10>
automatisch: Im Zusatztext des Artikels wird beim Auszahlen die Information „Ausbezahlt“ + Datum + Belegnummer festgehalten
Eventuelles Storno der Auszahlung über die Funktion Storno
Um an einem Flughafen im Duty Free verkaufen zu können, müssen die aktuellen Flugnummern festgelegt werden, die in der nächsten Zeit aufgerufen werden.
Die nächsten aktuellen Flüge müssen eingetragen werden. Aus diesen kann dann vor dem Kassiervorgang die Flugnummer gewählt werden.
Vor dem scannen des ersten Artikels kann der Boarding-Pass eingescannt werden, um das Flugziel festzustellen. Wird dies nicht gemacht, so muss spätestens beim ersten Aussuchen / Scannen eines Artikels die Flugnummer des Passagiers ausgewählt werden:
Die Flugnummer wird danach bis zum Abschluss des Verkaufes bei jedem Posten intern mit eingetragen und für den Kassier als erste Zeile dargestellt.
Wird ein Artikel gescannt, der für die ausgewählte Flugart nicht zugelassen ist, wird dies in einer Meldung angezeigt. Die Flugnummer wird bis zum Abschluss des Verkaufes bei jedem Posten intern mit eingetragen und für den Kassier als erste Zeile dargestellt.
Die Flugnummer wird im Kassajournal mit abgespeichert.
Hauptauswahl > Kassa > Service > Darstellungsoptionen
Durch anklicken der Schaltfläche kann das Panel zugeordnet, bearbeitet oder aufgehoben werden.
Legt fest, welches Panel angezeigt wird, wenn die Kassa im Erfassungsmodus ist.
Legt fest, welches Panel links neben den Erfassungspositionen angezeigt wird, die Anzeige der Erfassungspositionen wird auf eine Minimum reduziert und stellt nur mehr die notwendigsten Informationen dar.
Legt fest, welches Panel angezeigt wird, wenn die Kassa im Bearbeitungsmodus ist.
Um ein Panel zu ändern, klicken Sie auf den Button rechts der Buttonbeschriftung. Daraufhin öffnet ein neues Fenster:
Mit dieser Funktion wird ein Panel zur Bearbeitung geladen
Klicken Sie auf das gewünschte Panel und danach auf <F10 Wählen> um das Panel zuzuordnen.
Mit dieser Funktion wird die Zuordnung eines Panels aufgehoben.
Mit dieser Funktion bearbeiten Sie das zuvor markierte Panel.
<F2> Laden
Mit dieser Funktion wird ein Panel zur Bearbeitung geladen.
<F3> Löschen
Mit dieser Funktion wird ein nicht mehr benötigtes Panel gelöscht.
<F4> Speichern
Mit dieser Funktion wird das aktuell geladene Panel gespeichert.
<F6> Export/Import
Mit dieser Funktion können Touchpanels exportiert und importiert werden. Mit dem Export wird auch eine Excel Datei der zugeordneten Artikel ausgegeben. Diese können je nach Bedarf in Excel überarbeitet und dann über den Standardimport importiert werden. Für die Touch Bedienung muss das entsprechende Touch Kassa Funktionspanel gewählt werden.
Nachdem Sie einen Dateinamen eingegeben und auf <F10> Ausführen geklickt haben wird das gewählte Panel exportiert und das Export-Verzeichnis geöffnet.
Diese Dateien können nun zu einem anderen Computer mitgenommen und dort eingespielt werden.
Sind auf dem Panel spezielle Artikel als Kurzwahltaste untergebracht, so müssen diese Artikel mit denselben Artikelnummern auf dem Zielsystem ebenfalls existieren!
Die erfassten Positionen werden abhängig von der Fenstergröße in der maximalen Größe dargestellt. Wird die Automatik abgeschalten kann die Anzeigegröße frei gewählt werden.
Die Panels können pro Arbeitsplatz konfiguriert werden. Es erfolgt eine Übertragung in alle Filialen. Alle Filial- bzw. Netzwerkarbeitsplätze, die das gleiche Panel benutzen, werden dadurch automatisch geändert.
Wird der Titel geändert, wird die Option „Als neuen Eintrag speichern“ vorgeschlagen. Ist die Option beim Speichern gewählt, wird ein neuer Eintrag erstellt. Der ursprünglich geladene Eintrag bleibt unverändert. Ist die Option beim Speichern nicht gewählt, wird der geladene Eintrag geändert.
Legt die Dimension des Panels fest. Die Breite und Höhe wird immer auf ein Vielfaches der Zeilen und Spalten gerundet.
Legt den Standard Font für alle Felder fest. Dieser kommt zur Anwendung, wenn im Feld kein anderer Font festgelegt ist.
Mit dieser Funktion werden Farbe und Font von einem Quell-Feld auf beliebig viele Zielfelder übertragen. Nachdem der Button gedrückt wurde, muss zuerst auf das Quell-Feld geklickt werden, danach werden die Zielfelder angeklickt. Zum Beenden muss wieder der „Format kopieren“-Button gewählt werden.
Mit dieser Funktion kann ein Quell-Feld auf ein Ziel-Feld übertragen werden. Nachdem der Button gedrückt wurde, muss zuerst auf das Quell-Feld geklickt werden, danach muss auf das Ziel-Feld geklickt werden. Es wird wieder mit einem Quell-Feld fortgesetzt. Zum Beenden muss wieder der „Feld kopieren“-Button gewählt werden.
Anklicken des gewünschten Feldes.
Zeilenumbruch
Längere Texte werden bei einem Leerzeichen auf die nächste Zeile umgebrochen.
Feld-Typ "Zeichen"
Die eingetragenen Zeichen simulieren die Tastatureingabe. Über <Artikel Wählen> kann ein Artikel für den Verkauf zugeordnet werden.
Ist die Artikelnummer nicht bekannt kann durch drücken der <ENTER>-Taste die Artikelsuche gestartet werden.
Zeitschriften werden täglich auf die aktuelle Ausgabe umgestellt, bei der Zuordnung muss der interne EAN „22xx…“ verwendet werden.
Feld-Typ "Funktion"
Gruppe Tastatur
Ãœber Funktion / Tastatur werden Funktionen wie z.B. <ENTER>, <ESC>, <PFEIL AUF> etc. zugeordnet.
Gruppe Kassa Funktionen
Ãœber Funktion / Kassa-Funktionen werden Kassa-Funktionen wie z.B. Verkauf, Retour, Rechnungskopie, etc. zugeordnet.
Wird die Funktion Minuserfassung über einen Touchbutton aktiviert, werden die danach ausgewählten Artikel von den bereits erfassten Position abgezogen.
Gruppe Kassa Bearbeitung
Über Funktion / Kassa-Bearbeitung werden Kassa-Bearbeitungsfunktion wie z.B. Menge ändern, VKP ändern, etc. zugeordnet.
Gruppe Zahlungsmittel
Ãœber Funktion / Zahlungsmittel werden die Belege der Belegwahl zugeordnet.
Feld-Typ "Menü"
Über den Feld-Typ Menü wird über ein Touchfeld ein Menü aufgerufen. Mit der Option „Menü im Fenster anzeigen“ wird das Panel in einem eigenen Fenster angezeigt, ansonsten erfolgt die Anzeige im aufrufenden Panel, es werden nur Felder ersetzt, denen eine Funktion zugewiesen ist, alle übrigen Panels bleiben unverändert. Ein Beispiel sind die Standard Panels „Touch Keyboard“ und „Touch Keyboard Umschalt“.
Auswahl Feld-Typ Menü, anklicken der leeren Schaltfläche und Auswahl eines Menüs sowie Eingabe eines Textes für den Button. Sub-Panels haben einen „Abbrechen“ Button mit dem das Menü bei versehentlicher Aktivierung geschlossen werden kann. Der <ESC> Button an dieser Stelle würde zum Verkaufsabbruch bzw. Aufruf des Bearbeitungspanels führen. Dies wird aber nur sinnvoll sein wenn es sich bei dem Panel um eine gewünschte Tastaturfunktion handelt.
Durch aktivieren der Checkbox „Offen lassen“ bleibt das Menü solange geöffnet bis es aktiv geschlossen wird. Wird eine Touchpanel mit dem Schlüsselwort !offen! im Titel gespeichert – Gebäck !offen! – bleibt das Menü offen bis es mit dem <ZURÜCK>-Button geschlossen wird, oder über einen Button – Feld-Typ „Funktion“ Gruppe „Tastatur“ Funktion <ESCAPE>.
Die ZURÜCK Toolbar bei einem Untermenü wird nicht angezeigt wenn am Panel eine <ESC>–Taste definiert ist.
Mit den Variablen %pzl% sowie %mzl% im Textfeld kann ein Positions- und Mengenzähler auf dem Panel aktiviert werden, bei der Artikelerfassung werden dann die erfassten Positionen sowie Mengen angezeigt.
Update in Version 5.719 Der Mengenzähler am Touch Panel zählt jetzt auch Positionszeilen mit 0 Betrag.
Wird bei einem Touchbutton mit Artikelnummernfunktion im Textfeld die Variable %tzl% - %tzl% Semmel – eingetragen, wird beim Verkauf in der rechten unteren Ecke die Gesamtmenge der erfassten Artikel angezeigt.
Mit den Variablen %BlgSum% sowie %LztBls% im Textfeld kann die Anzeige der aktuellen Belegsumme bzw. der letzten Belegsumme aktiviert werden.
Über die Funktion „Scanner Mengenabfrage“ kann zwischen Mengenabfrage nach Scannvorgang und Scannen ohne Mengenabfrage umgeschalten werden. Ein Touchvorgang ist dabei einem Scannvorgang gleichgesetzt.
Mit der Variable %ScaMga% kann im Button der aktuelle Status angezeigt werden, Mengenabfrage „ein“ oder „aus“.
Wird beim Touchbutton BILD sowie das Kästchen Artikelbild aktiviert, wird beim Verkauf in der Kassa auf diesem Button das Artikelbild angezeigt.
Um Planet TaxFree (ehem. Premier TaxFree) verwenden zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Die volle Funktionalität gibt es erst ab Etron Version 5.773
der Taxfree Basisdatenimport muss ausgeführt werden
Eingabe der Kundendaten : Taxfree Kundendaten bearbeiten
Wenn die Topos Auszahlung gewünscht wird, muss ein entsprechendes Zahlungsmittel angelegt werden.
Die TaxFree Basisdaten müssen zur Aktivierung des TaxFree Belegdruck in der Kassa festgelegt werden. Im Normalfall ist ein Basisdatenimport wie beschrieben ohne Datenträger ausreichend. Der TaxFree Betreuer hat aber gegebenenfalls einen Datenträger, USB Stick oder CD mit auf dem sich die TaxFree Basisdaten befinden.
Stammdaten > Grundwerte-Definition > TaxFree Basisdatenimport
Angabe des Laufwerksbuchstaben in dem sich der Datenträger mit der TaxFree Basisdatendatei befindet, durch Eingabe von „0“ werden die mit dem letzten ETRON Update installierten Basisdaten übernommen.
Stammdaten > Grundwerte-Definition > TaxFree Kundendaten bearbeiten
Nach dem Einspielen der Basisdaten müssen die Kundendaten festgelegt werden.
Ländercode 040 für Österreich, Ihre Kundendaten inkl. UID und der Hostname STDPROD für den Webservice-Zugang müssen eingetragen werden.
Stammdaten > Grundwerte-Definition > Kreditkarten/Bankomatkarten > Karteninstitute festlegen
Wenn die Topos Auszahlung gewünscht wird muss ein neues Zahlungsmittel mit dem Text Topos muss angelegt werden.
Die Summe der Sofort-Refundierungen wird dann am ETRON-Kassenbericht extra angeführt.
In der Kassa gibt es für Planet TaxFree folgende Funktionen:
Ausgangssituation
Kunde kauft mit Endbetrag > € 75,– für die Refundierung ein.
Vorgangsweise
Schritt 1
Beenden Sie den Verkaufsvorgang durch Klick auf <F10 Beenden>. Das Bezahlungsformular öffnet:
Klicken Sie auf TaxFree Beleg, es wird geprüft ob der Betrag das Limit einer Refundierung erreicht ist.
Ist der Betrag für die Refundierung zu niedrig so wird dies mit einer Meldung und dem fehlenden Differenzbetrag angezeigt und es muss mehr gekauft werden:
Schritt 2
Wählen Sie die Refund-Art Standard Refund
Es öffnet das Fenster der Belegwahl: (Ist die Grundwerte-ID 236 / Mit <F10> den Verkauf ohne Rückfrage abschließen aktiviert, wird der Beleg automatisch mit der voreingestellten Standardbelegart abgeschlossen.)
Bestätigen sie den Bon bzw. Belegdruck.
Zusätzlich zum ETRON Bon/Beleg wird ein TaxFree Bon für die Refundierung gedruckt. Auf diesem Bon muss der Kunde seine Kundendaten ausfüllen, er benötigt den Bon für die Refundierung der MwSt. Der Bruttobetrag und die darin enthaltene MwSt. sind bereits ausgewiesen.
Ausgangssituation
Kunde kauft mit Endbetrag > € 75,– für die Refundierung ein und gibt seine Tourist-Details bekannt (Premierpass, Reisepass, Alipay-App oder Kreditkarte). Der Premierpass kann am Smartphone vorgezeigt und gescannt werden.
Vorgangsweise
Schritt 1
Beenden Sie den Verkaufsvorgang durch Klick auf <F10 Beenden>. Das Bezahlungsformular öffnet:
Klicken Sie auf TaxFree Beleg, es wird geprüft ob der Betrag das Limit einer Refundierung erreicht ist.
Ist der Betrag für die Refundierung zu niedrig so wird dies mit einer Meldung und dem fehlenden Differenzbetrag angezeigt und es muss mehr gekauft werden:
Schritt 2
Wählen Sie die Refund-Art Tourist Details und geben Sie die Tourist Details ein bzw Scannen Sie den Premier-Pass.
Der Tourist Details wurden somit übernommen.
Schritt 3
Danach bestätigen Sie nochmals die Refund-Art (Standard Refund oder Sofort Refund (Topos))
Es öffnet das Fenster der Belegwahl: (Ist die Grundwerte-ID 236 / Mit <F10> den Verkauf ohne Rückfrage abschließen aktiviert, wird der Beleg automatisch mit der voreingestellten Standardbelegart abgeschlossen.)
Bestätigen sie den Bon bzw. Belegdruck.
Zusätzlich zum ETRON Bon/Beleg wird ein TaxFree Bon für die Refundierung wird gedruckt. Auf diesem Bon sind dann bereits die Kundendaten vom Premier-Pass erfasst, er benötigt den Bon für die Refundierung der MwSt. Der Bruttobetrag und die darin enthaltene MWSt. sind bereits ausgewiesen.
Premier Pass Button / Tourist Details (optional)
Es kann auch vor Abschluss des Verkaufs der Premier-Pass von Premier TaxFree gescannt bzw. die Tourist Details eingegeben werden. Dazu kann ein Button am Kassapanel angelegt werden. Dieser Button wird mit der Funktion Tourist Details verknüpft.
Es wird die Abfrage der Tourist Details aufgerufen. Wird ein Premier-Pass über diesen Button gescannt muss er am Ende des Verkaufs nicht nochmals gescannt werden. Zusätzlich zum Premier Pass können in dieser Maske auch Reisepass und Kreditkarten mit einem Pass/Kreditkartenlesegerät gelesen werden. Die Felder können durch antippen bearbeitet werden.
Ausgangssituation
Kunde kauft mit Endbetrag > € 75,– für die Refundierung ein und möchte eine Sofort Refundierung (Topos) .
Vorgangsweise
Schritt 1
Beenden Sie den Verkaufsvorgang durch Klick auf <F10 Beenden>. Das Bezahlungsformular öffnet:
Klicken Sie auf TaxFree Beleg, es wird geprüft ob der Betrag das Limit einer Refundierung erreicht ist.
Ist der Betrag für die Refundierung zu niedrig so wird dies mit einer Meldung und dem fehlenden Differenzbetrag angezeigt und es muss mehr gekauft werden:
Schritt 2
Wählen Sie die Refund-Art Sofort Refund (Topos)
Schritt 3
Die Eingabe einer Kundenkreditkarte mit mindestens 6 Monaten Restgültigkeit ist für den Sofort-Refund zur Absicherung notwendig.
Schritt 4
Es öffnet sich das Fenster mit der Zahlungsmittelmischung. Die Der Sofort-Refund wurde bereits beim der Zahlungsmittel Kreditkarte vom Gesamtbetrag abgezogen. Nun gibt man die Restzahlung über Kreditkarte (empfohlenes Zahlungsmittel bei Sofort-Refund) ein. Eine Restzahlung über Bargeld ist zwar möglich, wird aber von Premier Taxfree nicht empfohlen.
Die Zahlung ist im Normalfall abgeschlossen wenn im Zahlungsfenster unter Rückgeld 0,- EUR aufscheint. Bei einer Barzahlung erscheint unter Rückgeld der Betrag den der Kunde zurückbekommt. Eine Barzahlung wird allerdings für Topos nicht empfohlen!
Drücken Sie <F10 Buchen>
Schritt 5
Es öffnet das Fenster der Belegwahl: (Ist die Grundwerte-ID 236 / Mit <F10> den Verkauf ohne Rückfrage abschließen aktiviert, wird der Beleg automatisch mit der voreingestellten Standardbelegart abgeschlossen.)
Bestätigen sie den Bon bzw. Belegdruck.
Zusätzlich zum ETRON Bon/Beleg wird ein TaxFree Customer-Bon, ein TaxFree Merchant-Bon und ein Prepaid-Bon für den Zoll gedruckt. Auf den Belegen ist der bezahlte Betrag, die MWSt und der Refundierte Betrag angeführt. Auf dem Merchant-Bon muss der Kunde die Sofort-Refundierung mit Unterschrift bestätigen und auf dem Prepaid-Bon für den Zoll muss der Händler unterschreiben.
Wird der Prepaid-Beleg nicht beim Zoll bestätigt, so wird der Mehrwertsteuerbetrag von der angegebenen Kreditkarte des Kunden abgebucht.
Ausgangssituation
Kunde kauft mit Endbetrag > € 75,– für die Refundierung ein und möchte den Refund mit seiner Alipay-App abwickeln.
Vorgangsweise
Schritt 1
Beenden Sie den Verkaufsvorgang durch Klick auf <F10 Beenden>. Das Bezahlungsformular öffnet:
Klicken Sie auf TaxFree Beleg, es wird geprüft ob der Betrag das Limit einer Refundierung erreicht ist.
Ist der Betrag für die Refundierung zu niedrig so wird dies mit einer Meldung und dem fehlenden Differenzbetrag angezeigt und es muss mehr gekauft werden:
Schritt 2
Wählen Sie die Refund-Art Alipay Instant Refund.
Scannen Sie nun den Code von der App des Kunden.
Schritt 3
Der Kunde muss die Buchung in der Alipay-App auf seinem Handy bestätigen. Danach Buchung fortsetzen wählen.
Es muss am Handy nach dem Abschluss eine Bestätigungsmeldung erfolgen:
Schritt 4
Es öffnet das Fenster der Belegwahl: (Ist die Grundwerte-ID 236 / Mit <F10> den Verkauf ohne Rückfrage abschließen aktiviert, wird der Beleg automatisch mit der voreingestellten Standardbelegart abgeschlossen.)
Bestätigen sie den Bon bzw. Belegdruck.
Zusätzlich zum ETRON Bon/Beleg wird ein TaxFree Bon für die Refundierung gedruckt. Der Bruttobetrag und die darin enthaltene MwSt. sind bereits ausgewiesen.
Kassa > Funktion > TaxFree Zusammenführung
Ausgangssituation
Eine Person kauft um 500€ ein. Am selben Tag kauft die Person nocheinmal um 300€ ein. Die beiden Belege können zusammengefasst werden, um eine höhere Rückerstattung zu bekommen.
Vorgangsweise
Schritt 1
Klicken Sie auf
Kassa > Funktion > TaxFree Zusammenführung
Geben Sie die Belegnummer ein:
Die Belegnummern eingeben, bis bei Gesamt eine Summe > € 75,– aufscheint.
Es kommt ein TaxFree Beleg heraus:
Kunde kauft etwas und kommt später wieder, weil er vergessen hat einen TaxFree-Beleg anzufordern.
Wie oben in TaxFree Zusammenführung beschrieben, allerdings nur mit einer Person und einem Beleg.
Kunde kauft etwas, kommt später wieder weil er noch etwas möchte und kauft nochmal ein.
Schritt 1
Klicken Sie auf
Kassa > Funktion > TaxFree Zusammenführung
Geben Sie die Belegnummer ein:
Schritt 2
Da für diesen Beleg bereits ein TaxFree-Formular ausgestellt wurde, kommt die folgende Meldung:
Schritt 3
Nun kann die zweite Belegnummer eingegeben werden:
Es kommt ein Beleg von Premier TaxFree heraus:
Kassa > Funktion > TaxFree Kopie
Wählen Sie die Funktion TaxFree Kopie.
Es öffnet ein Eingabefenster:
Nachdem die Belegnummer eingegeben wurde, werden die Belegdaten beim TaxFree-Anbieter abgefragt. Gibt es für den Beleg keinen TaxFree-Beleg dann kommt ein Warnhinweis:
Wird ein gültiger Beleg angegeben, wird die Belegkopie durchgeführt.
Das alte Formular wird dadurch gesperrt.
Es ist nur eine Kopie pro Beleg möglich.
Der Vorgang darf nur in Gegenwart des Kunden durchgeführt werden!
Es kommt ein neuer Beleg heraus:
Kassa > Funktion > Rechnung Storno
Der TaxFree Beleg wird mit dem Storno des ETRON Belegs automatisch mitstorniert und ist damit ungültig. Man führt also im Normalfall ein gewöhnliches Belegstorno in Etron durch.
Schritt 1
Wählen Sie die Funktion Rechnung Storno.
Es wird der Zeitraum des Beleges gewählt, in dem er erstellt wurde:
Es werden alle Belege mit Datum, Uhrzeit, Artikel, Betrag sowie Zahlungsart angezeigt:
Im Feld Suche Datum kann ein Beginn-Datum eingegeben werden. Durch Klick auf Adresse – wurde die Rechnung an eine Firma mit eingetragener UID-Nr. ausgestellt - kann der Cursor auf eine Position der Rechnung gestellt und die Daten nachträglich für das Storno geändert werden.
Schritt 2
Übernahme der gewünschten Belegnummer durch <ENTER> oder Doppelklick, <F10> Beleg stornieren. Die Belegdaten werden nun angezeigt:
Schritt 3
Abschluss des Beleges und Wahl der Vergütungsart. Bei einem Kreditkartenstorno muss auch das Kreditkarteninstitut angegeben werden.
Wurde für den stornierten Beleg ein TaxFree Beleg erstellt so wird dieser automatisch mit storniert.
Kassa > Funktion > TaxFree Storno
Bei dieser Funktion wird der ETRON Beleg nicht storniert und es erfolgt auch keine Lagerrückbuchung.
Diese Funktion ist nur dann sinnvoll wenn der Kunde einen Teil der Ware zurückgibt und somit nicht mehr über den Mindestbetrag von 75,- € kommt.
Vorgangsweise
Um einen Teil eines Beleges zu stornieren, bei dem ein TaxFree Beleg angehängt ist, gehen Sie wie folgt vor:
Die Funktion TaxFree Storno anwählen.
Es öffnet ein Eingabefenster, in das die Belegnummer eingegeben wird:
Das TaxFree Formular ist nun ungültig. Der ETRON - Beleg ist hiermit NICHT mit-storniert. Die Ware muss in Etron nun Retour genommen werden.
Mit dem ETRON SIGNPAD Modul können Sie Unterschriften schnell und einfach ohne Papierchaos direkt an der Kasse digital erfassen. Es bietet die Möglichkeit die Unterschrift und die Zustimmung zur Datenerfassung und Speicherung einfach und digital zu erfassen, Kundendaten werden digital abgelegt, der Vorgang kann vom Verkäufer in der Kassa mitverfolgt werden und bei Fragen Hilfestellung Leisten.
Für Aktivierung und Update der Sign Pad Funktion ist eine Internetverbindung erforderlich.
Die Aktivierung und Konfiguration erfolgt nach Kauf des Moduls durch Ihren Vertriebspartner oder durch unseren Support.
Unter der "Diverses" -> "733 Kundenantrag Signaturtexte" werden folgende Texte festgelegt:
Mit der Grundwerteeinstellung "Diverses" -> 735 "Kundenantrag Felder für Sign Pad" werden die bei der Signierung abgefragten Felder festgelegt.
Immer vorhanden:
Optional möglich :
Die Grundwerteeinstellung "Diverses" -> 734 "Kundenantrag nach Signierung ausdrucken" ist verfügbar. Mit dieser Einstellung wird festgelegt ob der Kundenantrag nach der Signierung am Sign Pad ausgedruckt wird. Wenn kein Sign Pad gefunden wird kann auf Wunsch ein Formular zum Ausfüllen ausgedruckt werden.
Wird im Verkauf ein Kunde aufgerufen welcher den Kundenantrag noch nicht bestätigt hat, so erscheint eine Abfrage.
Im Kundenstamm sind die Optionen „Kundenantrag bestätigt“ und „Kundenantrag abgelehnt“ verfügbar. Diese Felder können auch manuell gesetzt werden.
Bei einer Änderung von Kundenname / Adresse im Kundenstammblatt wird der „Kundenantrag bestätigt“ Eintrag automatisch entfernt. In Folge wird damit zur erneuten Bestätigung aufgefordert.
Man wählt bei der Abfrage Zustimmung über Sign Pad und es öffnet sich ein Fenster wo man den Bildschirm des Sign Pad an der Kassa mitverfolgen kann.
Am ersten Screen kann der Kunde seine Stammdaten ansehen, ändern und deren Richtigkeit bzw. Vollständigkeit bestätigen mit Weiter.
Danach bestätigt er (optional) den Erhalt von Werbezusendungen.
Zum Schluss bestätigt der Kunde mit seiner Unterschrift und klickt auf ✔.
Der Kundenantrag wird automatisch im Programmverzeichnis unter dem Ordner „Kundenantrag“ als PDF abgelegt. Auf dieses Verzeichnis haben nur berechtigte Personen Zugriff.
Ist die Einstellung "Diverses" -> 734 "Kundenantrag nach Signierung ausdrucken" aktiv so erfolgt ein Ausdruck des Kundenantrags.
Es besteht auch die Möglichkeit bei einer Kundenneuanlage die Felder welche unter "Diverses" -> 735 "Kundenantrag Felder für Sign Pad" definiert sind direkt vom Kunden über das Sign Pad ausfüllen zu lassen.
Dazu drückt man bei der Kundenanlage im leeren Stammblatt dann <F6> Kundenantrag. Das Sign Pad wird dann angesteuert und man geht analog zu oben vor.
Der so angelegte Kunde hat somit gleich den Kundenantrag bestätigt.
Für diese Option ist das DSGVO Modul erforderlich.
Verschiedenes > Reorganisation / Kontrolle > Zustimmung zum Kundenantrag aufheben
Mit dieser Funktion kann die Zustimmung zum Kundenantrag und optional zum Newsletter für alle Kunden aufgehoben werden. Dies macht vor allem dann Sinn wenn man ab einem gewissem Zeitpunkt einen neuen Kundenantrag verwendet.
Update in Version 5.714 Update in Version 5.724 Update in Version 5.734
Mit dem Vermittlungsverkauf (im Rahmen eines Kommissionsverkauf) können die Vermittlungsumsätze am Kassabericht dargestellt werden.
Die Grundwerte-ID 65 / Lieferkennzeichen LHW/LKZ im Artikelstamm muss aktiviert sein.
Es muss ein Kommissionsverkaufsartikel festgelegt werden.
Der gewünschte Artikel wird erfasst. Als erste Position wird automatisch „VM-Verkauf“ eingefügt. Diese Zeile darf nicht gelöscht werden, da dadurch der Verkauf als Vermittlungsverkauf erkannt wird.
Den Verkauf abschließen. Es wird ein Beleg mit dem Hinweistext ohne Steuer ausgedruckt.
Der Verkauf ist damit abgeschlossen.
Einbringer in der Kassa aufrufen. Artikel retour nehmen. Als Preis wird der an den Einbringer zu zahlende Betrag eingegeben. Buchung als Bar-Retour abschließen und Geld aus der Kassa entnehmen oder Buchung als Gutschrift abschließen und die Gutschrift bei der Auszahlung ausbuchen. Wenn der Kunde das Geld im Geschäft abholt als Barzahlung bei der Abholung oder als Bankbezahlung bei Überweisung auf sein Konto.
Am Tagesbericht/Kassabericht werden die Summen der VM-Verkäufe bzw. VM-Auktionen angezeigt.
Ein Reparaturbonus wird als Zahlungsmittel gebucht.
Das Zahlungsmittel "Reparaturbonus" muss vorab angelegt werden.
Reparatur erfassen
Zahlung aufrufen und "<F9> Mischung" aufrufen
Kartenzahlung aufrufen. Wenn ein Bezahlterminal angebunden ist muss in der nachfolgenden Auswahl "Offline Zahlung" gewählt werden.
Reparaturbonus wählen
Danach die nächste Zahlungsart wählen (z.B. Bar)
Auf der Rechnung scheint dann die Zahlung mit Reparaturbonus auf
Hauptauswahl > Kassa > Kassa/Verkauf
Ist die Grundwerte-ID 576 / Filialbestände in der Artikelsuche aktiviert, werden die Bestände pro Filiale angezeigt. Ist die Grundwerte-ID 514 / Bestellnummer in EAN Feld scannen aktiviert, kann eine als Strichcode verfügbare Bestellnummer eingescannt werden. Es wird nach der Bestellnummer des Hauptlieferanten gesucht, bei mehreren Artikeln mit gleicher Nummer wird der erste gefundene Artikel genommen. Ein eventueller Aktionspreis in der Preisgruppe 0 wird angezeigt. Es kann über Suche auch nach der Bestellnummer über die Fragmentsuche gesucht werden. Ist die Grundwerte-ID 579 / Aufsummierung von Artikeln aktiviert, werden gleiche Artikel bei der Erfassung in der Kassa zusammengezählt. Wenn diese Option abgeschaltet wird können Staffelpreise nicht mehr funktionieren da, die gleichen Artikel keine gemeinsame Gesamtsumme mehr bilden!
Ist die Grundwerte-ID 578 / Rabattsperre für Gutscheine aktiviert, sind Gutscheine für den Rabatt gesperrt. Gutscheine sind Systemartikel, deren Text mit GUTSCHEIN beginnt. Ein % Rabatt wird von der Basissumme ohne Gutschein berechnet. Ein Wert-Rabatt wird nur bis maximal der Basissumme ohne Gutscheine zugelassen. Eine Überschreitung ist nicht erlaubt. Gutscheine bekommen keinen Preisgruppen Spannenrabatt.
Artikel können auf folgende Weisen ausgewählt werden:
einscannen
händisch über den EAN-Code bzw. die Artikelnummer
durch Drücken einer Zieltaste
über den Schummler <F12>
im Textfeld (durch Drücken von <ENTER> kann zwischen EAN- und Textfeld gewechselt werden)
über den Artikeltext
über die Eingabe der Bestellnummer (vor der Bestellnummer muss / eingegeben werden).
Für eine Meldung beim Scannen eines unbekannten EAN können die Grundwerte-ID´s 295 / Artikelkurznummer in der Erfassungsansicht sowie 299 / Nicht gefundenen EAN mit Meldung anzeigen aktiviert werden. Mit der Grundwerte-ID 592 / Bilder in Artikelsuche anzeigen kann die Anzeige des ersten Artikelbildes aktiviert werden.
Wenn die Grundwerte-ID 227 / Erweiterte Artikelsuche zulassen aktiviert ist, kann über den Button <Erweiterte Suche> die Artikelsuche gefiltert werden. Ein aktivierter Filter ist grün.
Text: Artikeltext für die Filterung
Warengruppe: Bestimmte ABT/HWG/WG
Lieferant: Bestimmter Lieferant
Lhw: Filter für Lieferhinweis
Lkz: Filter für Lieferkennzeichen
Sortierung: Auswahl der Sortierung
Nur mit Lagerstand <> 0 (J/N): Nur Artikel mit Lagerstand
Das Ergebnis bei der Artikelsuche kann mit der Maus größer gezogen werden, es werden dann mehr Artikel angezeigt. Für den gemischten Verkauf von Standard- und Kommissionsartikeln kann ein Kommissionsinfotext angedruckt werden. Dazu muss ein entsprechender Artikel angelegt werden.
Sammelartikel können über „Suche“, über Artikelnummer oder über einen Touch-Button verkauft werden, beim Verkauf wird die Menge und der Preis abgefragt, mit der <+>-Taste kann der Artikel wiederholt werden.
<ESC> wechselt zwischen Transfermodus und Erfassungsmodus.
Nur wenn sich das MDE im Transfermodus befindet kann ETRON Daten senden oder empfangen.
Im Erfassungsmodus können Artikel gescannt oder über die Artikelnummer eingegeben werden.
Blättern in den erfassten Artikeln. Da gleiche EANs summiert werden kann die Reihenfolge auch von der Scanreihenfolge abweichen. Mit <ESC> kann wieder zur Erfassung gewechselt werden.
Information über die Programmversion und den aktuellen Datenbestand
Mit der <.>-Taste kann vor dem Artikel eine Menge eingegeben werden, diese Eingabe muss mit <ENTER> bestätigt werden. Ist die Grundwerte-ID 173 / Bei Inventur mit Direkteingabe immer nach Menge fragen auf JA, erfolgt nach jedem gescannten Artikel eine Mengenabfrage. In diesem Fall ist keine vorherige Mengeneingabe erforderlich.
Die Eingabe erfolgt wie bei der Mengeneingabe allerdings mit einem Minus vor der Zahl, z.B. -1 + <ENTER>
Im Eingabemodus werden durch Drücken von <ALT>+<M> die Daten aus dem MDE übernommen.
Bei größeren Stückzahlen kann vor Eingabe des Artikels die Menge eingegeben werden. Durch Drücken der <.>-Taste wird das Mengenfenster geöffnet, die Eingabe der Menge muss mit <ENTER> abgeschlossen werden, anschließend kann der Artikel gescannt, die Zieltaste gedrückt, die Artikelnummer oder -text eingegeben werden.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, im EAN-Feld die Menge einzugeben und anschließend eine Zieltaste zu drücken, oder nach der Mengeneingabe die <.>-Taste zu drücken und den EAN zu Scannen oder eingeben.
Soll die Mengeneingabe mit Dezimalstellen möglich sein, so ist die Einstellung Feldlänge / Dezimalstelle > "Dezimalstellen Lager" auf die gewünschte Anzahl an Dezimalstellen zu stellen.
In den Grundwerten Verkauf Rabatte kann das Rabattsystem konfiguriert werden.
Rabatt auf die Endsumme in Prozenten oder als fixer Betrag, z.B. 5 % oder 1 sind entweder 5 % Rabatt oder EUR 1,00 Rabatt.
Nachträgliche Änderungen in den Positionen haben keine Auswirkung auf einen bereits vergebenen Rabatt! Wenn z.B. auf einen Betrag von 1.500,- EUR ein Rabatt von 10 % vergeben, nachträglich der VKP des Artikels auf 2.000,- EUR geändert wird, bleibt der Rabatt bei 150,- EUR! Gleiches gilt auch für nachträglich eingefügte oder verkaufte Artikel!
Es wird dabei zwischen den Steuersätzen unterschieden, d.h. eine Rabattzeile für Artikel mit 10 % und eine für Artikel mit 20 % MwSt.
Abhängig von der Einstellung der Grundwerte-ID 113 / Grundangabe bei Rabatten wird ein Grund für die Gewährung des Rabattes eingegeben. Dieser Grund dient zur Information, wird in der Rabattzeile dazugeschrieben sowie im Rabattjournal protokolliert.
Wird in der Grundwerte-ID 406 / Standardrabatte Automatikrabatt ein Text und Wert eingegeben z.B. Eröffnung 10 %, wird dieser Rabatt automatisch in der Kassa beim Abschluss mit <F10> abgezogen.
Den Button <Rabatt> am Kassenpanel klicken oder die Funktion „Rabatt <Alt>+<F3>“ aufrufen. Die Rabattart auswählen.
In der erweiterten Bearbeitung kann durch Drücken von <t> nachträglich in der jeweiligen Zeile ein Rabatt eingefügt werden.
Rabatt auf den zuletzt eingegebenen Artikel, z.B. 5 % oder 1 sind entweder 5 % Rabatt oder EUR 1,00 Rabatt. Abhängig von der Einstellung in der Grundwerte-ID 113 / Grundangabe bei Rabatten wird ein Grund für die Gewährung des Rabattes eingegeben. Dieser Grund dient zur Information, wird in der Rabattzeile dazugeschrieben sowie im Rabattjournal protokolliert.
Wie Rabatt auf Total, jedoch mit fixiertem Prozentsatz. Die Definition des Textes sowie Prozentsatzes erfolgt in der Grundwerte-ID 406 / Standardrabatte, z.B. Abverkauf 50 % und wird hier nur ausgewählt.
Wie Rabatt auf Total, jedoch mit fixiertem Prozentsatz. Die Definition des Textes sowie Prozentsatzes erfolgt in der Grundwerte-ID 406 / Standardrabatte, z.B. Flohmarkt 30 % und wird hier nur ausgewählt.
Wird beim Verkauf ein Naturalrabatt gewährt, muss der Artikel verkauft und ein Rabatt in Höhe des Verkaufspreises gegeben werden, dass der Lagerstand und die Statistik stimmen.
Anwählen des Menüpunktes RETOUREN oder <ALT>+<F4>, erfassen eines Artikels und Eingabe eines Retourengrundes.
Die nachträgliche Bearbeitung von Retourwaren in der erweiterten Bearbeitung ist möglich, jedoch muss bei der Mengenänderung ein Minuszeichen vor der Stückzahl eingeben werden, da die Position sonst gelöscht wird. Die Grundangabe kann für einzelne Artikel deaktiviert werden, wenn im Artikelstammblatt im Feld L2 KZ der Wert #KR eingetragen wird. Wird ein Rabattwert als Betrag angegeben, wird der Betrag bei der negativen Summe automatisch im Vorzeichen umgedreht.
Wird im Artikelstammblatt im TEXT1 an den beiden letzten Stellen „–“ eingegeben, so wird dieser Artikel im Verkauf automatisch als Retour verbucht.
z.B. Zeitschrift News VKP EUR 2,00 Gutschein News VKP EUR 1,00
In der Kassa wird beim Verkauf der Zeitung und anschließend einscannen des Gutscheines dieser automatisch abgezogen.
Ist der Kassabongutschein aktiviert, so geben Sie im Feld Artikelnummer die Systemartikelnummer 106 ein. Daraufhin öffnet das Fenster in dem der Wert des Kassabongutscheins eingegeben werden muss.
Der Gutschein wird daraufhin mit der Nummer angezeigt.
Beim Belegabschluss wird der Bon und der Kassabongutschein ausgedruckt.
Kassabongutscheine und Gutscheinkarten können auch gemischt verwendet werden. Der Code der Gutscheinkarten muss in dieser Form aufgebaut sein damit kein Beleg gedruckt wird : 21-1600J-JLLLL-P J = Jahr 05 = 2005 (Kann auch Teil der laufenden Nummer sein), L = Laufende Nummer im Jahr, P = Prüfziffer
Durch Drücken der <^>-Taste wird das Änderungsmenü aktiviert.
<ESC> beendet die erweiterte Bearbeitung. In der jeweiligen Zeile sind folgende Änderungen möglich:
Durch Drücken der <Pfeil-aufwärts>-Taste oder Anklicken der gewünschten Position mit der Maus und anschließend Drücken der rechten Maustaste wird das Änderungsmenü aktiviert. <ESC> beendet die erweiterte Bearbeitung. In der jeweiligen Zeile sind folgende Änderungen möglich:
Durch drücken der <F11>-Taste wird eine Preisabfrage für eine einzugebende Artikelnummer durchgeführt.
Um das komplette Artikelstammblatt des gewählten Artikels aufzurufen nochmals die Taste <F11> drücken.
Bei Trafiken wird die Artikelstammabfrage durch die Anzeige der Tabakinhaltsstoffe ergänzt.
Diese Inhaltsstoffe werden derzeit aber nicht von allen Tabakwarenlieferanten geliefert.
Trafik
Mit der <.>-Taste wird die Menge geändert. Bestätigung mit der <ENTER>-Taste.
Durch Drücken der <F3>-Taste kann der Artikeltext geändert werden.
Die Änderung betrifft nur den aktiven Verkauf und wird am Beleg ausgedruckt und im Journal gespeichert, ändert jedoch nicht den Text im Artikelstammblatt. Bestätigung mit der <ENTER>-Taste.
Durch Drücken von <l> wird eine Position gelöscht. Sind bei einem Artikel mehr als 1 Stück eingegeben, so kann durch ändern der Menge auf „0“ die ganze Position sofort gelöscht werden.
Durch Drücken der <F2>-Taste kann der VKP geändert werden.
Bestätigung der Preiseingabe mit der <ENTER>-Taste. Der VKP wird nur für diesen Beleg geändert, ändert jedoch nicht den VKP im Artikelstammblatt.
Preisnachlässe sollten prinzipiell über Rabatte gewährt werden, nicht über ändern des VKP.
Mit diesem Menüpunkt kann im Beleg ein beliebiger Text eingefügt werden.
Durch Drücken der <F9>-Taste wird der gesamte Beleg gelöscht. Wenn der Verkauf noch nicht komplett abgeschlossen ist, kann durch Drücken der <ESC>-Taste zurück in der Verkauf gewechselt werden und in der erweiterten Bearbeitung mit <F9> der gesamte Beleg gelöscht werden.
Durch Drücken von <e> können Artikel eingefügt werden. Diese Artikel werden unter der markierten Position eingefügt. Das Einfügen der Artikel erfolgt bis der Einfügemodus durch Drücken von <ESC> beendet wird. Eingefügte Artikel werden nicht zusammengefasst.
Durch Drücken von <t> kann nachträglich in der jeweiligen Zeile ein Rabatt eingefügt werden.
Durch Drücken der rechten Maustaste in der jeweiligen Zeile wird das Menü geöffnet.
Markieren Sie die letzte Position, die in der Zwischensumme erfasst sein soll, und drücken Sie die Taste <z>. Wählen Sie die Ebene. Die Zwischensumme wird unter der markierten Position eingefügt.
Zu einer Ebene werden immer alle Artikel seit der letzten Zwischensumme der entsprechenden Ebene zusammengefasst.
Durch Drücken von <a> werden erfasste Artikel auf alternativ gesetzt, d.h. der Artikel muss vorher erfasst werden, anschließend wir der Buchstabe <a> gedrückt. Diese Artikel werden in der Endsumme des Beleges nicht berücksichtigt. Z.B. für Angebote oder Lieferscheine: angeboten wird eine Kamera XY um EUR 500,– als Alternative eine Kamera XX um EUR 1.000,–, in der Endsumme des Beleges wird nur EUR 500,– angezeigt. <ESC> beendet die erweiterte Bearbeitung.
Bei der Belegerfassung ist die Funktion „Bearbeitung“ → „nach Aufwand“ verfügbar. (Kurztaste <W>). Eine „nach Aufwand“ Position verhält sich von der Summendarstellung her wie eine „Alternativ“ Position. „nach Aufwand“ Positionen werden in Gegensatz zu „Alternativ“ Positionen auf Aufträge und Lieferscheine übernommen. Bei der Rechnungserstellung muss der „Nach Aufwand“ Status entfernt und der tatsächlich zu verrechnende Aufwand gesetzt werden.
Durch Drücken von <n> werden erfasste Artikel auf optional gesetzt, d.h. der Artikel muss vorher erfasst werden, anschließend wir der Buchstabe <n> gedrückt. Diese Artikel werden in der Endsumme des Beleges nicht berücksichtigt. Z.B. für Angebote oder Lieferscheine: angeboten wird eine Kamera XY um EUR 500,– als Option eine Kamera XX um EUR 1.000,–, in der Endsumme des Beleges wird nur EUR 500,– angezeigt. <ESC> beendet die erweiterte Bearbeitung.
Mit diesem Menüpunkt kann bei aktiver Bonusverwaltung der Status eines Artikels manuell geändert werden. Z.B. von <KB> (kein Bonus) auf <B> (Bonus), damit der Kunde für diesen Artikel bei diesem Verkauf einen Bonus gutgeschrieben bekommt.
Durch Drücken von <F6> beim Verkauf von diversen Artikeln kann (Artikel ohne EKP und VKP im Stammblatt) für die Rohertragsauswertung ein Einkaufspreis eingegeben werden.
Bei umfangreichen Rechnungen, Angeboten u. dgl. kann eine Seitenvorschau durch Drücken der Taste <s> gemacht werden.
Ein Seitenwechsel ist anhand der Einträge
———– Schwelle zur Seite x ———– ———– Beginn der Seite x ———–
erkennbar.
Bei umfangreichen Rechnungen, Angeboten und dergleichen kann ein Seitenvorschub gemacht werden.
<F10> beendet den Verkauf, der Cursor wechselt in das GIBT-Feld, wird der vom Kunden erhaltene Betrag eingegeben, so wird in der Zeile zurück das Retourgeld angezeigt. Wird ein geringerer Betrag eingegeben, so wird über den fehlenden Restbetrag automatisch eine offene Rechnung (Kreditrechnung, Zielrechnung) erstellt.
In der Grundwerte-ID 13 / Rechnungssumme als Bezahlungsvorschlag kann eingestellt werden, dass automatisch der offene Betrag im GIBT Feld steht und durch Drücken von <ENTER> bestätigt wird, oder mit dem gegebenen Betrag übertippt werden kann.
Ist die Grundwerte-ID 236 / Mit <F10> den Verkauf ohne Rückfrage abschließen aktiviert, wird der Beleg automatisch mit der voreingestellten Standardbelegart abgeschlossen, <SHIFT> + <F10> schließt den Verkaufsvorgang wie gewohnt ab.
Kreditrechnungen = Offene Rechnungen können nur erstellt werden, wenn eine Kunde gewählt wird und bei dieser Kunde unbar in den Optionen angehakt ist.
Beim Belegabschluss im Feld Gibt 0 eingeben. Spätestens jetzt muss eine Kunde ausgewählt werden.
Für diese Funktion muss die Grundwerte-ID 150 / Direkt Lieferschein/Kredittaste eingestellt sein.
Mit der Wahlmöglichkeit MIT PREIS, OHNE PREIS und NUR ERSTER OHNE PREIS. Bei Ausdruck mehrerer Lieferscheine wird der erste ohne, alle weiteren Lieferscheine werden mit Preis gedruckt.
Die Kurzbezeichnung wird auf dem Lieferschein nicht aufgedruckt, sondern dient der internen Information und wird bei den OP-Informationen als Text angezeigt.
Der Lieferschein wird dem gewählten Kunden zugeordnet, die Nummerierung der Lieferscheine erfolgt innerhalb des Kunden aufsteigend (ebenso bei Aufträgen und Angeboten). Rechnungen haben einen allgemeinen Nummernkreis, d.h. für die nächste Rechnung wird die nächste Nummer vergeben, unabhängig davon, welchem Kunden die Rechnung gestellt wird.
Ist die Grundwerte-ID 618 / Änderungssperre für Mitarbeiterlieferscheine aktiviert, können Lieferscheine von Kunden, bei denen die Option "Mitarbeiter" im Kundenstamm gesetzt ist, nicht mehr geändert werden.
Abhängig von den Einstellungen in den Grundwerten / Laufende Rechnungsnummern erhalten Barrechnungen einen eigenen Nummernkreis, oder werden zusammen mit den Zielrechnungen in den allgemeinen Nummernkreis aufgenommen. Ist die Grundwerte-ID 437 / Großhandel mit erweitertem Auftrag aktiviert (wird vom ETRON-Support aktiviert), können die Konditionen eigegeben werden.
Feldbeschreibung
Bei Kunden mit eingetragenen Lieferadressen können über <F2> alle verfügbaren Kunden gewählt werden.
Das Laden von Rechnungen ist nicht möglich.
Nach dem Laden kann der Auftrag im Menü Verkauf nachbearbeitet, (z.B. Positionen löschen oder neue hinzufügen, Preise ändern,…) und anschließend über LIEF./ANBOT wieder gespeichert werden. Die Belegnummer bleibt dabei gleich. Bei der Umwandlung in eine Rechnung bekommt der Beleg eine neue Nummer aus dem aktuellen Rechnungsnummernkreis. Wird ein bestehender Auftrag in derselben oder einer höheren Stufe noch einmal gespeichert (z.B. Lieferschein als Lieferschein = Nachbearbeitung, Angebot als Lieferschein = Umwandlung) kommt die Frage, ob der neue Auftrag gedruckt werden soll.
Bei einer Nachbearbeitung bleibt die Nummer des Auftrages erhalten, bei einer Umwandlung erhält der Auftrag eine neue Nummer und der alte wird gelöscht.
Wie unter Umwandlung und Nachbearbeitung beschrieben, können im Menü Verkauf - erweiterte Bearbeitung mit <F9> die Positionen gelöscht werden, der Beleg kann dann durch Anwahl von „gelöscht“ gelöscht werden oder stehen bleiben.
Handelt es sich beim Löschen um einen Lieferschein, so wird automatisch ein Retourlieferschein gedruckt, mit der Auswahlmöglichkeit ob dieser mit oder ohne Preis gedruckt werden soll.
Zum FAQ-Eintrag Wie storniere ich eine Anzahlung?
Hauptauswahl > Kassa > Lief./Anbot
Es können mehrere offene Lieferscheine eines Kunden zu einer Rechnung zusammengefasst werden. Nach Eingabe des Datums werden alle offenen Lieferscheine des Kunden angezeigt.
Lieferscheine, die in dieser Liste durch einen Pfeil vor der Lieferscheinnummer markiert sind, werden in die Rechnung aufgenommen. Durch Drücken von <ENTER> in der jeweiligen Position kann der Pfeil entfernt oder wieder hinzugefügt werden.
Alle gewählten Lieferscheine werden durch Drücken von <F10> geladen, durch nochmaliges Drücken der Taste <F10> wird der Verkauf beendet.
Wenn es sich um eine Barzahlung handelt, kann wie unter Der einfache Verkauf beschrieben vorgegangen werden. Soll dem Kunden eine Zielrechnung geschrieben werden, muss im gibt-Feld 0 (Null) eingegeben werden (siehe offene Rechnungen. Es wird eine offene Rechnung gedruckt und in den OP-Informationen des Kunden scheint diese Rechnung nun auf. Die Aufträge (Lieferscheine,…), aus denen eine Rechnung erstellt wird werden automatisch gelöscht.
Um die gesetzlichen Vorgaben für Rechnungen/Kassenbelege einzuhalten, wird auf allen Belegen der Hinweis Rechnungsdatum = Lieferdatum angedruckt, außer es befindet sich am Beleg eine Textzeile die mit Lieferdatum beginnt.
Über die eingegebenen Positionen wird eine Exportrechnung erstellt, bei der keine Verrechnung der MwSt. erfolgt (sowohl bei den Artikeln, als auch bei der Endsumme). Ist im Kundenstammblatt eine gültige UID-NR. eingetragen, wird der Hinweis „Steuerfreie, innergemeinschaftliche Lieferung“ angedruckt. Es kann auch ein individueller Text für Steuerfreie innergemeinschaftliche Lieferung festgelegt werden, dazu muss ein entsprechender Artikel für IGL angelegt werden. Für Lieferscheine, die auf Grund der UID des Kunden als Exportrechnung gebucht wurden, werden bei der Umwandlung in eine Rechnung jetzt auch im Exportrechnungsnummernkreis gebucht.
Mit der Grundwerteeinstellung Exportrechnungsberechnung wird festgelegt ob beim schreiben einer Exportrechnung die MwSt. vom VKP abgezogen werden soll.
Bezahlterminals können mit dem Modul Bezahlterminal genutzt werden. Welche Terminaltypen unterstützt werden muss mit der Fa. ETRON abgeklärt werden.
Auswahl von A-Bankomatzahlung, am Terminal erscheint nun der zu zahlende Betrag. Der Kunde muss persönlich seine Bankomatkarte in das Terminal stecken und die Meldungen bestätigen (z.B.: Code eingeben, Zahlung bestätigen,…). Der Bon wird automatisch am Drucker ausgegeben, der in der Grundwerte-ID 483 / Kassabon eingestellt ist.
Bei erfolgreicher Abwicklung wird der Beleg automatisch gedruckt, der Verkauf verbucht und am Bildschirm erscheint die Meldung BEZAHLT! weiter mit <ENTER> … Am Terminal erscheint die Meldung BETRIEBSBEREIT(BEZAHLT)
Bei anderen Meldungen sind die Aufforderungen am Bildschirm zu befolgen. Erfolgt bei einer Bezahlung mittels Bankomatkarte keine Antwort vom Terminal fragt ETRON, ob der Vorgang korrekt durchgeführt wurde – es erscheint die Meldung KEIN ERGEBNIS! Wurde der Vorgang lt. Bankomatkasse abgeschlossen? (J/N)
Stehen am Terminal die Meldungen BETRIEBSBEREIT (BEZAHLT) oder BETRIEBSBEREIT (STORNIERT)
gefolgt von einem Signalton bei TX-Start wurde der Vorgang korrekt verbucht. In diesem Fall wird die Meldung durch Drücken der Taste <J> mit Ja beantwortet, andernfalls mit der Taste <N>, der Vorgang wird dann wiederholt.
Ist die Grundwerte-ID 183 / Verkaufsabbruchsperre aktiviert, kann nach einer fehlgeschlagenen Bankomatzahlung nur mehr in das GIBT-Feld zurückgegangen werden um ein anderes Zahlungsmittel zu definieren, der Verkauf kann nicht mehr gelöscht werden.
Die Bankomatkarte kann als Stammkundenkarte genutzt werden, auf die beim Kassiervorgang Bonuspunkte gutgeschrieben werden, (Variante 5 im Terminal). Der Kunde kann dann für diese Punkte z.B. Fahrscheine, Parkscheine etc. bekommen, die entsprechenden Bonuspunkte werden dann von der Karte wieder abgebucht, Beispiel GrazBonus.
Um die Stammkundenfunktion nutzen zu können, muss das Terminal bei Europay zu einer entsprechenden Gruppe angemeldet werden. Z.B. GrazBonus. Kunden die dann in einem Geschäft dieser Gruppe Mitglied werden, bekommen in allen zu dieser Gruppe gehörenden Geschäften bei einem Einkauf die entsprechenden Bonuspunkte gutgeschrieben.
Für die Abwicklung sind folgende Funktionen vorgesehen.
Initialisieren
Punkte auf/abbuchen
Kauf
Punkte umladen
Deinitialisieren
Aufruf der Funktion durch Drücken von <ALT>+<K> an beliebiger Stelle in der Kassa.
Wenn ein Kunde Stammkunde werden und diese Funktion nutzen möchte, muss seine Bankomatkarte dafür initialisiert werden, dazu muss vom Kunden eine Zustimmungserklärung unterschrieben werden.
Mit dieser Funktion werden dem Kunden eingelöste Punkte abgezogen. Sollte es erforderlich sein, können auch Punkte gutgeschrieben werden.
Die Abwicklung beim Kauf entspricht der allgemeinen Bankomatbezahlung, mit der Bezahlung werden die Bonuspunkte gutgeschrieben und am Kassabon vermerkt.
Wenn der Kunde eine neue Bankomatkarte bekommt, können mit dieser Funktion die Punkte umgeladen werden. Für die neue Karte muss davor die Funktion „Initialisieren“ durchgeführt werden. Zum Umladen sind die alte und die neue Karte erforderlich.
Möchte ein Kunde diese Funktion nicht mehr nutzen, kann mit dieser Funktion die Initialisierung der Karte wieder aufgehoben werden. Alle gespeicherten Punkte werden gelöscht.
Die Funktion „Beenden/Kreditkarte“ kann auch direkt auf das Kassentouchpanel gelegt werden. Am Terminal erscheint nun der zu zahlende Betrag. Der Verkäufer muss die Kreditkarte des Kunden in das Terminal stecken und gemäß den Anweisungen am Terminal handeln.
Am Terminal erscheint nun der zu zahlende Betrag. Der Verkäufer muss die Kreditkarte des Kunden in das Terminal stecken und gemäß den Anweisungen am Terminal handeln. Bei erfolgreicher Abwicklung wird der Beleg automatisch gedruckt, der Verkauf verbucht und am Bildschirm erscheint die Meldung
BEZAHLT! weiter mit <ENTER> …
Am Terminal erscheint die Meldung BETRIEBSBEREIT (BEZAHLT)
Bei anderen Meldungen folgen sind die Aufforderungen am Bildschirm zu befolgen.
Bei drei Lesefehlern der Kreditkarte erscheint am Bildschirm eine Abfrage der Kreditkartendaten, um diese manuell einzutragen. Erfolgt bei einer Bezahlung mittels Kreditkarte keine Antwort vom Terminal so fragt ETRON, ob der Vorgang korrekt durchgeführt wurde – es erscheint die Meldung
Wurde der Vorgang lt. Bankomatkasse abgeschlossen? (J/N)
Steht am Terminal in der zweiten Textzeile
(KKG-TX)
wurde der Vorgang korrekt verbucht. In diesem Fall kann die Meldung durch Drücken der <J>-Taste mit Ja beantwortet werden, andernfalls mit <N>, der Vorgang wird dann wiederholt.
Auswahl von M-Kreditkarte/Manuell aus dem Menü.
Anschließend erscheint am Bildschirm eine Abfrage der Kreditkartendaten, um diese manuell einzutragen.
Bei einem Verkauf mit Kreditkartenbezahlung mit Genehmigungsnummer, muss diese bei der angegebenen Telefonnummer erfragt werden. Auswahl von G-Kreditkarte/Genehm.Num. und Eingabe der Genehmigungsnummer.
Sollte es erforderlich sein, den letzten gedruckten Beleg nochmals zu Drucken, wird in der Kassa, vor Beginn des nächsten Verkaufs die Taste <F4> gedrückt, der Cursor muss auf dem Wort Verkauf stehen.
Ermöglicht ein Storno jedes Beleges, RECHNUNG SEIT DEM LETZTEN TAGESABSCHLUSS oder ÄLTERE RECHNUNG. Es werden alle Belege mit Datum, Uhrzeit, Artikel, Betrag sowie Zahlungsart angezeigt. Beenden der Bildschirmanzeige mit ESC und Eingabe der gewünschten Belegnummer sowie die Art der Vergütung: BAR RETOUR, GUTSCHRIFT oder KREDITK. STORNO. Bei einem Kreditkartenstorno muss auch das Kreditkarteninstitut angegeben werden.
Ein Beleg muss so storniert werden, wie er erstellt wurde; z.B. Bar-Verkauf storniert durch Bar-Retour.
Vergütungsart ist KREDITK. STORNO. Anschließend wird nach der Kreditkartenbelegnummer (Bon-Nummer) gefragt. Ein Storno ist nur bis zum Abschluss des Kreditkarten-Terminals möglich, danach muss eine Kreditkarten-Gutschrift gemacht werden, nach Anwahl von GUTSCHRIFT muss Kreditkarte gewählt werden.
Ergibt sich bei einem Beleg eine negative Endsumme, wird die Vergütungsart abgefragt. Auswahl von KREDITK. STORNO. Bei der Abfrage der Kreditkartenbelegnummer 0 eingeben, um den Betrag gutzuschreiben.
Die weitere Vorgehensweise entspricht dem Geschäftsfall Kauf.
Update in Version 5.700 Update in Version 5.715
<F10> beendet den Verkauf, der Cursor wechselt in das gibt - Feld, wird der vom Kunden erhaltene Betrag eingegeben, so wird in der Zeile Zurück das Retourgeld angezeigt. Wird ein geringerer Betrag eingegeben, so wird über den fehlenden Restbetrag automatisch eine offene Rechnung erstellt.
Ist die Grundwerte-ID 574 / Kundenfrage alle x Verkäufe aktiviert, werden alle Artikel mit dem Schlüssel KUFRAGE im Feld Bestellnummer zur Auswahl angezeigt und können für Auswertungszwecke dazu verkauft werden, z.B.: Artikel DEUTSCHLAND um auszuwerten wie viele Kunden aus Deutschland eingekauft haben.
Bei aktivierter Touchbedienung sind die Beträge 2,- 5,- 10,- 20,- 50,- 100,- 200,- 500,- direkt wählbar.
In der Grundwerte-ID 13 / Rechnungssumme als Bezahlungsvorschlag kann eingestellt werden, dass automatisch der offene Betrag im Gibt-Feld steht und durch Drücken von <ENTER> bestätigt wird, oder mit dem gegebenen Betrag übertippt werden kann. In der Grundwerte-ID 626 Standardbeleg automatisch drucken kann der automatische Druck des Standardbelegs aktiviert werden. Mit der Grundwerte-ID 627 / Warengruppe für Ausfolgebon ist verfügbar, für Artikel in der angegebenen Warengruppe beim Verkauf pro Stück einen Ausfolgebon zu drucken.
Ist die Grundwerte-ID 236 / Mit <F10> den Verkauf ohne Rückfrage abschließen auf JA, wird der Beleg automatisch mit der voreingestellten Standardbelegart abgeschlossen, der Gesamtbetrag des letzten Verkaufs wird angezeigt bis der nächste Verkauf begonnen wird, das Softdisplay mit der Gesamtsumme wird nach 30 Sekunden ausgeblendet. <SHIFT> + <F10> schließt den Verkaufsvorgang wie gewohnt ab.
Bezahlt ein Kunde einen Einkauf mit mehreren Zahlungsmitteln (z.B. verschiedenen Währungen, oder einen Teil bar, den Rest mit Karte), gelangt man durch Drücken von <F10> + <F9> in das entsprechende Menü.
In den ersten drei Zeilen werden die allgemeinen Zahlungsmittel Euro (EUR), Kreditkarte (Kred.Kart) und Scheck (Scheck)angezeigt. Eingabe des jeweiligen Betrages in der Spalte GIBT. In der Spalte RÃœCKGELD wird das Retourgeld (bei einem Minusbetrag) 1, bzw. die noch offene Summe (bei einem Plusbetrag) unter KREDIT angezeigt.
Fremdwährungen können von Position 5 bis 10 eingegeben werden. Mit der Taste <F3> wird der Kurs eingegeben.
Die Spalte RE.SUMME wird automatisch errechnet und gibt den gesamten Rechnungsbetrag in der Währung dieser Zeile an. In der Spalte GIBT wird der Betrag in der Fremdwährung eingegeben. In der Spalte RÜCKGELD wird das Retourgeld in der entsprechenden Währung angezeigt. Das umgerechnete Rückgeld in Euro wird in der obersten Zeile (vorgegebene EUR Zeile) angezeigt.
<F10> schließt den Verkauf ab, <ESC> bricht ab.
Ãœber den Verkaufsvorgang wird kein Beleg gedruckt.
Es wird eine A4-Rechnung über die verkauften Positionen gedruckt.
Update in Version 5.719 Neben der Belegnummer und dem Datum wird auch die Uhrzeit angedruckt. Der QR-Code ist links unten angedruckt.
RKSV
Ãœber den Verkauf wird ein Bon gedruckt.
Ähnlich dem normalen Bon, jedoch mit Leerzeilen um den Kundennamen händisch einzutragen bei Laufkunden.
Wenn der Verkauf beendet wird erscheint die Belegauswahl. Wenn U34 angeklickt wird wird U34 Aktiviert und am Ende wird das U34 Formular gedruckt.
Der Verkauf wird als U34 Umsatz (U34 Ausfuhrnachweis für Umsatzsteuerzwecke) gebucht und wird auf der Tagesauswertung extra ausgewiesen. Bei angeschlossenem Spezialdrucker kann das entsprechende Formular gleich bedruckt werden. Dazu muss die Grundwerte-ID 489 / U34 Formular eingestellt sein.
Für den U34-Druck ist ein spezieller Drucker und ein spezielles Formular notwendig. Über einen Bondrucker kann über einen Tax-Free-Anbieter ein Tax-Free-Beleg erstellt werden.
Wird der Verkauf mit Kreditkarte bezahlt, Auswahl des Menüpunktes, anschließend das Kreditkarteninstitut, sowie die Belegart. Bezahlungen mit Kreditkarte beeinflussen den Kassastand nicht, der im gibt-Feld eingegebene Betrag wird daher nicht berücksichtigt.
Neu in Version 5.719: Bei Abschluss des Beleges wird der Beleg signiert.
Der erzeugte Beleg beinhaltet nun auch den QR-Code:
Sollten die Beträge so groß werden, dass sie nicht mehr korrekt angezeigt werden können, werden die Beträge automatisch über dem QR Code angedruckt.
Mit dem Produktionsbondruck kann beim Verkauf für bestimmte Artikel ein mit eigenen Druckereinstellungen festgelegter Bon ausgegeben werden. Dieser Produktionsbon kann dann z.B. in einer Werkstatt oder Küche rauskommen und die Mitarbeiter können die Ware entsprechend vorbereiten/produzieren.
Unter 729 "Warengruppe für Produktionsbon" den Produktionsbondruck auf nach Kassiervorgang oder auf nach Parken stellen.
Gewünschte Warengruppe unter 729 "Warengruppe für Produktionsbon" festlegen. Für alle Artikel welche sich in dieser Warengruppe befinden wird beim Verkauf zusätzlich ein Produktionsbon gedruckt.
Wird nur AB bzw. nur AB und HWG eingetragen so werden automatisch alle Unterwarengruppen berücksichtigt.
Bei zusätzlich zur Warengruppe gewünschten Artikeln im Artikelstamm unter L2 KZ „#PB“ eintragen.
Unter "Druckformulare" -> 728 "Produktionsbon" einen Drucker für den Produktionsbondruck festlegen.
Es wird ein normaler Verkauf erfasst.
Der Verkauf wird normal beendet.
Es kommt zusätzlich zum Verkaufsbon ein Produktionsbon am festgelegten Drucker heraus.
Beim Produktionsbon ohne Kundennamen startet der Belegkopf entsprechend nach oben versetzt.
Es wird ein normaler Verkauf erfasst.
Der Verkauf wird geparkt.
Es kommt zusätzlich zum Verkaufsbon ein Produktionsbon am festgelegten Drucker heraus.
Beim Produktionsbon ohne Kundennamen startet der Belegkopf entsprechend nach oben versetzt.
In den Grundwerten unter "Verkauf beenden" -> "135 Lieferschiene am Bondrucker ausgeben" auf „Ja“ stellen.
In den Grundwerten unter "Verkauf beenden" -> "308 LHW für Abholbon" ein Kennzeichen Eintragen.
Das Abholbonkennzeichen als LHW unter "Stammdaten" -> "Erweiterte Bearbeitung" -> "Sonstige Definitionen" -> "LHW/LKZ festlegen" eintragen
Für den Druck der Auftragsdaten ist unter "Druckformulare" -> "485 Abholbon Auftragsdaten" ein Bondrucker zu definieren.
Bei Artikeln für die ein Abholbon gedruckt werden soll muss der Abholbon LHW zugeordnet werden.
Im Feld Lieferz. : wird die Abholzeit in Tagen eingetragen.
Bei der Annahme wird die längste Lieferzeit als Abholtermin vorgeschlagen.
Kunde bringt Bekleidung
Kunde wird angelegt
Möchte ein Kunde nicht angelegt werden kann über den 0 Kunde bzw. Lieferscheine über einen Sammelkunden verbucht werden.
Artikel werden verkauft
Bezahlt der Kunde gleich wird wie ein normaler Barverkauf abgeschlossen
Wenn die Zahlung bereits bei der Annahme erfolgt ist sind in der Kassa keine weiteren Schritte erforderlich.
Putzerei, Textilreinigung, Abholbon, Wäscherei, Reinigung
Mit dieser Einstellung können Gründe vordefiniert werden die bei einer Retoure gewählt werden können.
Festlegen der Gründe in den Grundwerten:
Grundwerteeinstellung "Verkauf Rabatte" -> 866 "Gründe für Retouren"
Retoure Erfassen.
Grund auswählen:
Wenn "Anderer Grund" gewählt wird muss ein Grund eingegeben werden.
Abbruch eines begonnenen Zahlungsprozess sperren.
Grundwerteeinstellung "Verkauf beenden" -> 183 "Zahlungsabbruchsperre"
"Zahlungsabbruch erlaubt" Eine Zahlung kann abgebrochen werden.
"Zahlungsabbruch nicht erlaubt" Eine Zahlung kann nicht abgebrochen werden.
"Zahlungsabbruch mit Begründung" Eine Zahlung kann mit Begründung (Mindestens 10 Zeichen) abgebrochen werden.
Zahlung wird aufgerufen :
Abbruch wird aufgerufen, Grundabfrage wird angezeigt
Der Grund muss mindestens 10 Zeichen lang sein.
Unter "Statistik" -> "Kassa Auswertungen" -> "Journale" -> "Zahlungsabrüche" kann eine Auswertung dazu abgerufen werden.
Hauptauswahl > Kassa > Verkauf
Update in Version 5.718
Mit dem TaxFree-Belegdruck kann beim Zahlungsvorgang ein TaxFree- Beleg für die Refundierung durch Austria Refund ausgedruckt werden.
Hier wird über die Datei TxFrBd1.txt TaxFree Daten importiert.
Die TaxFree Basisdaten müssen zur Aktivierung des TaxFree Belegdruck in der Kassa festgelegt werden. Der TaxFree Betreuer hat einen Datenträger, USB Stick oder CD auf dem sich die TaxFree Basisdaten befinden. Die TaxFree Basisdaten sind ein einer Textdatei mit dem Namen TxFrBd1.txt festgelegt. Diese Datei muss sich im Root des Datenträgers befinden. In den Basisdaten sind Mindestumsatz, Refundierungstabellen, Passwort für TaxFree Kundendaten, Text für den TaxFree Beleg und der Text für den Prepaid Autorisierungsbeleg festgelegt. Der genaue Aufbau ist durch Kommentare in der Datei erklärt.
Stammdaten > Grundwerte-Definition > TaxFree Basisdatenimport
Angabe des Laufwerksbuchstaben in dem sich der Datenträger mit der TaxFree Basisdatendatei befindet, durch Eingabe von „0“ werden die mit dem letzten ETRON Update installierten Basisdaten übernommen.
Stammdaten > Grundwerte-Definition > TaxFree Kundendaten bearbeiten
Nach dem Einspielen der Basisdaten müssen die Kundendaten festgelegt werden.
Das für die Bearbeitung erforderliche Passwort wurde mit den importieren Basisdaten festgelegt.
Stammdaten > Grundwerte-Definition > TaxFree Basisdatenimport
Voraussetzung
Aktivierung der Grundwerte-ID 669 / Global Blue Taxfree
Vorgangsweise
Der Basisdatenimport startet mit einer Abfrage:
Das Installationsprogramm wird heruntergeladen:
Das Installationsprogramm ist fertig und das Global Blue Verwaltungsprogramm wird geöffnet:
Nachdem das Setupprogramm fertig ist schließt es sich von selbst.
Sollte etwas mit den Zugangsdaten nicht stimmen wird folgende Fehlermeldung angezeigt:
Erfassen der Ware im Verkauf Zahlung aufrufen
Betrag oder Zahlungsmittel eingeben
„TaxFree Beleg“ wählen
Bei Bezahlung mit Kreditkarte oder Bankomatkarte muss „TaxFree Beleg“ vorher gewählt werden, da automatisch ein Bondruck erfolgt. Mit gewünschter Belegart abschließen. Der TaxFree Beleg wird gedruckt.
Erfassen der Ware im Verkauf Zahlung aufrufen
Betrag oder Zahlungsmittel eingeben
<TaxFree Beleg> wählen
Bei Bezahlung mit Kreditkarte oder Bankomatkarte muss „TaxFree Beleg“ vorher gewählt werden, da automatisch ein Bondruck erfolgt.
„Auszahlung/Belegdruck“ wählen.
Es wird eine Autorisierung in Höhe des MwSt.-Betrages auf die Kreditkarte des Kunden gebucht. Wenn der Kunde den TaxFree Beleg nicht innerhalb von 30 Tagen an Austria Refund retour sendet, wird ihm der Betrag von der Kreditkarte abgebucht. Wenn die Autorisierung über die Buchung am Kreditkartenterminal nicht funktioniert, kann optional mit einem normalen TaxFree Beleg ohne Auszahlung fortgesetzt werden.
Mit gewünschter Belegart abschließen. Die Kassalade wird geöffnet der auszuzahlende Betrag wird angezeigt. Der TaxFree Beleg wird ausgedruckt. Der Autorisierungsbeleg wird gedruckt, der Kunde unterschreibt, der Beleg bleibt beim Händler.
Kassa > Funktion > TaxFree Kopie
Mit dieser Funktion kann eine Beleg-Kopie erstellt werden.
ETRON Bon/Rechnungsnummer eingeben
Eine Kopie des TaxFree-Beleges wird erstellt.
Belege die den Mindestumsatz nicht erreichen, können für eine gemeinsame Vergütung zusammengeführt werden. Auch für die nachträgliche TaxFree Belegerstellung zu einer Rechnung, die beim Verkauf nicht auf TaxFree gebucht wurde, kann diese Funktion verwendet werden.
TaxFree Zusammenführung wählen
Eingabe der Belegnummern
Es kann auch ein Beleg erfasst werden der bereits eine TaxFree Nummer hat. In diesem Fall werden alle Belege auf die bereits vergebene Nummer gebucht.
Durchführen der Buchung mit <F10>.
SAM
Die Grundwerteeinstellung "Diverses" -> 868 "Kundenstamm Leergutverwaltung"
Mit dieser Option werden Zusatzfunktionen zur Leergutinfo aus dem Kundenstamm aktiviert.
-Andruck am Kassabon
-Andruck am A4 Beleg
-Auswertung Leergut "(Kundenstamm" in der Statistik
-Die Definition muss unter 702 "Kundenstamm Zusatzfelder" erfolgen.
-Der Feldname muss mit "Leergut " + Leergutbezeichnung beginnen.
-Wertänderungen erfolgen über die Zusatzfelder im Kundenstamm.
-Eine Wertänderung ist per +/- Touch Tasten möglich
-Die Leergutinfo wird auf Bon, A4 Rechnung und Lieferschein angezeigt.
-Die Leergutinfo enthält den Pfandkübeltext und den aktuellen Gesamtstand
-Bei einer Belegkopie wird immer der aktuelle Stand angezeigt nicht der ursprüngliche Stand bei der Belegerstellung
-Die Pfandbestände laufen unabhängig von Verkäufen oder Lagerbuchungen.
-Die bestehende Pfandauswertung funktioniert nicht für diese Daten.
-Die Auswertung erfolgt unter "Statistik" -> "Stückzahlen" -> "Leergut (Kundenstamm)"
Wenn die Gesamtsumme der Belegerfassung negativ ist wird bei der Zahlung die Retourzahlungsart angeboten.
Mit "Kartenzahlungsstorno" wird ein Storno / Gutschrift auf eine Kredit / Bankomatkarte ausgelöst.
Bei Terminals mit TIM Protokoll ist keine Storno Funktion verfügbar. Es wird immer eine Gutschrift gebucht.
Definition im Zusatztext :
Definition im Zusatztext :
Die Filialnamen können auf mehrere Zeilen verteilt werden. Wenn keine "Gültig-Filiale" Zeile gibt ist der Artikel in allen Filialen zugelassen.
Definition im Zusatztext :
Benutzer aus der entsprechenden Gruppe können den Artikel erfassen.
Benutzer aus einer anderen Gruppe brauchen die Bestätigung durch einen Benutzer der freigegebenen Gruppe.
Mit Anybill können digitale Belege über die Anybill Platform ausgestellt werden.
Voraussetzung Modul ANYBILL je Kassenplatz
Vertrag mit Anybill.
Internet auf jedem Kassenplatz.
2D Scanner für QR Code (optional)
ETRON Modul Kundenbindung (optional)
ETRON-Version 5.822
Grundwert 794 „Anybill Zugangsdaten“
Festlegen der Zugangsdaten pro Filiale :
Optional kann auch die Adresse des Händlers eingetragen werden. Diese wird dann am digitalen Beleg ausgegeben. Wird keine Adresse festgelegt, wird die im Portal festgelegte Adresse verwendet.
Grundwert 796 „Anybill Boninfotext“
Der hier festgelegte Text wird als Infotext am Kassenbon ausgegeben.
Tipp: Wenn die 1. Textzeile leer ist, wird kein Infotext ausgegeben. Dies kann verwendet werden, um den Druck zu deaktivieren, ohne den Text entfernen zu müssen.
Grundwert 847 „Anybill Belegart“
Einstellung „Bon mit Anybill Infotext“ Am Bon wird der unter 796 „Anybill Boninfotext“ mit einem QR-Code zur Anybill App angedruckt. Es werden nur mit Anybill Kundenkarte oder „Digital Bon“ erstellte Bons an Anybill gesendet.
Einstellung „Bon mit Anybill QR-Code“ Es wird ein Bon gedruckt, auf dem ein QR-Code zum Download als digitalen Beleg angedruckt wird. Es werden alle Belege bei der Erstellung an Anybill gesendet.
Einstellung „Bon mit Anybill QR-Code + Softdisplay“ Es wird ein Bon gedruckt. Zusätzlich wird der QR-Code am Softdisplay angezeigt.
Einstellung „Anybill QR-Code Bon am Softdisplay“ Es wird kein Bon gedruckt sondern nur ein QR-Code als digitaler Bon am Softdisplay angezeigt.
Grundwert 848 „Anybill Softdisplay Beleg Anzeige (Sekunden)“
Mit dieser wird festgelegt, wie lange der digitale Bon am Softdisplay angezeigt wird.
Der Verkaufsvorgang wird wie gewohnt durchgeführt.
Bei Beleg Einstellung „Bon mit Anybill Infotext“ kann über die Belegkopie ein digitaler Bon erstellt werden. Siehe „Nachträgliche Anybill Bon Erstellung“
Bei Beleg Einstellung „Bon mit Anybill QR-Code“ wird ein Bon ausgedruckt, der einen QR-Code für den digitalen Beleg enthält.
Bei Beleg Einstellung „Bon mit Anybill QR-Code + Softdisplay“ und „Anybill QR-Code Bon am Softdisplay“ wird bei der Erfassung der ersten Position am Kundendisplay ein QR-Code für den Beleg angezeigt.
Ist die Grundwerteeinstellung 626 "Standardbeleg automatisch drucken" nicht aktiv kann zwischen Digitaler-Bon und Bondruck gewählt werden.
Mit 408 "Standardbelegart" kann festgelegt werden ob der Focus auf "B-Bon" oder "D-Digitaler Bon" liegt.
Wenn der automatische Standardbelegdruck aktiviert ist kann bei der Retourgeldinfo mit "Bon" ein Bondruck durchgeführt werden.
Am Kundendisplay wird der QR Code für den digitalen Bon in beiden Fällen nochmals angezeigt.
Wenn der Kunde einen Anybill Bon wünscht und die Erstellung fehlgeschlagen ist, oder keine Anybill Kundenkarte erfasst wurde, kann nachträglich über die Belegkopie ein Anybill Bon erstellt werden.
Bei der Belegwahl muss „Digital Bon“ gewählt werden:
Wurde bereits bei der Erfassung eine Anybill Kundenkarte zugeordnet und es ist nur die Belegerstellung fehlgeschlagen, wird der Beleg automatisch auf das Anybill Konto des Kunden bucht.
Ist keine Anybill Kundenkarte zugeordnet, erfolgt ein Bondruck mit einem QR Code, unter dem der Beleg abgerufen werden kann.
Wenn die Kommunikation mit dem Anybill Server fehlschlägt, wird die Erstellung digitaler Belege für eine Stunde angehalten, damit die Kassa mit normaler Geschwindigkeit weiter laufen kann.
In dieser Zeit erfolgt ein normaler Bondruck.
Wenn die Störung an einem lokalen Internetausfall liegt der wieder behoben wurde, kann die Erstellung digitaler Belege vorzeitig über die Belegkopie → „Digital Bon“ reaktiviert werden.
(Erfordert Modul ETRON Kundenbindung)
Die Anybill Kundenkarte kann im Kundenstamm als Kundenkarte angehängt werden.
Beim Kundenaufruf über die Suche nach Namen wird der Beleg dann automatisch auf Anybill ausgegeben.
Beim Scannen der Anybill Kundenkarte in der Kasse beim Artikel-EAN wird automatisch der Kunde aufgerufen.
Der Kunde zeigt den QR Code seiner Anybill App. Diese wird mit dem Scanner in der Kasse wie ein Artikel erfasst. Dies kann vor, nach oder während dem Erfassen der Artikel erfolgen, aber auf jeden Fall vor dem Bezahlvorgang.
Der Verkauf wir dem Anybill Konto zugeordnet. Ist der Code bei einem Kunden hinterlegt, wird der Verkauf auf den Kunden gebucht.
Alternativ kann der Kundenaufruf auch über die Suche erfolgen. Der Beleg wird dann der hinterlegten Anybill Kundenkarte zugeordnet.
Der Verkauf wird normal mit der Zahlung abgeschlossen. Statt dem Bondruck wird der Beleg auf das Anybill Konto gespeichert.
Kann der Anybill Bon wegen einer Störung nicht erstellt werden, erfolgt automatisch ein normaler Bondruck.
Gültig ab | Ab diesem Datum existiert der Flug für ETRON |
---|---|
Klicken Sie auf , es wird geprüft ob der Betrag das Limit einer Refundierung erreicht ist.
Sind alle Daten eingegeben so klicken Sie auf
Ist die Gesamtsumme > € 75,– auf klicken.
Sind alle Daten eingegeben so klicken Sie auf
Auf klicken.
Sind alle Daten eingegeben so klicken Sie auf
Auf klicken.
Sind alle Daten eingegeben so klicken Sie auf
<F10> | speichert die Auswahl |
---|---|
Taste | Funktion | Beschreibung |
---|---|---|
Feld | Beschreibung |
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Feld | Erklärung |
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Ist die Gesamtsumme > € 75,– auf klicken.
Dieses Meldungsfenster muss mit bestätigt werden.
Auf klicken.
733 Kundenantrag Signaturtext: | Mit dieser Einstellung wird der Signaturtext für das Kundenantragsformular festgelegt. |
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Kurzbeschreibung | Dieser Text wird beim Kunden unter offene Posten angezeigt |
---|---|
Teillieferung zulässig | Angabe ob Teillieferung zulässig ist. |
---|---|
<ENTER> laden | ladet den ausgewählten Beleg um ihn zu bearbeiten. |
---|---|
Bezahlt der Kunde bei Abholung wird ein Lieferschein gestellt.
Der Abholtermin wird eingegeben. Als Vorschlag werden die im Artikelstamm definierten Tage angezeigt.
Es wird ein Bon bzw. Lieferschein ausgedruckt den der Kunden für die Abholung braucht.
Pro Kleidungsstück wird ein Bon für das Kleidungsstück mit den Auftragsdaten ausgedruckt.
Lieferscheine müssen geladen und als Verkauf gebucht werden. Dies kann durch scannen des Codes am Bon erfolgen.
Feld | Erklärung |
---|---|
Klicken Sie auf :
Klicken Sie auf :
Klicken Sie auf :
Klicken Sie auf :
Bevor die Installation nicht fertig ist sind die meisten Statusfelder auf der rechten Seite !
Feldname | Feldinhalt |
---|---|
Nachdem die Zugangsdaten eingetragen sind klicken Sie auf . Die Konfiguration wird übermittelt und die Statusfelder ändern sich auf :
Flugnummer
Die Flugnummer vom Flughafen
Zeit
Die geplante Startzeit des Fluges
Destination
Das internationale Zielflughafen - Kürzel
Flugziel
Das Kürzel des Flugziels *I = Inland *E = EU *N = Non EU (International)
Flugart
Das Kürzel der Flugart *L = Linie *C = Charter *N = Non Flight (Kein Flug)
<F9>
löscht die Auswahl
<F2>
Laden
Mit dieser Funktion wird ein Panel zur Bearbeitung geladen.
<F3>
Löschen
Mit dieser Funktion wird ein nicht mehr benötigtes Panel gelöscht.
<F4>
Speichern
Mit dieser Funktion wird das aktuell geladene Panel gespeichert.
<F6>
Export/Import
Mit dieser Funktion können Touchpanels exportiert und importiert werden. Mit dem Export wird auch eine Excel Datei der zugeordneten Artikel ausgegeben. Diese können je nach Bedarf in Excel überarbeitet und dann über den Standardimport importiert werden.
Text
Dieser Text wird im Feld angezeigt, beginnt der Text mit $ wird dieser links ausgerichtet
Standard Font
Es wird der festgelegte Standard Font verwendet, über den Button „Font“ kann dieser geändert werden
Farbe Vordergrund
Legt die Farbe des Textes fest
Farbe Hintergrund
Legt die Farbe des Hindergrundes fest
Bild
Es wird statt dem Text ein Bild angezeigt. Bilder werden im ETRON Verzeichnis unter BILDER gespeichert. Wenn ein Bild in einem anderen Verzeichnis gewählt wird, erfolgt eine automatische Umkopierung. Bilder mit gleichen Namen in verschiedenen Quellverzeichnissen werden dadurch überschrieben.
Feld-Typ
Der Feldtyp spezifiziert welche Art von Feld entstehen soll
Gruppe
Die Gruppe bestimmt ob der das Feld eine Tastaturfunktion, Programmfunktion, Bearbeitungsfunktion oder Zahlungsmittel sein soll
Höhe
Legt fest wie viele Buttons in der Höhe belegt werden
Breite
Legt fest wie viele Buttons in der Breite belegt werden
Ländercode
Ländercode für den Belegdruck
Kundennummer
Planet TaxFree Kundennummer des Händlers. Für jede Filiale eines Kunden muss eine eigene Kundennummer vergeben werden. Die TaxFree Funktionen sind aktiv wenn eine Kundennummer festgelegt wird.
Adresse
Diese Einstellung gilt nur für das lokal gesteuerte Formular. Bei aktivierter Webserviceanbindung entfällt diese Einstellung. Die Adresse und UID des Händlers. Diese Zeilen werden am Beleg in den Händlerdatenbereich gedruckt.
Webservice Zugang
Host: STDPROD für Produktivversion eintragen.
Belegnummer
Diese Einstellung gilt nur für das lokal gesteuerte Formular. Bei aktivierter Webserviceanbindung entfällt diese Einstellung. Laufende Belegnummern der TaxFree Belege. Wenn die Kassa online ist verwenden alle Kassen den Nummernkreis „Online“ und die Terminal ID 20. Wenn die Kassa offline ist wird die Belegnummer der entsprechenden Kassa verwendet. Terminal ID 1= STATION1, ID 2 = STATION2 … ID 19=HSTATION
Refundierungstabellen
Diese Einstellung gilt nur für das lokal gesteuerte Formular. Bei aktivierter Webserviceanbindung entfällt diese Einstellung. Refundierungstabelle für 10 % und 20 % MwSt. Es wird die von Planet TaxFree vergebene ID für die entsprechende Tabelle eingetragen.
Prepaid Auszahlung zulassen
Diese Einstellung gilt nur für das lokal gesteuerte Formular. Bei aktivierter Webserviceanbindung entfällt diese Einstellung. Wenn diese Option aktiv ist, kann an der Kassa ein Beleg mit direkter Auszahlung des Refundierungsbetrages gebucht werden.
732 Kundenantrag Fußtext
Mit dieser Einstellung wird der Fußtext für das Kundenantragsformular festgelegt.
731 Kundenantrag Kopftext
Mit dieser Einstellung wird der Kopftext für das Kundenantragsformular festgelegt.
Anrede (Pflichtfeld) Titel Vorname (Pflichtfeld) Nachnahme (Pflichtfeld)
Kennzeichen A (Adresse) :
Straße Plz Ort
Kennzeichen G (Geburtstag) :
Geburtstag
Kennzeichen E (E-Mail) :
E-Mailadresse
Datum
Erstellungsdatum, vorgeschlagen wird das aktuelle Datum, kann geändert werden
Zahlungsart
Auswahl der Zahlungsart
Lieferart
Auswahl der Lieferart
Anzahlung
Eingabe einer Anzahlung
Skonto Tage
Eingabe der Skonto Tage
Netto Tage
Eingabe der Netto Tage
AZ/VZ mailen
Die Rechnung für Anzahlung/Vorauszahlung wird an die E-Mail-Adresse im Kundenstamm gemailt.
Info
Mit den Schlüsselwörtern AZ-INFO oder VZ-INFO kann ein Infotext festgelegt werden der auf die Rechnung gedruckt wird.
<ESC> Abbruch
bricht die Bearbeitung ab.
<F3> Schnellansicht
zeigt die Positionen des Belegs an.
<F6> Kopie
Druckt eine Kopie des Lieferscheines.
<F4> Duplikat
ladet die Positionen des Belegs, diese können dann bearbeitet werden und z.B. als Rechnung ausgedruckt werden, der Ursprungsbeleg bleibt erhalten.
Ländercode
Ländercode für den Belegdruck
Kundennummer
Austria Refund Kundennummer des Händlers. Für jede Filiale eines Kunden muss eine eigene Kundennummer vergeben werden. Die TaxFree Funktionen sind aktiv wenn eine Kundennummer festgelegt wird.
Adresse
Die Adresse und UID des Händlers. Diese Zeilen werden am Beleg in den Händlerdatenbereich gedruckt.
FTP Zugang
Zugangsdaten für den FTP Server auf den das Journal geladen wird. Die HOST Adresse sollte in Form einer IP angegeben werden da die DNS Auflösung beim Kunden gesperrt sein könnte.
Belegnummer
Laufende Belegnummern der TaxFree Belege. Wenn die Kassa online ist verwenden alle Kassen den Nummernkreis „Online“ und die Terminal ID 20. Wenn die Kassa offline ist wird die Belegnummer der entsprechenden Kassa verwendet. Terminal ID 1= STATION1, ID 2 = STATION2 … ID 19=HSTATION
Refundierungstabellen
Refundierungstabelle für 10% und 20% Mwst. Es wird die von Austria Refund vergebene ID für die entsprechende Tabelle eingetragen.
Prepaid Auszalung zulassen
Wenn diese Option aktiv ist, kann an der Kassa ein Beleg mit direkter Auszahlung des Refundierungsbetrages gebucht werden.
Shop ID
Die durch Global Blue zugewiesene 5-stellige Shop ID
Desk ID
Für jeden Kassaplatz gibt es eine Desk ID und I1 Installation, die durch Global Blue zugewiesen wird
Username
Der durch Global Blue zugewiesene Benutzername
Password
Das durch Global Blue zugewiesene Passwort Sollte das Passwort falsch eingegeben werden muss es durch Global Blue zurückgesetzt werden.
Siehe Abschluss.
Customer-Bon
Merchant Bon
Prepaid-Bon (Zoll)
Update in Version 5.714 Update in Version 5.734
Siehe Differenzbesteuerungsartikel.
Mit dem Differenzbesteuerungsverkauf werden die differenzbesteuerten Umsätze am Kassabericht dargestellt.
Beim Buchen wird die Steuer zwischen Ein- und Verkaufspreis berechnet. Gedacht für Artikel, die von vornherein dem Verkäufer bezahlt werden und auf Lager sind.
Eine Mischung mit einem „normalen“ Verkauf ist nicht möglich!
Der Artikel muss über den Lagerzugang mit einem Einkaufspreis eingebucht werden. Wenn es keine Lagerverwaltung gibt (SR+) wird der EK im Artikelstammblatt hinterlegt.
Der gewünschte Artikel wird in der Kassa erfasst. Als erste Position wird automatisch „DIF-Verkauf“ eingefügt. Diese Zeile darf nicht gelöscht werden, da dadurch der Verkauf als DIF-Verkauf erkannt wird.
Der Verkauf wird abgeschlossen. Es wird ein Beleg mit dem Hinweistext ohne Steuer ausgedruckt.
Der Verkauf ist damit abgeschlossen.
Am Tagesbericht/Kassabericht werden die Summen der DIF-Verkäufe angezeigt.
Bei größeren Stückzahlen kann vor Eingabe des Artikels die Menge eingegeben werden. Durch Drücken der <.>-Taste wird das Mengenfenster geöffnet, die Eingabe der Menge muss mit <ENTER> abgeschlossen werden, anschließend kann der Artikel gescannt, die Zieltaste gedrückt, die Artikelnummer oder -text eingegeben werden.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit, im EAN-Feld die Menge einzugeben und anschließend eine Zieltaste zu drücken, oder nach der Mengeneingabe die <.>-Taste zu drücken und den EAN zu Scannen oder eingeben.
Soll die Mengeneingabe mit Dezimalstellen möglich sein, so ist die Einstellung Feldlänge / Dezimalstelle > "Dezimalstellen Lager" auf die gewünschte Anzahl an Dezimalstellen zu stellen.
Durch Drücken der <F3>-Taste kann der Artikeltext geändert werden.
Die Änderung betrifft nur den aktiven Verkauf und wird am Beleg ausgedruckt und im Journal gespeichert, ändert jedoch nicht den Text im Artikelstammblatt. Bestätigung mit der <ENTER>-Taste.
Durch Drücken der <F2>-Taste kann der VKP geändert werden.
Bestätigung der Preiseingabe mit der <ENTER>-Taste. Der VKP wird nur für diesen Beleg geändert, ändert jedoch nicht den VKP im Artikelstammblatt.
Preisnachlässe sollten prinzipiell über Rabatte gewährt werden, nicht über ändern des VKP.
Mit diesem Menüpunkt kann im Beleg ein beliebiger Text eingefügt werden.
Durch Drücken von <e> können Artikel eingefügt werden. Diese Artikel werden unter der markierten Position eingefügt. Das Einfügen der Artikel erfolgt bis der Einfügemodus durch Drücken von <ESC> beendet wird. Eingefügte Artikel werden nicht zusammengefasst.
Hauptauswahl > Kassa > Verkauf
Durch Drücken von <O> kann an der gewählten Position eine Retoure eingefügt werden.
Den Button <Rabatt> am Kassenpanel klicken oder die Funktion „Rabatt <Alt>+<F3>“ aufrufen. Die Rabattart auswählen.
In der erweiterten Bearbeitung kann durch Drücken von <t> nachträglich in der jeweiligen Zeile ein Rabatt eingefügt werden.
Rabatt auf den zuletzt eingegebenen Artikel, z.B. 5 % oder 1 sind entweder 5 % Rabatt oder EUR 1,00 Rabatt. Abhängig von der Einstellung in der Grundwerte-ID 113 / Grundangabe bei Rabatten wird ein Grund für die Gewährung des Rabattes eingegeben. Dieser Grund dient zur Information, wird in der Rabattzeile dazugeschrieben sowie im Rabattjournal protokolliert.
Markieren Sie die letzte Position, die in der Zwischensumme erfasst sein soll, und drücken Sie die Taste <z>. Wählen Sie die Ebene. Die Zwischensumme wird unter der markierten Position eingefügt.
Zu einer Ebene werden immer alle Artikel seit der letzten Zwischensumme der entsprechenden Ebene zusammengefasst.
Hauptauswahl > Kassa/Auftrag
Nur bei aktivierter Grundwerte-ID 66 / Kassa und Auftrag spalten möglich.
Es wird über die eingegebenen Positionen ein Auftrag erstellt. Die weitere Vorgehensweise entspricht dem Lieferschein.
Wird aus einem Auftrag ein Teil-Lieferschein weil noch nicht alle beauftragten Artikel verfügbar sind, muss der Auftrag geladen werden, in der EINGABE in der Erweiterten Bearbeitung müssen die nicht lieferbaren Artikel als <R> Rückstand eingegeben werden, anschließend abspeichern als Lieferschein, die nicht lieferbaren Artikel bleiben als Auftrag bestehen. Wird in der Kurzbeschreibung PROFORMA eingetragen, wird statt dem Auftrag eine Proformarechnung gedruckt. Update in Version 5.701
Durch Drücken von <a> werden erfasste Artikel auf alternativ gesetzt, d.h. der Artikel muss vorher erfasst werden, anschließend wir der Buchstabe <a> gedrückt. Diese Artikel werden in der Endsumme des Beleges nicht berücksichtigt. Z.B. für Angebote oder Lieferscheine: angeboten wird eine Kamera XY um EUR 500,– als Alternative eine Kamera XX um EUR 1.000,–, in der Endsumme des Beleges wird nur EUR 500,– angezeigt. <ESC> beendet die erweiterte Bearbeitung.
Durch Drücken von <n> werden erfasste Artikel auf optional gesetzt, d.h. der Artikel muss vorher erfasst werden, anschließend wir der Buchstabe <n> gedrückt. Diese Artikel werden in der Endsumme des Beleges nicht berücksichtigt. Z.B. für Angebote oder Lieferscheine: angeboten wird eine Kamera XY um EUR 500,– als Option eine Kamera XX um EUR 1.000,–, in der Endsumme des Beleges wird nur EUR 500,– angezeigt. <ESC> beendet die erweiterte Bearbeitung.
Durch Drücken von <F6> beim Verkauf von diversen Artikeln kann (Artikel ohne EKP und VKP im Stammblatt) für die Rohertragsauswertung ein Einkaufspreis eingegeben werden.
Bei umfangreichen Rechnungen, Angeboten u. dgl. kann eine Seitenvorschau durch Drücken der Taste <s> gemacht werden.
Ein Seitenwechsel ist anhand der Einträge
———– Schwelle zur Seite x ———– ———– Beginn der Seite x ———–
erkennbar.
Bei umfangreichen Rechnungen, Angeboten und dergleichen kann ein Seitenvorschub gemacht werden.
Wenn die Grundwerte-ID 227 / Erweiterte Artikelsuche zulassen aktiviert ist, kann über den Button <Erweiterte Suche> die Artikelsuche gefiltert werden. Ein aktivierter Filter ist grün.
Text: Artikeltext für die Filterung
Warengruppe: Bestimmte ABT/HWG/WG
Lieferant: Bestimmter Lieferant
Lhw: Filter für Lieferhinweis
Lkz: Filter für Lieferkennzeichen
Sortierung: Auswahl der Sortierung
Nur mit Lagerstand <> 0 (J/N): Nur Artikel mit Lagerstand
Das Ergebnis bei der Artikelsuche kann mit der Maus größer gezogen werden, es werden dann mehr Artikel angezeigt. Für den gemischten Verkauf von Standard- und Kommissionsartikeln kann ein Kommissionsinfotext angedruckt werden. Dazu muss ein entsprechender Artikel angelegt werden.
Sollte ein Belegdesign bei einem Update verloren gehen, so können die erstellten Formulare aus dem Verzeichnis \WWxx\FmDesArv\ wieder hergestellt werden.
Durch Drücken von <l> wird eine Position gelöscht. Sind bei einem Artikel mehr als 1 Stück eingegeben, so kann durch ändern der Menge auf „0“ die ganze Position sofort gelöscht werden.
Durch Drücken der <F9>-Taste wird der gesamte Beleg gelöscht. Wenn der Verkauf noch nicht komplett abgeschlossen ist, kann durch Drücken der <ESC>-Taste zurück in der Verkauf gewechselt werden und in der erweiterten Bearbeitung mit <F9> der gesamte Beleg gelöscht werden.
Um Blue Code als Zahlungsmittel verwenden zu können, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Mindestens Etron Version 5.765
Das Modul BLUECODE wurde erworben und installiert, die Aktivierung erfolgt durch den ETRON Support oder Ihren Betreuer
Blue Code für E-Vita (Trafik) hat mit diesem Modul nichts zu tun und existiert parallel.
Nach erfolgreicher Aktivierung sollten zur einfachen Bedienung am Kassenpanel folgende Buttons angelegt werden:
Blue Code Kundenzuordnung:
Verkauf beenden mit Blue Code:
Verkauf wie gewohnt erfassen
Verkauf mit F10 beenden
wenn der Button Beenden mit Blue Code angelegt wurde kann der Verkauf über diesen schneller abgeschlossen werden. Bei Zahlungsmittelmischungen ist allerdings der Zahlungsblock zu verwenden.
Der Blue Code vom App des Kunden wird gescannt.
Die Bezahlung ist abgeschlossen und am Bon wird die Blue Code Zahlung ausgewiesen.
In ETRON angelegte Kunden können mit der Blue Code App des Kunden einfach verknüpft werden. Der Kunde kann dann einfach mittels Scan seines Blue Codes aufgerufen werden:
Kunden in ETRON aufrufen
Funktion > Blue Code Kundenzuordnung aufrufen oder angelegten Button dafür drücken
Das Kundenkonto ist nun mit der Kunden App verbunden und kann in Zukunft einfach durch scannen der App aufgerufen werden.
Ist der Kunde zugeordnet, kann der Aufruf des Kunden und die Bezahlung einfach durch scannen der App erledigt werden.
Scannen der App (Code wird in der App des Kunden angezeigt) im Erfassungsmodus der Kassa
Der Kunde wird automatisch zugeordnet und aufgerufen
Verkauf wie gewohnt erfassen
wenn der Button Beenden mit Blue Code angelegt wurde kann der Verkauf über diesen schneller abgeschlossen werden. Bei Zahlungsmittelmischungen ist allerdings der Zahlungsblock zu verwenden.
Verkauf mit F10 beenden
Wenn der Blue Code mit einem Kunden verknüpft ist, wird der Verkauf automatisch auf das Kundenkonto gebucht wenn mittels Blue Code bezahlt wird.
Verkauf wie gewohnt erfassen
Verkauf mit F10 beenden
wenn der Button Beenden mit Blue Code angelegt wurde kann der Verkauf über diesen schneller abgeschlossen werden. Bei Zahlungsmittelmischungen ist allerdings der Zahlungsblock zu verwenden.
Der Kunde wird automatisch zugeordnet und der Verkauf wird auf das Kundenkonto gebucht.
In diesem Fall erscheint eine Meldung „Die Verkaufspreise wurden neu berechnet !, Bitte prüfen Sie die Rabatte !“
Es können Rabattcodes von Blue Code übernommen werden. Diese Rabatte werden dann in der Kassa abgezogen. Dies erfolgt in ETRON über einen Rabatt Artikel mit angehängten Code.
Blue Code App des Kunden scannen
Die Rabatte werden ausgewählt und im Hintergrund über einen zugeordneten Rabatt Artikel abgezogen.
Anwählen des Menüpunktes RETOUREN oder <ALT>+<F4>, erfassen eines Artikels und Eingabe eines Retourengrundes.
Die nachträgliche Bearbeitung von Retourwaren in der erweiterten Bearbeitung ist möglich, jedoch muss bei der Mengenänderung ein Minuszeichen vor der Stückzahl eingeben werden, da die Position sonst gelöscht wird. Die Grundangabe kann für einzelne Artikel deaktiviert werden, wenn im Artikelstammblatt im Feld L2 KZ der Wert #KR eingetragen wird. Wird ein Rabattwert als Betrag angegeben, wird der Betrag bei der negativen Summe automatisch im Vorzeichen umgedreht.
Wird im Artikelstammblatt im TEXT1 an den beiden letzten Stellen „–“ eingegeben, so wird dieser Artikel im Verkauf automatisch als Retour verbucht.
z.B. Zeitschrift News VKP EUR 2,00 Gutschein News VKP EUR 1,00
In der Kassa wird beim Verkauf der Zeitung und anschließend einscannen des Gutscheines dieser automatisch abgezogen.
Ist der Kassabongutschein aktiviert, so geben Sie im Feld Artikelnummer die Systemartikelnummer 106 ein. Daraufhin öffnet das Fenster in dem der Wert des Kassabongutscheins eingegeben werden muss.
Der Gutschein wird daraufhin mit der Nummer angezeigt.
Beim Belegabschluss wird der Bon und der Kassabongutschein ausgedruckt.
Kassabongutscheine und Gutscheinkarten können auch gemischt verwendet werden. Der Code der Gutscheinkarten muss in dieser Form aufgebaut sein damit kein Beleg gedruckt wird : 21-1600J-JLLLL-P J = Jahr 05 = 2005 (Kann auch Teil der laufenden Nummer sein), L = Laufende Nummer im Jahr, P = Prüfziffer
Auf den Blue Code Button drücken
Kundenkonto mit Blue Code verbinden wählen
Auf den Blue Code Button drücken
Der Blue Code vom App des Kunden wird gescannt
Die Bezahlung ist abgeschlossen und am Bon wird die Blue Code Zahlung ausgewiesen.
Auf den Blue Code Button drücken
Der Blue Code vom App des Kunden wird gescannt
Die Bezahlung ist abgeschlossen und am Bon wird die Blue Code Zahlung ausgewiesen.
Der Kunde wird aufgerufen und mögliche Rabatte werden angezeigt.
Nach der Installation des Moduls Seriennummernverwaltung muss die Seriennummernverwaltung in der Grundwerte-Definition unter Grundwerte-ID 262 / Seriennummernverwaltung aktiviert werden.
Die Seriennummern für die definierten Artikel werden beim Ende der Erfassung nacheinander abgefragt:
Einen neuen Eintrag durch klick auf <F2> Neu erstellen:
Die Seriennummern für die definierten Artikel werden gleich nach der Erfassung des Artikels abgefragt.
Im Artikelstamm muss das Feld „Seriennummer erforderlich“ aktiviert sein. Wird unter Kassa/Auftrag ein Artikel mit Seriennummer erfasst, wird diese abgefragt. Ist die Seriennummer noch nicht verfügbar, kann z.B. ein „.“ eingetragen und später unter Auswertung bearbeitet werden.
Am Bon ist die Seriennummern auch angeführt:
Unter Seriennummernverwaltung können die Seriennummern bearbeitet und in Excel exportiert oder ausgedruckt werden.
Die Gerätenummern werden in einer Tabelle gespeichert und können als Excel-Tabelle exportiert werden.
Es kann auch vor Abschluss des Verkaufs der Premier-Pass von Premier TaxFree gescannt werden. Dazu kann ein Button am Kassapanel angelegt werden. Dieser Button wird mit der Funktion Premier Passnummer verknüpft.
Für diese Option ist das DSGVO Modul erforderlich.
Die Aktivierung und Konfiguration erfolgt nach Kauf des Moduls durch Ihren Vertriebspartner oder durch unseren Support.
Aktivierung über die Grundwerteeinstellung 321 "Kundenantrag prüfen" -> "Prüfung V2/Formulardruck". Diese muss auf „Prüfung V2/Formulardruck“ gestellt werden.
Unter der "Diverses" -> "733 Kundenantrag Signaturtexte" werden folgende Texte festgelegt:
Im Kundenstamm sind die Optionen „Kundenantrag bestätigt“ und „Kundenantrag abgelehnt“ verfügbar. Diese Felder können auch manuell gesetzt werden.
Bei einer Änderung von Kundenname / Adresse im Kundenstammblatt wird der „Kundenantrag bestätigt“ Eintrag automatisch entfernt. In Folge wird damit zur erneuten Bestätigung aufgefordert.
Wird im Verkauf ein Kunde aufgerufen welcher den Kundenantrag noch nicht bestätigt hat, so erscheint eine Abfrage:
Man wählt bei der Abfrage Kundenantrag Drucken und es wird ein Formular für den Kunden gedruckt. Gespeicherte Daten aus dem Kundenstamm werden bereits vorausgefüllt.
Der Kunde wird zum Ausfüllen des Formulars aufgefordert.
Währenddessen kann der Kassier die Ware eingeben welche der Kunde kauft und am Ende des Verkaufs erfolgt dann nochmal die Antragsabfrage.
Die Abfrage wird je nach dem was der Kunde ausgefüllt hat entweder mit Zugestimmt Post+Email oder Zugestimmt ohne Werbung bestätigt.
Das Formular wird aufbewahrt bzw. digital (Scanner) abgelegt.
Für diese Option ist das DSGVO Modul erforderlich. Verschiedenes > Reorganisation / Kontrolle > Zustimmung zum Kundenantrag aufheben
Mit dieser Funktion kann die Zustimmung zum Kundenantrag und optional zum Newsletter für alle Kunden aufgehoben werden. Dies macht vor allem dann Sinn wenn man ab einem gewissem Zeitpunkt einen neuen Kundenantrag verwendet.
733 Kundenantrag Signaturtext: | Mit dieser Einstellung wird der Signaturtext für das Kundenantragsformular festgelegt. |
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732 Kundenantrag Fußtext
Mit dieser Einstellung wird der Fußtext für das Kundenantragsformular festgelegt.
731 Kundenantrag Kopftext
Mit dieser Einstellung wird der Kopftext für das Kundenantragsformular festgelegt.
Mit dieser Funktion wird ein Grund abgefragt, wenn in der Kassa eine Artikelnummer Manuell über die Tastatur erfasst wird.
Es kann dazu ein Protokoll mit den Vorfällen abgerufen werden.
Grundwert 863 "Manuelle Artikelnummer begründen"
Aktivierung der Abfrage in der Kassa.
Grundwert 864 "Gründe für manuelle Artikelnummer"
Definition der Gründe für die Manuelle Erfassung.
Grundwert 865 "Manuelle Artikelnummer Warengruppenausschluss"
Bestimmte Warengruppen von der Abfrage ausschließen.
Bestimmte Artikel von der Abfrage ausschließen.
Im Artikelstamm im Feld L3 KZ den Wert #MA eintragen.
Wenn eine Artikelnummer manuell eingegeben wird, erfolgt eine Abfrage.
Die Erkennung, ob Scanner oder manuell erfolgt an der Eingabegeschwindigkeit
Unter „Statistik“ -> „Kassa-Auswertungen“ -> „Journale“ -> „Manuelle Artikelnummernerfassung“ kann das Protokoll abgerufen werden.
Hauptauswahl > Kassa > Service > Passwortverwaltung
Durch Anwahl des Menüpunktes wird die Passwortverwaltung gestartet, anschließend den gewünschten Menüpunkt auswählen und ein Passwort vergeben. Durch neuerliches Anwählen von Passwortverwaltung wird diese wieder abgeschaltet.
Siehe auch Passwortverwaltung
Siehe Kassa-Panel Konfiguration
SAM
Kassa > Webshopbestellungen
Bestellungen vom Webshop werden als Auftrag übernommen. Bei der Bestellungsübernahme werden Kundenneuanlagen sofort durchgeführt, um bei Mehrfachaufträgen Doppelanlagen zu vermeiden.
Zu jeder Bestellung muss der Kunde zugeordnet werden. Wenn unter der gleichen Adresse bereits ein Eintrag vorhanden ist, kann dieser gewählt und mit <F10> übernommen werden. Mit <F2> wird der Kunde neu angelegt.
Die Bestellung durch Klick auf <F10 Übernehmen> einmal grundsätzlich übernehmen.
Ist der Kunde noch nicht angelegt so werden die in der Rechnungsadresse eingegebenen Daten übernommen.
Sollen die Daten der Lieferadresse übernommen werden so bestätigen Sie die Auswahl „-1 Neuanlage“ mit <ENTER>.
<F3> Ablehnen:
Die Bestellung wird nicht als Auftrag übernommen
<F10> Ãœbernehmen:
Die Bestellung wird als Auftrag übernommen. Artikelnummern die im ETRON nicht bekannt sind werden in einem Protokoll ausgedruckt. Der Auftrag muss händisch erfasst werden.
Webshopbestellungen können mit dem Kommentar „#Sofortverrechnung“ bzw. „#Direktverrechnung“ (Ohne Lieferschein) gleich bei der Bestellungsübernahme als Rechnung gedruckt werden.
Nach dem Scannen eines Artikels muss der Signalton der Kasse abgewartet werden, bevor der nächste Artikel gescannt wird.
Ein gescannter Artikel wird normalerweise innerhalb von 1-2 Sekunden verarbeitet.
Liegt die geforderte Scanfrequenz in der Nähe dieser 1-2 Sekunden, muss auf jeden Fall auf eine schnelle Hardware und ein schnelles Netzwerk geachtet werden.
Werden Artikel zu schnell hintereinander gescannt, kann es passieren, dass nicht alle oder falsche Produkte erfasst werden.
Lösungen :
-Schnelle Hardware verwenden.
-Der Scanner selbst darf keinen Signalton abgeben, um Verwechslungen mit der Scanbestätigung der Kasse zu vermeiden.
-Das zulässige Intervall zwischen zwei Scanvorgängen muss im Scanner so programmiert sein, dass der Kasse genügend Zeit für die Verarbeitung bleibt.