Hier kann der Kontenrahmen gewählt werden (z.B. SKR03 / SKR04)
Einstellungen -> Allgemeine Einstellungen -> Fibu Daten: Steuern
Bei der Produktanlage werden die gesetzten Standard-Steuern automatisch vorausgefüllt.
Der gewählte Steuersatz für die Umsatzsteuer (Verkauf).
Der gewählte Steuersatz für die Vorsteuer (Einkauf).
Hier kann definiert werden, wann es zum Abzug eines Skonto kommt.
Folgende Optionen können ausgewählt werden:
auf frühzeitige Zahlung
Niemals
Immer (auf Rechnung)
Ermöglicht die Istbesteuerung (nach vereinnahmten Entgelten)
In dem gewählten Journal wird die Besteuerung von vereinnahmten Entgelten gebucht
Auf das gewählte Konto werden erhaltene Steuerbeträge gebucht
Der Steuerbetrag in Bestellungen und Rechnungen wird auf die eingestellte Art gerundet
In Zeile runden
Die Beträge werden pro Zeile gerundet und dann addiert
Berechnung/Rundung von Nettobetrag + Steuer pro Zeile (Rechnungs-/Bestellungszeile)
Global runden
Die Beträge werden global (gesamt) gerundet
Alle Zeilen (Rechnungs-/Bestellungszeilen) werden zuerst netto zusammengerechnet und dann die Steuer berechnet/gerundet
Wenn eine MwSt-Identifikationsnummer eingetragen wird, wird diese über den VIES-Service auf Gültigkeit geprüft.
Das Land in dem Ihr Unternehmen buchhaltungspflichtig ist.
Die ausgewählten Optionen (Drucken und/oder E-Mail versenden) werden durchgeführt, wenn man im Auftragswesen bei einer Rechnung auf den Button klickt.
Die Zwischensummen auf Kundenrechnungen werden je nach gewählter Einstellung
Exklusive Steuer (netto)
Steuer eingeschlossen (brutto)
dargestellt.
Dient der Auf- und Abrundung von Beträgen, und orientiert sich an der kleinsten verfügbaren Münzeinheit der Währung (z.B. 5 Cent)
Weitere Infos zur Funktion und den Einstellungen: Bargeldrundung (Centausgleich)
Wenn aktiviert werden auf Angeboten/Aufträgen und Rechnungen im Auftragswesen sowie auf den Belegen der Kasse die Allgemeinen Geschäftsbedingungen angedruckt.
Es kann auch zusätzlich eine Notiz oder ein Link (zu den AGBs) hinzugefügt werden.
Durch Klick auf kann die Seite, zu der der Link führt angesehen und bearbeitet werden.
Wenn aktiviert können als Kundenadresse Rechnungs- sowie Lieferadresse angelegt werden.
Wenn aktiviert erscheint bei der Rechnungslegung in bestimmten Fällen eine Warnung. Siehe Verkaufskreditlimit
Die Standard-Lieferbedingung des Unternehmens kann hier festgelegt werden. Diese wird angewendet, sofern keine abweichende Lieferbedingung für einen Kunden/ein Produkt festgelegt wurde.
Es kann ein Kreditlimit festgelegt werden. Wenn es zu einer Überschreitung kommt, wird bei der Rechnungserstellung eine Warnung angezeigt.
Wenn aktiviert, wird auf Rechnungen ein QR-Code angezeigt, wenn bei der Rechnung eine Methode für die QR-Code-Erstellung ausgewählt ist (Auftragswesen -> Rechnungen -> Reiter "Weitere Informationen" -> QR-Code zur Bezahlung). Ist dem Unternehmen ein Bankkonto zugeordnet, wird das Feld "QR-Code zur Bezahlung" automatisch gesetzt.
Durch Scannen des QR-Codes werden die Zahlungsdaten (z.B. bei einem neuen Auftrag in der Bank-App) vorausgefüllt.
Bei Scan des QR-Codes werden folgende Daten angezeigt:
SCT (Überweisungsart) = SEPA Credit Transfer
BIC
Kontoinhabername
IBAN
Währung und Rechnungsbetrag
Verwendungszweck = die Rechnungs-Nr.
Hier können die Standardkonten für typische Geschäftsvorgänge zugeordnet werden.
Sofern nicht anders gesetzt, kommen diese Konten bei den Geschäftsvorgängen zur Anwendung.
Finanzbuchhaltung, Einstellungen für den DATEV Export
Einstellungen -> Fibu Daten -> DATEV
Mithilfe der Schnittstelle können Stamm- und Bewegungsdaten als DATEV-Format exportiert werden.
Die Einstellungen sind wichtig um einen korrekten DATEV-Export zu erstellen.
Diese Zahl wird mit dem Feld Referenz bzw. der Kundennummer im Kontaktstammblatt addiert (Kunde hat Kundennummer 1 => 20.001)
Bei Änderung der Sachkontenlänge müssen auch diese Werte auf die entsprechende Anzahl der Stellen angepasst werden (z.B. Sachkontenlänge 4 => Partner: 20.0000 / Lieferant 30.0000)
Von wo die Kundenkontonummer bezogen wird
Datenbank ID
Referenz - selbst definierte Referenz
Debitorenkonto - das beim Kunden hinterlegte Konto
Von wo die Lieferentenkontonummer bezogen wird
Datenbank ID
Referenz - selbst definierte Referenz
Debitorenkonto - das beim Lieferanten hinterlegte Konto
Ein DATEV-Export darf nur innerhalb eines Wirtschaftsjahres stattfinden. Der Zeitraum für den Export wird hier angegeben (für gewöhnlich 31. Dezember)
Steht im Export in Spalte 13/M inklusive dem Jahr, z.B. 20210101
Beispielfälle für einen DATEV-Export:
WJ-Ende = 31.12 > Exportzeitraum : 01.01.2023 bis 01.01.2024 => Fehlermeldung
WJ-Ende = 30.06 > Exportzeitraum : 10.05.2023 bis 13.08.2023 => Fehlermeldung
WJ-Ende = 30.06 > Exportzeitraum : 10.07.2023 bis 13.08.2023 => OK
WJ-Ende = 30.06 > Exportzeitraum : 10.05.2023 bis 30.06.2023 => OK
Zahlungszeilen von Ausgangsrechnungen werden exportiert
Um den doppelten Export der Zahlungsbuchungen zu vermeiden, kann diese Funktion deaktiviert werden.
Wenn aktiviert, beinhaltet der Name der Exportdatei das Datum des Exports
Ist ein Kontakt ein Unterkontakt eines Unternehmens, wird stattdessen der höchste übergeordnete Kontakt (= Unternehmenskontakt) verwendet.
Kommen in einer Rechnung auch Retouren vor, wird statt einer Soll- und einer Haben-Buchung nur die Differenz berechnet und exportiert.
Auch Buchungssätze mit dem Betrag 0, die keine Gegenbuchungen/Retouren haben, kommen im Export vor
Im Export (Buchungsstapel) wird in einer eigenen Spalte der Steuersatz angegeben.
Ist die Einstellung aktiviert, wird im Export der Gutscheincode angegeben, wenn ein Gutschein verwendet wurde (Verkauf, Einlösung, Retoure)
Hier kann ausgewählt werden, in welcher Spalte des Exports der Gutscheincode angeführt wird:
Buchungstext: der Gutscheincode steht in der Spalte Buchungstext
Notiz: der Gutscheincode steht in der Spalte Notiz, die Nummer des Notizfelds kann zusätzlich festgelegt werden
Info: der Gutscheincode steht in der Spalte Info, die Nummer des Notizfelds kann zusätzlich festgelegt werden
Belegfeld 1 / Belegfeld 2: der Gutscheincode steht, je nach Auswahl, in der Spalte Belegfeld 1 oder Belegfeld 2
Wurde als Exportfeld für Gutscheincodes Notiz oder Info gewählt, kann hier die Nummer des Notiz- bzw. Info-Felds gewählt werden.
Bei aktivierter Einstellung werden im DATEV Export die Belegsummen zu Tagessummen zusammengefasst (gruppiert).
Im Belegfeld 1 wird statt der Kassenplätze das zum Kassenplatz zugeordnete Kassenkonto angeführt (Konto bei der Kassenzuordnung)
Die verwendeten Konten, Kostenstellen, Notizfelder etc. werden weiterhin berücksichtigt.
Wenn aktiviert, werden Verkäufe nicht über das Kassenkonto sondern über das Debitorenkonto gebucht
Auch für zum Kauf zugeordnete Kunden wird dieses Debitor-Konto verwendet
Wenn in der Kassenzuordnung für den Kassenplatz kein Standard Debitor Konto gesetzt ist, wird dieses Standard Debitor Konto für Laufkunden verwendet, sowie für zugeordnete Kunden, wenn die Einstellung "Immer den Standard Debitor verwenden" gesetzt ist.
Belegfeld 1 und Belegfeld 2 sind Felder im Export. Für diese Felder kann ein bestimmtes Feld der Rechnung, des Kassenbelegs oder der Kassenzahlung ausgewählt werden um den Wert von diesem zu setzen.
z.B. kann für das Belegfeld 1 im Export die Auftragsreferenz oder Beleg-/Rechnungsnummer gesetzt werden.
Die Länge der Sachkontennummer kann eingestellt werden, z.B. 4 oder 5-stellige Konten.
Wird die Sachkontenlänge verändert, muss auch die Einstellung für die Partner- und Lieferantenkonten verändert werden.
Diese Informationen kommen vom Steuerberater.
Beraternummer der Buchhaltung / Kundennummer bei der Buchhaltung
Steht im Export in Spalte 11/K bzw. 12/L.
Hier wird festgelegt welche Buchungsstapel-Version DATEV verwendet um die benötigten Felder zu exportieren.
Wenn die DATEV-Datei nicht erfolgreich ins BMD importiert werden kann, kann hier die Version von 12 auf 9 geändert werden.
Notizfelder können angelegt und dem DATEV-Export als weitere Spalte hinzugefügt werden.
Über den Link öffnet sich hierfür ein neues Fenster.
Typ: Notiz oder Info
Notizfeld: Nummer des Felds (1-20)
Notizbeschreibung: eine Beschreibung des Notizinhalts
Feld: das Feld, das zusätzlich als Notizfeld exportiert werden soll (z.B. RKSV-Belegart für POS-Verkäufe oder Rechnungsstatus für Buchungssätze)
Für jede vorhandene Kasse muss die Kassenzuordnung gesetzt werden.
Durch Auswahl vonöffnet sich hierfür ein neues Fenster.
der Kassenplatz, für den die DATEV-Kontenzuordnung vorgenommen wird
das Kassenkonto auf das gebucht wird
wenn es bei einer Kassenzählung zu einer Differenz kommt, wird ein Gewinn auf dieses Konto gebucht
wenn es bei einer Kassenzählung zu einer Differenz kommt, wird ein Verlust auf dieses Konto gebucht
pro Kassenplatz kann eine Kostenstelle (z.B. für Fertigung oder Vertrieb) festgelegt werden. In der DATEV Export-Datei wird die Kostenstelle in der Spalte "Kost1" angegeben.
Für den Kassenplatz wird dieses Standard Debitor Konto verwendet
Siehe Immer den Standard Debitor verwenden und Standard Debitor Konto
Hier kann global oder pro Kassenplatz eine Zuordnung zu einem Konto gesetzt werden.
Über den Link öffnet sich hierfür ein neues Fenster.
Es kann nun ein Kassenplatz, eine Ein-/Auszahlungstyp und ein entsprechendes Konto gesetzt werden. Um die Ein-/Auszahlungstypen global zu setzen, wird das Feld Kasse nicht befüllt.
Definiert das Konto für die unbaren Zahlungsmittel, falls dieses nicht direkt im Zahlungsmittel definiert ist.
Nähere Informationen unter Differenzbesteuerung
Folgende Optionen stehen für die schnelle Kodierung zur Auswahl:
Deaktiviert
schnelle Kodierung ist deaktiviert
Kundenrechnungen
schnelle Kodierung wird für Kundenrechnungen durchgeführt
Lieferantenrechnungen
schnelle Kodierung wird für Lieferantenrechnungen durchgeführt
Kundenrechnungen und Lieferantenrechnungen
schnelle Kodierung wird für Kundenrechnungen und Lieferantenrechnungen durchgeführt